ich sehe das so wie gabi obwohl ich erst ein paar tage rauchfrei bin. das alles kopfsache ist darüber braucht man ja nicht diskutieren und ich persönlich finde warum soll ich mich dann (ist ja so schwer genug) freiwillig die erste zeit in "gefahrenorte" begeben, wenn ich daheim schön ein buch lesen kann oder sonstiges.
jetzt kommt wieder das große [b:f7fe0cd8d5]ABER[/b:f7fe0cd8d5]: jeder mensch ist anders, (gott sei dank), der eine schafft das nr ohne jegliche hilfe, andere nehmen pflaster oder sonstiges, wieder andere lassen sich piksen... jeder muss für sich den besten weg finden und das ist gar nicht so einfach. ich habe mich dienstag mit einem arbeitskollegen unterhalten der schon paar jahre nr ist, er hat mir gesagt er hat von anfang an trotzdem den rauch gerne gerochen und tut das heute noch, für andere wieder ist so etwas undenkbar... das schlimme ist halt den richtigen weg zu finden, aber wenn man ihn gefunden hat....
oje... schon wieder ein roman... sry
ich stimme Euch vollkommen zu, dass es keinen Masterplan gibt und vielleicht habe ich meine Frage viel zu kategorisch formuliert. Also noch mal anders: Wie ist das bei Euch? Wie habt Ihr das erlebt? Welchen Umgang habt Ihr gefunden?
Ich frage einfach deshalb, weil Disziplin für mich ein sehr existenzielles Thema ist, es derzeit aber nicht so recht klappen will.
Ich möchte nämlich nichts aufgeben sondern einfach nur nicht mehr qualmen. Früher dachte ich ernsthaft, dass ich in kein Café und in keine Kneipe mehr gehen könne, wenn ich nicht mehr rauche. Von diesen Gedanken machte und mache ich mich noch frei.
Ich bin einen Tag nach meiner letzten Zigarette Karten spielen gegangen (wir spielen zu viert - zwei Raucher). Fünf Tage später war ich auf nem Fest, wir hatten nen Stehtisch. 3 Raucher, 3 NMR.
Auf dem Fest war es nach ein paar Bier wirklich nicht mehr einfach, aber da musste ich durch. Ich will auch weiterhin soziale Kontakte pflegen und weg gehen. Irgendwann wirds schon besser werden.
Ich rauchte früher gerne abends wenn ich alleine war. Spannendes Buch oder tolle DVD oder das www durchforsten, Gläschen Wein dabei, Aschenbecher und 1-2 Schachteln Kippen. Das waren oft meine Lieblingsabende. Ich hatte meine Ruhe und reichlich Zigaretten.
Diese Abende gibts nicht mehr. Weil ich keine Lust mehr drauf habe.
Ab und zu gibts noch ein Glas Wein, unter der Woche aber eher Apfelschorle. Wenn die Gedanken an Zigaretten häufiger kommen, schnapp ich mir ein Buch und geh ins Bett. Da habe ich nie geraucht und da sind die Gedanken dann auch weg.
Aber ansonsten: Augen auf und rein ins Getümmel!!! Als NMR!!!
Du hast ja schon bemerkt, dass man Deine Frage „vermeiden oder aktiv umlernen“ sowohl mit „ja“ als auch mit „nein“ beantworten kann .... und vor allem, dass es nun mal keinen Masterplan gibt ....
Aktiv umlernen von Anfang an – es geht meist gar nicht anders (ich hab auch am meisten bei der Arbeit geraucht ... und konnte nicht plötzlich einfach aufhören zu arbeiten)
Vermeiden, was zu vermeiden ist – z. B. Alkohol in den ersten paar Wochen (ist oft ratsam) ....
Diszipliniert sind wir wohl alle nur dann, wenn wir für uns selbst der Ansicht sind, dass wir es in diesem speziellen Fall sein müssen. Also müssen wir vor allem an den Argumenten arbeiten, die [b:2e9320c730]für[/b:2e9320c730] eine Sache sprechen. Solange Du selbst nicht 100%ig davon überzeugt bist, dass und warum Du nicht mehr rauchen willst, wirst Du Schwierigkeiten damit haben, die nötige Disziplin aufzubringen und standhaft zu bleiben.
