Du musst erst einmal die erste Woche überstehen. Dann ist das Nikotin aus Deinem Körper raus und alles was bleibt ist der "Mindfuck". Und der bleibt dann noch 'ne ganze Weile. Irgendwann setzt er sich auf den Schmel in der Ecke im Keller und gibt Ruhe. Aber wenn Du in den Keller gehst um Kartoffeln zu holen in 20 Jahren, sitzt er da immer noch. Er macht keinen Ärger oder so, aber sitzt halt da und wird immer ein Teil Deines Lebens bleiben. Ich habe jetzt die 4 Jahre voll und kann nur immer wieder sagen, dass es eine der besten Entscheidungen war es zu lassen, auch wenn ich manchmal über ihn stolper, den Honk auf dem Schemel.... Also bleib standhaft und lass dich nicht vom Schmacht verführen. "ach die eine, das ist doch egal, komm schon nur eiine, die schadet doch nicht, danach kannst du auch wieder aufhören.... " nee, nix da. Schluss damit. Ab jetzt wird dem Rausch der Nüchternheit gefrönt.
Ich stimme alberich voll zu die erste Zigarette ist das Ende des nicht mehr rauchens. Ich bin stolz seit 158 Tagen nicht mehr geraucht zu haben, wenn ich jetzt eine rauchen würde, wäre ich wieder voll am Anfang und würde mir das wohl nicht mehr an tun.
Ich drücke dir die Daumen, sei stark dann bist du auch stolz auf dich, ich habe mir immer vorgestellt wie enttäuscht alle wären wenn ich es nicht weiter schaffe vorallem ich selber
Heute ist Tag 6 der rauchfreien Zeit. Das mit dem Ablenken und viel Wasser trinken klappt ganz gut. Auch mal bewusst Situationen durchzustehen, die früher mit einer Zigarette verbunden waren, macht einen stärker.
Vor Ostern hat mich meine Enkeltochter (5 Jahre) gefragt, warum ich rauche, ich wollte doch aufhören. Dann meinte sie, ich hätte es vielleicht nur vergessen, das aufhören.
Jetzt geht es mir auch so, wie Manne, ich möchte sie nicht ennttäuschen. Und auch nicht die anderen, die an mich glauben.
LG und allen einen schönen Tag, grau - aber rauchfrei
Ersteinmal: Herzlich Willkommen hier im Forum !!! Und super, dass Du es jetzt schon seit mehreren Tagen ohne Zigaretten schaffst. Da darfst Du wirklich stolz auf Dich sein.
Es dauert so seine Zeit, bis das Nikotin aus dem Körper ist ... eine Woche im Schnitt. Danach ist es "nur noch" Kopfsache. Aber das hört sich jetzt einfacher an, als es letztendlich wohl sein wird. Weil wir ja schon so viele Jahre immer wieder - bei allen Gelegenheiten - rauchten. Da ist ganz oft der Verlustgedanke oder man vermisst die Belohnungszigarette. Das dieses Nikotin abhängig macht, man vom rauchen schwerstkrank werden kann; das hat der Raucher über viele, viele Jahre ausgeblendet. Weil es unvernüftig ist, zu rauchen. Und dumm. Und wer will schon dumm und unvernünftig sein?
Ich finde es süß, dass Deine Enkeltochter Dir ein kleines, schlechtes Gewissen macht. Meine Tochter hat nach ein paar Tagen gemeint, ich würde jetzt nicht mehr so stinken. Uffff ... Das riecht man ja als Raucher nicht. Und es ist so wahr: Heute rümpfe ich die Nase, wenn ein Raucher in meiner unmittelbaren Nähe ist. Nicht, weil ich Raucher nicht mag ( bin ich doch selbst ein Raucher über 20 Jahre gewesen ), sondern, weil mich der Geruch abstößt.
Komisch ... wie man sich ändert, was? Dir einen guten Tag, Miss Daisy.
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Das schlechte Gewissen, dass mit meine Enkeltochter (5 Jahre) mach, ist nicht so klein.
