Jetzt die 100-Tage Bilanz. Vorige Woche hatte ich nicht den Nerv dazu. Ich unterteile das ganze in Themen, dann wird’s übersichtlicher.
[b:424595c654]Familie, Freunde[/b:424595c654]
Das hatte ich vielleicht schon einmal gesagt; mein 11-jähriger Sohn reagierte mit den Worten: „Das schaffst du sowieso nicht.“, was natürlich meinen "Jetzt-erst-recht-Instinkt" auslöste. Also musste er versprechen, dass es nie mehr Yugi-O Karten gibt, wenn ich es doch schaffe. Die „beste Frau von allen“ war am Anfang aufmunternd skeptisch, schließlich hatte sie mich schon einige Male scheitern sehen. Das war auch der Grund, weshalb ich alles nicht lange angekündigt hatte und auch nicht sonderlich an die große Glocke hing. Der übrige Bekanntenkreis nimmt das kaum zur Kenntnis, da die selbst alle NR sind, wird es kaum thematisiert. Die NR-Umgebung hilft allerdings enorm, um nicht ständig daran erinnert zu werden. Das war bestimmt auch einer der Gründe, weshalb es bei mir so lange gedauert hat. Früher waren es deutlich mehr in Familie und Bekanntschaft, die geraucht hatten. Zusätzlich, das kommt auch noch weiter unten, ist mein Berufsumfeld mehr auf Nichtrauchen eingestellt.
[b:424595c654]Arbeit[/b:424595c654]
Stress am Arbeitsplatz ist grausam beim Abgewöhnen. Das heißt den Lungenkrebs durch Herzinfarkt ersetzen. Für Stress in anderen Bereichen gilt natürlich das gleiche. Aber erst jetzt, wo mein Berufsleben etwas ruhiger verläuft, gelingt es mir mich auf so was zu konzentrieren. Andererseits ist Rauchen am Arbeitsplatz wirklich eine lästige Sache. Immer das Rumrutschen auf dem Stuhl, bis man wieder eine Rauchen geht. Die Zeiten in denen ich alleine in einem Zimmer saß, waren wirklich mit Abstand die ungesundesten Jahre. Was ich da vorm PC sitzend weggequalmt hatte... Meine Kleidung muss in diesen Zeiten fürchterlich gestunken haben.
[b:424595c654]Sport[/b:424595c654]
Seit ich regelmäßig und intensiv Sport treibe, habe ich den Eindruck dass aktiver Sport polarisierend wirkt. Wer sich das Rauchen abgewöhnen will, sollte sich unbedingt auch nach Sportmöglichkeiten umschauen, nicht zuletzt um das leidige Thema Gewichtszunahme in den Griff zu bekommen. Für mich war nichts so motivierend und ablenkend die letzten Monate, wie die Bewegung. Also an die, die lange nichts mehr getan haben oder eigentlich noch nie so richtig damit angefangen haben: Es ist einfach schön sich auszutoben und mit einer zufriedenen Müdigkeit in`s Bett zu legen oder in die Badewanne. Es tut gut den eigenen Körper zu spüren, selbst wenn`s ein Muskelkater ist.
[b:424595c654]Gewicht und Ernährung[/b:424595c654]
Die ersten 1-2 Wochen hatte ich hemmungslos gefuttert. Alles worauf ich auch nur irgendwie Lust hatte. Inzwischen liege ich mit 183 cm bei 77 kg oder 4 Kilo mehr als am Anfang und mittlerweile wieder abnehmend. Ich glaube nicht, dass Rauchen schlank macht. Aber Nichtrauchversuche lassen mich nach Ersatz suchen. Diese kulinarischen Genüsse sind natürlich zum Ablenken bestens geeignet. Weil ich beruflich einige Tage die Woche im schönen Pott (GE) verbringe und mein Dasein abends in tristen Hotels friste, ist die Versuchung natürlich groß mich abends zum Essen einzuladen. Ich gehe aber auch jedes mal gerne darauf ein.
Die Finger lasse ich allerdings von Süßigkeiten. Ich habe einige gesehen, die vom Bonbon lutschen einen Nichtraucherbauch bekommen haben.