Die Antworten auf die Frage, wie wir das erlebt haben und letztendlich damit umgegangen sind, findest Du am ehesten auf den ersten Seiten unserer Tagebücher. Dort kannst Du nachlesen, wie verschieden und doch ähnlich unser Erlebtes ist, wie individuell und doch vergleichbar die gewählten Wege sind. Außerdem bist Du beschäftigt und es lenkt Dich ab ....
Und diese Deine Antwort, Marlene, führt mich jetzt zu jener Selbstanschuldigung zurück, die ich bereits in der ersten Woche ausgepackt habe: Ich habe aufgehört zu rauchen, um eine gute Ausrede zu haben, warum ich andere Dinge nicht tue.
Oh Gott, wenn das wirklich so ist, dann bin ich noch viel unbewusster und abgründiger als ich dachte...
Habe dieses Forum gerade erst gefunden... wenn man die MEGA schmacht hat, helfen die vielen Beiträge einem, bei seinem Entschluß zu bleiben. Danke dafür!
[quote:45c91a9a05="WMatti"]Habe dieses Forum gerade erst gefunden... wenn man die MEGA schmacht hat, helfen die vielen Beiträge einem, bei seinem Entschluß zu bleiben. Danke dafür![/quote:45c91a9a05]
hallo erstmal und willkommen.
Genau dafür ist dieses Forum ideal! Du kannst dich ablenken, wenn der :twisted: dich zu sehr plagt, kannst aber auch deine eigenen Gedanken und Erfahrungen aufschreiben, wenn du dir ein eigenes Tagebuch anlegst. Dort darfst du dann auch jammern was das Zeug hält, wenn´s dir schlecht geht. Es wird jemand da sein, der dich versteht. Ich hätte es ohne dieses Forum vielleicht nicht so weit gebracht. also: lies und schreib! Es hilft.
lieber Gruß maike
ich sehe das so wie gabi obwohl ich erst ein paar tage rauchfrei bin. das alles kopfsache ist darüber braucht man ja nicht diskutieren und ich persönlich finde warum soll ich mich dann (ist ja so schwer genug) freiwillig die erste zeit in "gefahrenorte" begeben, wenn ich daheim schön ein buch lesen kann oder sonstiges.
jetzt kommt wieder das große [b:f7fe0cd8d5]ABER[/b:f7fe0cd8d5]: jeder mensch ist anders, (gott sei dank), der eine schafft das nr ohne jegliche hilfe, andere nehmen pflaster oder sonstiges, wieder andere lassen sich piksen... jeder muss für sich den besten weg finden und das ist gar nicht so einfach. ich habe mich dienstag mit einem arbeitskollegen unterhalten der schon paar jahre nr ist, er hat mir gesagt er hat von anfang an trotzdem den rauch gerne gerochen und tut das heute noch, für andere wieder ist so etwas undenkbar... das schlimme ist halt den richtigen weg zu finden, aber wenn man ihn gefunden hat....
oje... schon wieder ein roman... sry
Hallo Allerseits,
ich stimme Euch vollkommen zu, dass es keinen Masterplan gibt und vielleicht habe ich meine Frage viel zu kategorisch formuliert. Also noch mal anders: Wie ist das bei Euch? Wie habt Ihr das erlebt? Welchen Umgang habt Ihr gefunden?
Ich frage einfach deshalb, weil Disziplin für mich ein sehr existenzielles Thema ist, es derzeit aber nicht so recht klappen will.
Liebe Grüße
Elisa
Lässt's seit dem 07.08.07.
Aktiv umlernen. So mache ich es.
Ich möchte nämlich nichts aufgeben sondern einfach nur nicht mehr qualmen. Früher dachte ich ernsthaft, dass ich in kein Café und in keine Kneipe mehr gehen könne, wenn ich nicht mehr rauche. Von diesen Gedanken machte und mache ich mich noch frei.
Ich bin einen Tag nach meiner letzten Zigarette Karten spielen gegangen (wir spielen zu viert - zwei Raucher). Fünf Tage später war ich auf nem Fest, wir hatten nen Stehtisch. 3 Raucher, 3 NMR.
Auf dem Fest war es nach ein paar Bier wirklich nicht mehr einfach, aber da musste ich durch. Ich will auch weiterhin soziale Kontakte pflegen und weg gehen. Irgendwann wirds schon besser werden.
