Hey, Danke für die vielen Antworten!!

Ja, Ihr habt recht, Sid und Kai, es wäre das beste, einfach aufzuhören. Das hat bei allen bisherigen Aufhörversuchen auch ganz gut geklappt.
Aber irgendwie merke ich, dass wohl die Willenskraft dafür im Moment noch nicht da ist.
Heute habe ich bisher allerdings nur eine geraucht. Die liegt schon Stunden zurück, aber ich habe gar nicht so ein starkes Bedürfnis nach Nikotin, wie erwartet.
Der grund liegt allerdings auch darin, dass ich tatkräftige Unterstützung eines Körperteil genieße- und zwar meiner Zunge. Ich drehe mir meine Kippen selbst, und die kriegt man ja nie so perfekt geklebt wie die fertig gekauften. Bei den selbstgedrehten kommt immer ein gewisser Teil des beißenden Rauches ungefiltert in den Mund, und verätzt oder verbrennt die Zunge, so dass ich ständig ein Brennen im Mund kombiniert mit einer salzig- säuerlichen Geschmackshalluzination habe. Da merkt man dann schon, dass das Rauchen kein harmloses Vergnügen ist.... Das senkt die Versuchung doch erheblich. heute werde ich mich an meine Maximalvorgabe von höchstens 4 am Tag halten.

@Anja1:
Geb Dir auch recht damit. Ich denke, ich könnte niemals aufhören, so lange noch Tabakbei mir rumliegt. Dann ist die Versuchung einfach zu groß. Wegschmeißen könnte ich das Zeug auch nicht, genausowenig wie ich es über mich bringen könnte, Lebensmittel wegzuschmeißen. Und verschenken.... hm, damit würde ich die Sucht eines anderen Menschen fördern. Auch nicht korrekt.

[b:3deea91cef]Tag 1[/b:3deea91cef]
So....
Geld alle, Kippen alle....
Nichtraucher wider Willen.

Aber ich packe es jetzt an.
Fühle mich heute auch richtig gut dabei. Klar, Entzugserscheinungen. Aber jedesmal wenn die auftauchen, ist mir das scheinbar ein Anlass mich stärker zu fühlen... nach dem Motto: nö, Du blöde Sucht, Du kannst mich mal, ich bin viel stärker als Du.
Das gibt Selbstvertrauen.

Ich denke, es ist machbar, so lange der Wille stark bleibt.

aaaalso....
ich wusste doch, dass ich schonmal hier war!!!

Nun werde ich es wieder versuchen.
Diesmal nicht so spontan, wie im Dezember (hat nur vier Tage gehalten) oder wie letzten Sommer unfreiwillig wegen finanziellem Notstand.
Diesmal plane ich alles, befasse mich mit dem Thema, und nehme mir einen bestimmten Tag zum Aufhören vor: den 27. Januar.
Denn am 26. habe ich eine Prüfung, und vorher wird das wohl nichts. Aber danach bin ich entspannt und erleichtert.