Nein, ich heiße nicht Herbert Görgens, sondern "henry", bin aber ebenso Westfale wie der gute Herbert. Ich bin 48 Jahre alt, davon 34 mit Rauchen und seit dem 01.12.2008 rauchfrei.
Iregendwie habe ich bis jetzt auch keine allzu großen Malessen mit der NICHT-MEHR-RAUCHEREI, kann aber nach einer Woche noch nicht wirklich mitreden bei den "Großen".
WENN es so bleibt, wie es jetzt ist, dann kann ich mir sicher sein, dass ich nie wieder rauchen werde, ich will nämlich nicht mehr.
Dieser Gedanke hat mich am Abend des 01.12. "angsprungen" und wird jetzt umgesetzt. Natürlich habe ich schon monatelang daran gedacht aufzuhören, weil es ungesund ist und weil man als Raucher geächtet ist, aber irgendwie hatte ich keine "Traute" aufzuhören. Ich fliege schon mal öfter längere Strecken und da kann es durchaus vorkommen, dass man 24 Stunden auf dem Trockenen sitzt. Das war dann immer wie eine Höchststrafe und daher habe ich gedacht, ganz aufhören sei so etwas ähnliches wie Selbstmord durch Luftanhalten. Aber die Saat im Kopf ist gut gereift und am 01.12. war es dann soweit. Ich habe spontan und vernehmlich verkündet, dass das die letzte Zigarette war und dabei soll es auch bleiben. Ich habe auch nicht großartig alles was mich an Rauchen erinnert aus meiner Umgebung verbannt. Das habe ich so nach und nach ab dem dritten Tag gemacht und gestern abgeschlossen. Für Tag 1 bis 3 war noch der komplette Rauchvorrat vorhanden. Das war auch wichtig, denn das hat mir gezeigt, dass ich nicht zwangsweise pausiere, weil nichts greifbar ist, sonderen dass ich nicht rauche, weil ich nicht rauchen möchte.
Hab ihr die gleichen Erfahrungen gemacht?
UND ...komm ich gezz im Fäähnseehn??
H.
per aspera ad astra