Ich rauchte früher gerne abends wenn ich alleine war. Spannendes Buch oder tolle DVD oder das www durchforsten, Gläschen Wein dabei, Aschenbecher und 1-2 Schachteln Kippen. Das waren oft meine Lieblingsabende. Ich hatte meine Ruhe und reichlich Zigaretten.
Diese Abende gibts nicht mehr. Weil ich keine Lust mehr drauf habe.
Ab und zu gibts noch ein Glas Wein, unter der Woche aber eher Apfelschorle. Wenn die Gedanken an Zigaretten häufiger kommen, schnapp ich mir ein Buch und geh ins Bett. Da habe ich nie geraucht und da sind die Gedanken dann auch weg.
Aber ansonsten: Augen auf und rein ins Getümmel!!! Als NMR!!!
Klappt hervorragend
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3166.html]Ninas Story[/url]
Ninas Letzte wurde am 13.08.2007 vor 17.00 Uhr endlich ausgedrückt.
Hi Elisa,
Du hast ja schon bemerkt, dass man Deine Frage „vermeiden oder aktiv umlernen“ sowohl mit „ja“ als auch mit „nein“ beantworten kann .... und vor allem, dass es nun mal keinen Masterplan gibt ....
Aktiv umlernen von Anfang an – es geht meist gar nicht anders (ich hab auch am meisten bei der Arbeit geraucht ... und konnte nicht plötzlich einfach aufhören zu arbeiten)
Vermeiden, was zu vermeiden ist – z. B. Alkohol in den ersten paar Wochen (ist oft ratsam) ....
Diszipliniert sind wir wohl alle nur dann, wenn wir für uns selbst der Ansicht sind, dass wir es in diesem speziellen Fall sein müssen. Also müssen wir vor allem an den Argumenten arbeiten, die [b:2e9320c730]für[/b:2e9320c730] eine Sache sprechen. Solange Du selbst nicht 100%ig davon überzeugt bist, dass und warum Du nicht mehr rauchen willst, wirst Du Schwierigkeiten damit haben, die nötige Disziplin aufzubringen und standhaft zu bleiben.
Die Antworten auf die Frage, wie wir das erlebt haben und letztendlich damit umgegangen sind, findest Du am ehesten auf den ersten Seiten unserer Tagebücher. Dort kannst Du nachlesen, wie verschieden und doch ähnlich unser Erlebtes ist, wie individuell und doch vergleichbar die gewählten Wege sind. Außerdem bist Du beschäftigt und es lenkt Dich ab ....
Ich wünsche Dir viel Erlolg!
Gruß
Marlene
[img]http://www.feelinggood24.de/rauchstopticker/ticker-52057.png[/img]
Und diese Deine Antwort, Marlene, führt mich jetzt zu jener Selbstanschuldigung zurück, die ich bereits in der ersten Woche ausgepackt habe: Ich habe aufgehört zu rauchen, um eine gute Ausrede zu haben, warum ich andere Dinge nicht tue.
Oh Gott, wenn das wirklich so ist, dann bin ich noch viel unbewusster und abgründiger als ich dachte...
Lässt's seit dem 07.08.07.
Habe dieses Forum gerade erst gefunden... wenn man die MEGA schmacht hat, helfen die vielen Beiträge einem, bei seinem Entschluß zu bleiben. Danke dafür!
[quote:45c91a9a05="WMatti"]Habe dieses Forum gerade erst gefunden... wenn man die MEGA schmacht hat, helfen die vielen Beiträge einem, bei seinem Entschluß zu bleiben. Danke dafür![/quote:45c91a9a05]
hallo erstmal und willkommen.
Genau dafür ist dieses Forum ideal! Du kannst dich ablenken, wenn der :twisted: dich zu sehr plagt, kannst aber auch deine eigenen Gedanken und Erfahrungen aufschreiben, wenn du dir ein eigenes Tagebuch anlegst. Dort darfst du dann auch jammern was das Zeug hält, wenn´s dir schlecht geht. Es wird jemand da sein, der dich versteht. Ich hätte es ohne dieses Forum vielleicht nicht so weit gebracht. also: lies und schreib! Es hilft.
lieber Gruß maike
Rauchfrei seit 16.08.2007 [url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3251.html]rappelmaikes TB[/url]
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