Hallo Leute, bin neu hier und hab seit 8 Tagen das Nikotinpflaster (24,3 mg) geklebt weil ich weiss, dass ich es ohne Hilfsmittel nicht schaff aufzuhören (schon ein paarmal probiert)
Ich würde mich gern über Erfahrungen mit euch ausstauschen, hat schon jemand erfolgreich die Abgewöhnung mit Hilfe des Pflasters durchgezogen bzw. hat jemand Erfahrungswerte?
Würde mich über Antworten sehr freuen.
lg
mo
Hi
Ich hab auch mit den Pflastern entzogen und mir gings gut dabei.
Die ersten acht Wochen die 24,9mg (keine Fressattacken, am Anfang leichte Gereiztheit sonst keine entzgserscheinungen), dann zwei Wochen die mit 16,6mg (beim Wechsel doch arg Agressiv gewesen die ersten zwei Tage sonst nichts), und dann eine Woche die 8,3. Ich weiss das man die letzte Phase länger machen soll, ich habs aber schlicht vergessen raufzukleben als ich zur Arbeit bin und dann hab ichs halt früher gelassen.
Am Anfang (1. Woche) habe ich zusätzlich den Inhaler benutzt. Soll man eigentlich NICHT machen, hat MIR aber extrem geholfen.
Nun sinds schon 125 Tage seit meiner letzten Zigarette und mir gehts super. Ich weiss nicht ob ichs ohne geschafft hätte, wahrscheinlich schon, das wichtigste ist der Kopf, aber mit dieser Hilfe war es leichter.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Bis dahin
Melli
kann man mit dem Pflaster auch ins solarium gehen ? weiß das evn. wer ?
egal ob man an der stelle weiß bleibt ... aber ich mag nach dem aufhören zum rauchen auf nix verzichten
[size=12:3adf329478]Beim Sonnenbad im Solarium oder auch draußen kann das Pflaster dran bleiben ...
siehe hier (am Seitenende): [url]http://forum.rauchstopphilfe.de/viewtopic.php?t=1065[/url][/size:3adf329...
Rauchfrei seit 1. Mai 2008
Moin ,moin
Kurz zu meinen Erfahrungen mit dem Nikotinpflaster. Da in meiner 48 jährigen Raucherzeit zwei Versuche mit dem Rauchen aufzuhören gescheitert waren, hatte ich mich im letzten November entschieden, einen neuen Versuch zu starten. Ich muß vorweg sagen, ich wollte es auf jden Fall. ich habe mir dann eine Packung Nikotinpflaster (24,6mg glaube ich) bestellt. Dann kam der Moment der letzten Zigarette und am nächsten Morgen nach dem Duschen das erste Pflaster. Um es kurz zu machen, ich hatte nicht einen Anfall von Entzugserscheinungen, die bei meinen vorherigen Versuchen sehr stark waren. Ich war selber überrascht das es so einfach sein sollte. Nach 10 Tagen habe ich einfach mal das Pflaster weg gelassen und siehe da, es änderte sich nichts in meinem Körper. Der Rest vom Pflaster liegt im Schrank herum. Heute bin ich 207 Tage rauchfrei und ohne Probleme. Ob mir das Pflaster geholfen hat oder nur der Wille endlich aufzuhören und / oder beides eine Einheit gebildet hat, vermag ich nicht zu beantworten. Versuche es und Du wirst sehen was bei Dir abläuft. Wie gesagt, bei mir waren es von 50 Zigaretten pro Tag auf Null mit 10 Nikotinpflaster erledigt.
Freitag 22.11.2008 22:08 Uhr Ende
Lothar Tagebuch
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4050.html
Hallo Mo17717,
ich wollte einmal nachfragen, wie das so bei Dir mit dem Pflaster klappt.
Ich habe heute auch damit begonnen.
Fühle mich momentan auch sehr gut damit.
Mal schauen, wie es bei mir so weitergeht.
rauchfreie Grüße
Christa
Rauchfrei seit Sonntag, den 21.06.2009
Wenn man ein Ziel vor Augen hat, lohnt sich der Weg!!!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4204.html]Mein Tagebuch[/url]
Hallo Mo17717,
ich habe vor 5 Jahren erfolgreich das 1. Mal aufgehört - mit Pflastern. Habe mit der stärksten Dosierung angefangen und dann genau nach Schema alle 3 Wochen verringert. Bis auf die geringste Dosis, die hab ich dann nach wiederum 2 Wochen abgesetzt. War insgesamt 2 Jahre rauchfrei und dass ich wieder angefangen hab, lag bestimmt nicht am Pflaster-Entzug.