Meine Kinder haben schon viele Jahre auf mich eingeredet. Die Vernunft weiß ja auch alles, wir sind ja keine dummen Leute. Aber das Nikotin ist halt der Teufel! Jetzt mal eine Rauchen, das entspannt dich.
Na ja, die Versuchung zum Rauchen ist immer da. Und auch meine kleine Enkeltochter. Wer sollte da mit den Argumenten gewinnen?
Du hast GUT entschieden, dass rauchen sein zu lassen. Und es ist eine Sucht und die macht süchtig und da ist es mit dem eigenen Wille so eine Sache. Letztendlich ist man dem Nikotin ziemlich hilflos ausgeliefert. Weil es keine große Zeitspanne gibt, in der man wirklich "entspannt" ist ...
Aber der Raucher hat tausend Ausreden, warum er raucht. Und es nützt auch nichts, wenn man tausend Gegenargumente findet. Wir alle waren gefangen in diesem Gefängnis der Sucht ( Hochdramatisch ... ! ) und jetzt beginnt das neue Leben, ohne Zigaretten. Und es ist erstaunlich, dass, nur durch das weglassen, sich auf einmal alles ändert.
Machst Du SUPER !!! Und das Enkelkind ( und wohl auch die Kinder ) freuen sich wie Bolle, dass Du nicht mehr rauchst. Und sooo toll duftest ...
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ja, mein Mann ist seit 2 Stunden zu hause, wir haben gegessen und er war noch nicht einmal zum Rauchen.
Ich kann also sagen, ja, er untertützt mich.
Aber eine Zigarette jetzt nach dem Essen wäre auch schon schön.
Bis jetzt bleibe ich standhaft.
rauchfrei seit 31.05.2017
Du musst erst einmal die erste Woche überstehen. Dann ist das Nikotin aus Deinem Körper raus und alles was bleibt ist der "Mindfuck". Und der bleibt dann noch 'ne ganze Weile. Irgendwann setzt er sich auf den Schmel in der Ecke im Keller und gibt Ruhe. Aber wenn Du in den Keller gehst um Kartoffeln zu holen in 20 Jahren, sitzt er da immer noch. Er macht keinen Ärger oder so, aber sitzt halt da und wird immer ein Teil Deines Lebens bleiben. Ich habe jetzt die 4 Jahre voll und kann nur immer wieder sagen, dass es eine der besten Entscheidungen war es zu lassen, auch wenn ich manchmal über ihn stolper, den Honk auf dem Schemel.... Also bleib standhaft und lass dich nicht vom Schmacht verführen. "ach die eine, das ist doch egal, komm schon nur eiine, die schadet doch nicht, danach kannst du auch wieder aufhören.... " nee, nix da. Schluss damit. Ab jetzt wird dem Rausch der Nüchternheit gefrönt.
Ich stimme alberich voll zu die erste Zigarette ist das Ende des nicht mehr rauchens. Ich bin stolz seit 158 Tagen nicht mehr geraucht zu haben, wenn ich jetzt eine rauchen würde, wäre ich wieder voll am Anfang und würde mir das wohl nicht mehr an tun.
Sei stark no Ziggis
lG+
Manne
Rauchfrei seit 15.11.2016
Ruhe in Frieden Gerd und quaxin
Das mit der ersten Woche überstehen stimmt wohl. Ich war das ganze WE tapfer, aber jetzt könnte ich wieder rauchen. Bei mir ist es Tag 3.
Aber ich habe ja gelesen, ablenken, ablenken, ablenken!
rauchfrei seit 31.05.2017
Weiter so! Du schaffst das auch!
Emmina-Sofia
Ich drücke dir die Daumen, sei stark dann bist du auch stolz auf dich, ich habe mir immer vorgestellt wie enttäuscht alle wären wenn ich es nicht weiter schaffe vorallem ich selber
Geh an die frische Luft und genieße sie
lG
Manne
Rauchfrei seit 15.11.2016
Ruhe in Frieden Gerd und quaxin
Heute ist Tag 6 der rauchfreien Zeit. Das mit dem Ablenken und viel Wasser trinken klappt ganz gut. Auch mal bewusst Situationen durchzustehen, die früher mit einer Zigarette verbunden waren, macht einen stärker.
