Uta`s Tagebuch

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bille
Hallo Uta,

Hallo Uta,

schön, das Du einen Sommerurlaub im Frühjahr hattest und vor allem, das ihr euch gut erholt habt - naja und das du nicht geraucht hast ist zwar auch schön, sollte aber langsam selbstverständlich sein. Biggrin .

Noch einen schönen Abend mit lieben Grüßen

Andrea

-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------

R2D2
Irgendwie hast Du Recht

Irgendwie hast Du Recht Andrea, es sollte vielleicht schon selbstverständlich sein nicht zu rauchen.

Für mich ist es das nicht. Ich habe lange und viel geraucht und oft auch gern. Es war jahrelang das selbstverständlichste für mich, zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, mir eine anzustecken. Jetzt rauche ich schon eine Weile nicht mehr, das ist mir auch in vielen Situationen zur Gewohnheit geworden und kommt mir sehr natürlich vor aber selbstverständlich ist es für mich nicht. Ich bin süchtig und das normalste der Welt wäre für mich, zu rauchen. Jeder Raucher der nicht raucht ist so etwas wie ein kleines Wunder. Wenn ich mich in meinem Umkreis so umschaue sehe ich wie selbstverständlich Kollegen die aufgehört und dabei große Töne gespuckt haben, heute wieder zur Zigarette greifen, ganz selbstverständlich.
Im Moment werde ich sehr oft mit ehemaligen Nichtmehrrauchern die wieder oder gelegentlich rauchen konfrontiert. Umso mehr bin ich froh das ich das nicht muß. Heute. Mir wird gerade so bewußt wie wenig selbstverständlich es ist das ich nicht rauchen muß, und ich finde es schon erwähnenswert, hin und wieder.

Wahnsinn ist, immer wieder den gleichen Fehler zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten.
deshalb rauchfrei seit 11.08.2006 0:29 Uhr
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2022.html]mein Tagebuch[/url]

frog2308
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Hallo Uta,

Hallo Uta,

und [b:5f2e460a8d]wie[/b:5f2e460a8d] erwähnenswert das ist! Und es ist auch selbstverständlich - [b:5f2e460a8d]selbstverständlich eine klasse Leistung![/b:5f2e460a8d] Immerhin auch fast 9 Monate!

Die [b:5f2e460a8d]Macht[/b:5f2e460a8d] der Gewohnheit ist wirklich enorm, diese Erfahrung mache ich auch immer wieder ... und meist dann, wenn eine Situation eintritt, die ich bisher nur als Raucher erlebt hab ... Aber gerade dann bin ich auch immer ganz stolz, dass ich nicht mehr rauchen muss!

Liebe Grüße
Marlene

Grashalm
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Stümmt, Marlene! Geht mir

Stümmt, Marlene! Geht mir auch noch immer so - aber eigentlich nur noch genussvoll-stolz, gar nicht mehr schmachtig...

Kinners, wat is dat geil!

Bleibt stolz auf Euch,

Pine

zelda70
Liebe Uta!

Liebe Uta!
Ich habe aus Dein Tb. einige sehr schöne und wichtige Sätze herraus kopiert für eine neue Mitglied weil sie nach Rat fragte und ich selber konnte, das nicht so widergeben wie du das geschrieben hast.Ich hoffe, dass Du nichts dagegen hast.
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2822.html#147368
LG.Andrea
[img:0658d03d0e]http://www.kep-tar.hu/kep-tar/preview/Fotok/Mandala/Mandala-236.jpg[/img...

Lg.:Andrea
Nichtraucher ab 08.11.06.

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2276-360.html]Jetzt oder nie!!!!!![/url]

GeneralLee
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Hallo Uta,

Hallo Uta,
danke für deinen Gratus in meinem TB.

Ich lasse auch mal
[img:690b0c02aa]http://www.sudelsseite.de/Bilder/Gifs/LiebeGruesse/liebegruesse029.gif[/...

da und wünsche dir noch einen schönen Abend.

Markus Wink

caddi123
Danke für den lieben Empfang

Hallo erzwodezwo,

oder auch Uta genannt. Danke für den lieben Empfang in der Runde der Nicht-mehr-Raucher. Ich selber bin erst gerade ohne Zigaretten und bekomme noch oft das Verlangen nach Zigaretten.
Ich habe mich schon im Chat angemeldet, um auch hier direkt mit den Menschen zu reden. Hier habe ich auch schon wertvolle Hilfe bekommen.

Wie gesagt, danke schön für Deinen lieben Empfang.

Gruß aus Lohne

Jürgen

R2D2
In letzter Zeit denke ich

In letzter Zeit denke ich wieder verstärkt über Sucht, Rückfall usw. nach. Nicht zuletzt weil ich, aus Gründen die ich nicht differenziert benennen kann, mir in dem Moment wenn ich auf das Lesezeichen "ohnerauchen" klicke, mir eine anzünden könnte, zumindest verspüre ich eine wohlbekannte Enge im oberen Brustbereich, die mich immer zur Kippe greifen ließ.

