Hallo!
Ich bin 47 und rauche seit 33 Jahren (mit kurzer Ausnahme: Schwangerschaft und Stillzeit).
Gestern habe ich meine letzte Zigarette geraucht.
Nachdem vor 6 Monaten mein Mann gestorben ist, denke ich oft über den Tod nach - auch über den Eigenen. Nun will seit 2 Wochen eine Bronchitis nicht heilen und ich habe endlich den Entschluß gefaßt aufzuhören - hab mich auch lange genug gesträubt das Thema zu ignorieren.
Mein Sohn ist Nichtraucher und wird mich unterstützen, ansonsten fühl ich mich im Moment ziemlich hilflos und alleine.
—
aufgehört am 03.03.2015
Was du nicht bist! Herzlich willkommen!
Du hast den wichtigsten Schritt gemacht, nämlich zu erkennen das du süchtig bist und mit dem rauchen aufgehört! Ich hatte auch ständiges Bronchienrasseln, was 2-3 Wochen nach dem aufhören weg war! Ich empfehle dir viel Wasser zu trinken, und idealerweise dir ne zusätzliche Beschäftigung zu suchen (contra der Langeweile die sich durch den Zeitgewinn bei mir eingestellt hat). Ansonsten findest du hier viele, die genau das auch durchgemacht haben, also Kopf hoch! Du bist hier genau richtig!
Rauchfrei seit 01.04.2007 13:30
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2781.html]Mein TB[/url]
na dann erst mal ein liebes [color=red:c6f054bc4b][size=18:c6f054bc4b]Herzliches Willkommen [/size:c6f054bc4b][/color:c6f054bc4b]hier
Unterstützung und Motivation findest du hier auf jeden Fall .
Ich wünsche dir auf jeden Fall für die ersten tage eine kräftige Portion Sturheit dem Fiesling :twisted: gegenüber, dann verschwindet er nämlich ganz beleidigt
[img:c6f054bc4b]http://www.bildercache.de/bild/20070611-073824-43.gif[/img:c6f054bc4b][i...
lg afri
Neustart am 7.Juni 2007
und diesmal für immer
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1423.html]So geht es mir[/url]
der weißnichtwievielte Neuanfang am 07.06.07
Hallo und ebenfalls herzlich Willkommen.
Der Gedanke an eine Krankheit war es auch, der mich u.a. dazu gebracht hat, aufzuhören. Dieser ständige Gedanke an Lungenkrebs und meine Überlegungen wie ich mich fühlen würde, wenn ich weiss, ich habe das wissentlich auf mich genommen!!!!!
Und alleine bist Du nicht, wenn es dir nicht so gut geht, wirst du immer jemanden finden, der dir zur Seite steht und versucht, dich wieder auf den "rechten" Weg
zu bringen.
Lese viel in den Tagbüchern, vor allem immer die ersten Tage, Wochen - Du wirst viele deiner Empfindungen wiederfinden.
Einen schönen Tag noch,
lG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Ebenfalls ein herliches Willkommen hier. Ein besseres NR-Forum hätte dir nicht passieren können
Den Entschluß zu fassen, ist eine Sache - ist sicher nicht leicht gewesen. Jetzt heißt es nur noch durchhalten, stur bleiben und [i:28b508b948]einfach die nächste nicht rauchen[/i:28b508b948]. Das ist viel leichter, als man denkt
Das mit dem "Nie wieder" diskutieren wir dann in ein paar Wochen, okay ?
Für die ersten Tage viel Wasser trinken (Oasenweise ist eine Menge, die gut hinkommt) und Ablenkung, ablenkung, ablenkung. Vielleicht helfen auch Zuckerfreie Bonbons über Schmachtattacken hinweg (so bei mir z.B.). Ansonsten empfehle ich, lies ein paar TB hier - du wirst merken, das es etlichen hier nicht anders ergeht als Dir.
Wenn was ist - komm einfach hierher und schreib. Das hilft.
Olaf
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Hallo Geniesserin,
auch von mir ein herzliches Willkommen. :winky1:
Ich kann dich gut verstehen, dass du dich alleine fühlst. Gerade beim Entzug spielen die Gefühle und Emotionen Achterbahn.