Vor Ostern hat mich meine Enkeltochter (5 Jahre) gefragt, warum ich rauche, ich wollte doch aufhören. Dann meinte sie, ich hätte es vielleicht nur vergessen, das aufhören.
Jetzt geht es mir auch so, wie Manne, ich möchte sie nicht ennttäuschen. Und auch nicht die anderen, die an mich glauben.
LG und allen einen schönen Tag, grau - aber rauchfrei
rauchfrei seit 31.05.2017
Hallo Miss Daisy!
Ersteinmal: Herzlich Willkommen hier im Forum !!! Und super, dass Du es jetzt schon seit mehreren Tagen ohne Zigaretten schaffst. Da darfst Du wirklich stolz auf Dich sein.
Es dauert so seine Zeit, bis das Nikotin aus dem Körper ist ... eine Woche im Schnitt. Danach ist es "nur noch" Kopfsache. Aber das hört sich jetzt einfacher an, als es letztendlich wohl sein wird. Weil wir ja schon so viele Jahre immer wieder - bei allen Gelegenheiten - rauchten. Da ist ganz oft der Verlustgedanke oder man vermisst die Belohnungszigarette. Das dieses Nikotin abhängig macht, man vom rauchen schwerstkrank werden kann; das hat der Raucher über viele, viele Jahre ausgeblendet. Weil es unvernüftig ist, zu rauchen. Und dumm. Und wer will schon dumm und unvernünftig sein?
Ich finde es süß, dass Deine Enkeltochter Dir ein kleines, schlechtes Gewissen macht. Meine Tochter hat nach ein paar Tagen gemeint, ich würde jetzt nicht mehr so stinken. Uffff ... Das riecht man ja als Raucher nicht. Und es ist so wahr: Heute rümpfe ich die Nase, wenn ein Raucher in meiner unmittelbaren Nähe ist. Nicht, weil ich Raucher nicht mag ( bin ich doch selbst ein Raucher über 20 Jahre gewesen ), sondern, weil mich der Geruch abstößt.
Komisch ... wie man sich ändert, was? Dir einen guten Tag, Miss Daisy.
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Hallo Josefine,
danke für deine Zeilen.
Das schlechte Gewissen, dass mit meine Enkeltochter (5 Jahre) mach, ist nicht so klein.
Meine Kinder haben schon viele Jahre auf mich eingeredet. Die Vernunft weiß ja auch alles, wir sind ja keine dummen Leute. Aber das Nikotin ist halt der Teufel! Jetzt mal eine Rauchen, das entspannt dich.
Na ja, die Versuchung zum Rauchen ist immer da. Und auch meine kleine Enkeltochter. Wer sollte da mit den Argumenten gewinnen?
Ich habe mich entschieden. Morgen ist mein Tag 7.
LG an alle und einen schönen Abend
rauchfrei seit 31.05.2017
Hallo Miss Daisy!
Du hast GUT entschieden, dass rauchen sein zu lassen. Und es ist eine Sucht und die macht süchtig und da ist es mit dem eigenen Wille so eine Sache. Letztendlich ist man dem Nikotin ziemlich hilflos ausgeliefert. Weil es keine große Zeitspanne gibt, in der man wirklich "entspannt" ist ...
Aber der Raucher hat tausend Ausreden, warum er raucht. Und es nützt auch nichts, wenn man tausend Gegenargumente findet. Wir alle waren gefangen in diesem Gefängnis der Sucht ( Hochdramatisch ... ! ) und jetzt beginnt das neue Leben, ohne Zigaretten. Und es ist erstaunlich, dass, nur durch das weglassen, sich auf einmal alles ändert.
Machst Du SUPER !!! Und das Enkelkind ( und wohl auch die Kinder ) freuen sich wie Bolle, dass Du nicht mehr rauchst. Und sooo toll duftest ...
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
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