Hey, Gabi, berichte mal, wenn du wieder da bist! Drücke auch die Daumen! :roll: :winky1:

Hallo Gabi,

schön, das es doch etwas vergleichsweise harmloses - wenn auch nicht weniger schmerzhaftes - ist.

Zur Zählerei: Verglichen mit den Franzosen haben sogar wir Deutschen es noch leicht, denn so viele Ausnahmen von einer Regel haben nicht mal wir

Neben den einfachen Zahlen (un, deux, trois, quatre, cinq, six, sept, huit, neuf) haben wir noch zwei Ausnahmen, dann wirds regelmäßig (zehn, elf, zwölf und dann immer ...zehn). Die Franzosen: Dix (10), onze (11), douze, treize, quatorze, qinze, seize und dann immer dix... .

In den höheren Regionen haben wir noch vier Ausnahmen (zwanzig, nicht zweizig; dreißig, nicht dreizig, ähnliches bei sechzig und siebzig), dann wieder regelmäßig: vierzig, fünfzig usw. Die Franzosen: vingt (20), trente (30), quaronte (40), cinquante (50), soixante (60), soixante-dix (70), quatre-vingt (4x20=80), quatre-vingt-dix (90).

Das Jahr 1997 ist also "dix-neuf cent quatre-vingt dix sept". Sieht schlimm aus, klingt auch so :D:D:D, aber immer noch kürzer als unser neunzehnhundertsiebenundneunzig.

Wie einfach ist das bei den Chinamännern :D:D:D Da gibts kein zwanzig, dreißig und so'n Unsinn... Zwei-mal-zehn, drei-mal-zehn und aus die Maus.

Ansonsten erfülle ich mir hier gerade einen Kindheitstraum... Seit ich meinen ersten Eastern (Sie nannten ihn Knochenbrecher, mit Jackie Chan - FSK18, ich war 11 oder so :oops:) und somit auch den ersten chineisch gehaltenen Abspann gesehen habe, will ich diese Zeichen lesen können. All die Jahre habe ich nach Kursen oder Schulen gesucht, wo man das machen könnte, doch erst jetzt fand ich eine Möglichkeit. Logisch, das ich da sofort zugegriffen habe