Ich leide unter der Krankheit Sucht, den Alkohol habe ich vor 7 1/2 aus meinem Leben verbannt, rauchfrei bin ich seit knapp 9 Monaten.
Wenn ich gefragt werde was schwerer war sage ich, im Vergleich zum rauchen war der Alkohol ein Spaziergang. Das stimmt und es stimmt nicht. Beides irgendwie.
Was es am Rauchen so schwer macht ist - es ist so leicht wieder anzufangen. Die Persönlichkeitsveränderung, die Bewußtseinstrübung - alles bei weitem nicht so leicht zu fassen wie beim Alkohol.

Würde ich wieder trinken würde ich ganz schnell wieder vollgepi*t in irgeneiner Hecke liegen, meine Freunde, Familie, Arbeit verlieren - das alles würde überaus schnell eintreten, das will ich nicht, egal wie groß der Suchtdruck ist, den ich allerdingst schon lange nicht hatte. Eine gute Motivation auch in den miesesten Zeiten, die haben so ca. 5 Jahre gedauert, natürlich wurde es auch da schleichend besser aber wenn man drin steckt merkt man es oft nicht.

Würde ich wieder rauchen würden die Kollegen schief gucken, einige Freunde wären enttäuscht, andere, rauchende auch recht erleichtert. Meine Frau würde mich zum rauchen auf den Balkon verbannen und das schlimmste wäre noch das mein Sohn mich anschreien würde und schwer enttäuscht wäre. Ich würde stinken und morgens vielleicht auch wieder husten aber das wärs auch schon.

Was es so schwer macht ist tatsächlich das es so leicht ist. Der Entzug ist häßlich aber nicht lebensgefährlich, der Konsum ist vielleicht ein wenig unangenehm für mich wie auch andere aber nicht im entferntesten mit so viel Leid bei allen Beteiligten verbunden.

Warum ich - nur für heute - trotzdem nie wieder rauchen will:

Ich genieße die Freiheit. Ich genieße meinen klaren Kopf. Ich genieße es, tun und lassen zu können was ich will ohne schauen zu müssen ob ich dabei auch rauchen kann. Ich genieße es, mich nachher einfach auf die Couch zu werfen ohne das mir einfällt das ich noch Kippen brauche. Ich genieße es, mit meiner Frau Zärtlichkeiten auszutauschen ohne von dem Drang nach einer Kippe unterbrochen zu werden. Ich genieße es, nicht mehr in die Kinovorstellung mit Pause gehen zu müssen, nach dem Kino die Bahn nicht zu verpassen weil ich eine rauchen muß und dann 20 min auf die nächste warten zu müssen. Ich bin undenkbar froh das meine Tiere nicht mehr nach Qualm stinken und ich das Fenster zumachen kann wenn ich friere, wie jeder normale Mensch auch. Es gibt sicher eine million Gründe warum ich nicht wieder rauchen will.

Damit ich das nicht muß, setze ich mich einen Teil meiner Zeit damit auseinander, hier an diesem wunderbaren virtuellen und doch realen Ort mit dem Nikotin und was den Alkohol betrifft auch 2 Stunden in der Woche. Dieses bißchen Zeit ist mir die Freiheit auf jeden Fall wert, wenn ich rückfällig wäre würden diese Substanzen meine gesamte Zeit einnehmen und bestimmen.

So, dies war mein Wort zum Sonntag

ich wünsche uns allen eine Super-Woche
Liebe Grüße
Uta

Wahnsinn ist, immer wieder den gleichen Fehler zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten.
deshalb rauchfrei seit 11.08.2006 0:29 Uhr
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R2D2
ach ja, falls ich doch auf

ach ja, falls ich doch auf die bekloppte Idee kommen sollte zu rauchen - bitte Ihr wundervollen Menschen, kopiert das und setzt es mir jeden Tag vor Wink

Wahnsinn ist, immer wieder den gleichen Fehler zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten.
deshalb rauchfrei seit 11.08.2006 0:29 Uhr
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Soreida
Hi Uta!

Hi Uta!

Vielen Dank für diesen Artikel! Ich weiss eigentlich hast du den für dich geschrieben, aber es ist so viel enthalten in dem ich mich wieder finde und er spiegelt auch sehr viel einfach von dir.

Bin ja so ungefähr so weit wie du und ich finde es seltsam, dass man immer wieder mit seiner Sucht konfrontiert wird. Geht mir auch so.

Falls es dir hilft die schlimmen Folgen auszumalen, damit der Druck weniger wird, dann kannst einfach mal nen Rundgang in der Lungenfachabteilung in jeder x-beliebigen Klinik machen. Das mag geschmacklos klingen. Aber Fakt ist, Rauchen stigmatisiert nicht so wie trinker zu sein und ok, die Folgen sind nicht so direkt, aber 1. hat es sofortige Einschränkungen im Lebensalltag zur Folge und 2. relativ einschneidende Risiken in Punkto Gesundheit.

mit besten Wünschen
und hey diese Suchtstruktur is nur ein Muster, das dazu da is ein anderes, Schöneres zu entwerfen.

herzliche Grüße
Soreida

Seit 7. August 2006, 20 Uhr rauchfrei
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2096.html]Tagebuch[/url]

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