Aber wie meine Vorredner schon sagten: du bist nicht allein, wir sind auf jeden Fall immer hier. Viel Ablenkung hilft. Tu Dinge, die dir Spaß machen, die du schon immer mal tun wolltest. Belohne dich fürs Nichtrauchen.
Ein paar Tage stur bleiben und dem :twisted: eins auf die Nase geben, dann wird es von Tag zu Tag immer leichter.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Hallo Du
Manchmal schaue ich so auf meine Hände und meinen Körper herab und denk mir dann, dass es doch ein kleines Wunder ist, wie wir geschaffen sind in diesem Leben. Es ist im Grunde alles da, was wir brauchen.
Und dann sag ich mir: Elke, Du warst ja irre, Deinem Körper jahrzehntelang Gift zuzufügen - wissentlich auch noch. Tja, die Droge hat unser Hirn vernebelt.
Du befasst Dich mit dem Thema Tod und Krankheit, und es ist schön, dass Du beschlossen hast, nicht mehr zu rauchen. Alleine bist Du - wie die andren schon schrieben - nicht. Wir alle sitzen im selben Boot.
Willkommen hier und von dieser Stelle auch mein herzliches Beileid zum Tod Deines Mannes
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
Hey, auch von mir ein herzliches Willkommen im ohnerauchen Forum.
Wir sind gleichaltrig und ich kann, zumindest ein wenig, nachempfinden wie man sich dann so alleine fühlt wenn man den Partner verloren hat.
Ich finde es mutig, dass du jetzt den Entschluss fasst mit der Raucherei Schluß zu machen und dadurch in Gedanken schon wieder auf dem Weg zur Zukunft bist.
Hier bist du richtig und auch gut aufgehoben.
Die Menschen in diesem Forum werden dich unterstützen und versuchen zu motivieren.
Lese ein bisschen in den Tagebücher der anderen und du wirst sehen, hier hat jeder auf seine Art sein Päckchen zu tragen und erhält die Unterstützung die er braucht.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen.
Lieben Gruß
Maggi
Hallo Genießerin :winky1:
auch von mir ein herzliches [color=red:84b0deb723][b:84b0deb723]Willkommen[/b:84b0deb723][/color:84b0deb723]! Siehst ja, dass Du hier nicht allein bist ... und dass Du nicht hilflos bist, hast Du bereits mit Deinem Entschluss – nicht mehr zu rauchen – bewiesen!
Hast ja auch schon einige Tipps bekommen, wie Du Dir den :twisted: vom Hals halten kannst. Und wenn Du mal ein bisschen in den Tagebüchern stöberst, wirst Du Deinen Gedanken und Gefühlen der ersten Tage und Wochen als NMR überall begegnen.
Ich drücke Dir jedenfalls ebenfalls ganz doll die Daumen!
Gruß
Marlene
[img]http://www.feelinggood24.de/rauchstopticker/ticker-52057.png[/img]
Vielen lieben Dank für die Tipp's und die lieben Willkommensgrüsse.
Ich will ja nicht jammer, eigentlich ist es ja ganz toll, von dem Gift loszukommen. Aber in mir ist ein grosses Gefühlschaos und ich bin übellaunig und undankbar.
Am liebsten würde ich mich schlafen legen und erst wieder aufwachen wenn alles vorbei ist. Auf der anderen Seite habe ich dann ja Tage gehabt an denen ich nicht bewußt gelebt habe. Ich finde es im Moment schwer *heul*
aufgehört am 03.03.2015
Ja, so ist das! Aber was man sich in Jahrzehnten antrainiert hat, kann nicht in Minuten vorbei sein. Übellaunig war ich nur ab und an, aber zum Heulen war mir oft - aber das ist nicht weiter schlimm. Ich kam mir auch so jämmerlich vor - 49 Jahre alt, voll im Leben stehend und dann Gefühlsattacken wie ein Kleinkind. Schon ziemlich strange!!
Versuche dir genau zu merken, wie es dir jetzt geht - und solltest du einmal in Versuchung kommen, wieder anzufangen, überlege Dir wie es dir ging. Das schreckt schon ab!
Wenn dir heute Abend noch jämmerlich ist, komm doch in den Chat. Wir trösten Dich dann, ausserdem ist es immer ganz lustig und lenkt ab!!!
Liebe Grüße
Andrea
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