Ich hatte es damals den ersten Tag ohne Pflaster gemacht, Motto, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Mir gings unerträglich dabei. Bin den 2.ten Tag dann in die Apotheke und der Unterschied, rein körperlich, war wirklich phänomenal. Mir haben die Pflaster auch gegen den Schmacht geholfen, denn immer, wenn eine Attacke kam, habe ich mir gesagt, Quatsch, das ist jetzt nur Einbildung, das ist gar nicht Dein Körper, der ist ja dank Pflaster versorgt. Das hat mir unheimlich geholfen, die immer wieder überraschenden Attacken zu überstehen am Anfang.
Mache es auch diesmal wieder mit Pflastern. Die sollten mir auch diesmal über das Schlimmste hinweghelfen.
Rauchfrei seit 10.08.09 6:25 Uhr
N'abend zusammen!
Mal eine Frage an die Runde an dieser Stelle - ich höre ja mit Pflastern auf und habe eigentlich die vom Hersteller angepeilten Phasen - 3 Wochen stark, 3 Wochen mittel und 3 Wochen schwach mit eingeplant. Pille absetzen mach ich eh erst danach, sprich ich laufe auch nicht Gefahr, ein mögliches Baby zu vergiften.
Nun lese ich aber viel von früheren bzw. vorzeitigen Dosis-Verringerungen bzw. Absetzungen und überlege, das evtl. ab Montag auch zu machen, also schon auf die mittleren, obwohl - laut Herstellerangaben - noch eine Woche die stärksten Pflaster dran wären. Bis Montag hab ich noch die stärksten, aber dann müsste ich mir wieder neue holen.
Nun die Frage, wie die Erfahrung damit ist - empfehlen ist immer schwierig, ich weiß - jeder Jeck ist anders, ne. Aber mir hilft es einfach, besser einzuschätzen, was ich damit womöglich riskiere, oder was auch das Positive daran sein kann.
Tendiere eigentlich dazu, jetzt dann schon auf die mittleren umzusteigen, damit ich dieses Gift schneller als gedacht los bin. Will aber auch nicht übermütig bzw. womöglich leichtsinnig sein...
Was tun? Was meint ihr? :?: :?: :?:
Rauchfrei seit 10.08.09 6:25 Uhr
auch wenn ich ohne pflaster aufhörte
(ich hab die vor jahren mal genommen wurd schlechtenst beraten und war selbst auch zu unüberlegt und so)
auch wenn ich ohne pflaster aufhörte ...
ganz nüchtern und ganz überlegt und ganz vernünfigt betrachtet:
fürn körper ist das wohl am besten - dieses langsame ausschleichen vom gift
ich glaub meiner war unter schockzustand - dem hab ich abrupt was entzogen - und auch wenn überall gesagt wird, dass der nikotinentzug nur 5 tage dauern würd - ich glaub das nicht - denn das hat ja an so vielen stellen vom stoffwechsel eingegriffen gehabt !
fürn körper wär es mit sicherheit gut - das gift ganz langsam auszuschleichen ...
ob meine psyche das hingekriegt hätt - das weiß ich wiederum nicht - kann sein die brauchte diese konfrontation und fighten mit :twisted:, damit das auch ganz klar wurd in der birne - wie heftig das ist!!!!
fürn körper war das aufhören ohne hilfsmittel nicht super !
da hatte der arzt und naturheilpraktiker, der mich akupunktierte recht - der war total fertig, weil ich das so machte !!!!
jeder hört anders auf ...
meine meinung ist - fürn körper wärs am besten, wenn das gift langsam ausgeschlichen wird ...
so - also meinem wurd ne substanz entzogen, die der seit 37 jahren täglich kriegte!!!
bei mir waren in folge nicht nur die emotionen durcheinander ...
lg
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Jede Sucht ist individuell. Das einzige, was man dir raten kann: Probiere es aus.
Sei versichert, das du dann Schmacht haben wirst. Aber den hättest du so oder so, ertragen und lernen damit umzugehen mußt du ohnehin irgendwann. Aber: Das ist alles halb so schlimm. Was einem da ständig zu Ohren kommt, sind üblicherweise Stammtischfloskeln, die bis ins groteske übertrieben sind...
Wie dem auch sei. Bei manchen klappt das, andere sind noch nicht soweit - das hängt aber mit der psychischen Abhängigkeit zusammen, die ja ebenfalls bekämpft werden muß. Je nachdem, wie weit man damit gekommen ist, ist dann von "unmöglich" bis "ich hör ganz auf mit den Pflastern" alles drin.
lg,
Olaf
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
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