[b:424595c654]Schmachtattacken[/b:424595c654]
Das habe ich schon häufiger hier geschrieben. Die ganz großen Qualen musste ich nicht erleben. Sicher hat es mir das Umfeld auch leicht gemacht. Aber wichtig war, dass ich mich auf das Abgewöhnen vorbereitet hatte. Mit diesem Schwung hatte ich vollkommen schmerzfrei, die schwierigen ersten 2 Wochen geschafft. Nach einem Monat hatte ich mich an den Zustand gewöhnt, einige Male am Tag an das Rauchen erinnert zu werden:„Hallo da bin ich“ und sonst nichts! Man kennt und grüßt sich und geht sich ansonsten aus dem Weg. Das gehört dann für einige Zeit genauso dazu, wie vorher das Rauchen, ohne wirklich weh zu tun. Nach 2 Monaten etwa begann die langsame Umstellung in der ich jetzt immer noch drin bin, ich verstehe mich zunehmend als Nicht(mehr)raucher und nicht als Raucher, der nicht raucht.
—
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Hmm.....jetzt habe ich mir meinen letzten Beitrag durchgelesen und muss mir widersprechen. Vor einigen Tagen sind wir aus unserem Sommerurlaub (14 Tage Schottland) zurück gekommen. Im Urlaub kam bei mir einige Male die Stimmung auf, die mich nach einer Zigarette rufen lies. Mehr als die vielen Wochen davor. So das Gefühl: "Jetzt geht's mir gut und ich könnte doch..."
Da bin ich wieder bei dem Thema, das mich am meisten beschäftigt. Was sind beim Abgewöhnen die schwierigsten Momente? Für mich muss ich beantworten:
An erster Stelle: Die Alltagsgewohnheiten, wie z.Bsp. nach dem Frühstück, Mitagessen etc.
Zweite Stelle: Feste, Kneipe, Alkohol
Dritte Stelle: Musik, Lesen, PC, Sport, Urlaub usw.
Letzte Stelle: Streß, Belastung, Unsicherheit
Das ist auf jedem Fall individuell verschieden. Aber gewundert habe ich mich schon ein klein wenig. Rauchen als Mittel, um sich von Schwierigkeiten abzulenken oder auf Lösungen zu konzentrieren, steht oder stand bei mir an letzter Stelle. Das primitive Bild vom Raucher,der sich die Droge einführt, wenn es im Alltag schwierig wird, trift am wenigsten zu. Die Macht der Gewohnheit ist mit Abstand die stärkste Kraft, die mich daran gehalten hat und die es galt zu überwinden.
—
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
habe ich jetzt voll. Tage zählen ist nicht mehr. Irgend welche Wünsche oder Verlangen nach Zigaretten hatte ich die letzten 4-5 Wochen überhaupt nicht mehr. Hier im Forum ist ja wirklich was los. Und das scheinen keine Eintagsfliegen zu sein.
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Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Herzlichen Glückwunsch auch von mir.
Mann ey, echt cool. 'n halbes Jahr - drücke dir ganz fest die Daumen, das jetzt noch viele viele (halbe) Jahre dazukommen werden
Ich habe schon mal geschrieben, dass ich recht gerne Rad fahre. Leider wird mit dem Herbstanfang auch das Wetter schlechter und es wird früher dunkel. Deshalb bin ich die letzten Wochen wieder auf`s Laufen umgestiegen. Ich hatte mir zum Anfang kurze Strecken vorgenommen, aber als ich die hinter mir hatte, wollte ich länger und länger laufen. Einen Abend war ich völlig überraschend bei 30 km angekommen. Und wer das läuft, kann es auch mit den bekannten 42,195 km aufnehmen, dachte ich mir. Also an den PC gestürzt und nachgeschaut, wann der Frankfurt-Marathon abgeht. Genau 4 Tage später! Nachmeldung war bis 1 Tag vorher möglich. Die "Beste Frau von Allen" hat mich leicht ungläubig angeschaut als ich erklärt habe, dass ich am nächsten Wochenende Marathon laufen will. Am Start war ich natürlich mega nervös und hatte die ersten 10 km nicht zu meinem Rhytmus finden können. Erst dann lief es recht vernünftig. Die letzten 10 km waren eine Riesenanstrengung mit kräftigen Schmerzen. Aber ich bin durchgekommen!!! Völlig überraschend für mich selbst, wurde ich innerhalb kürzester Zeit zum Marathonläufer.
Jetzt aber das WICHTIGE: Nach etwa 7 km sah ich direkt am Straßenrand einen Zuschauer, der mir auch zugejubelt hat und dabei eine Zigarette drehte. Erst mußte ich fürchterlich grinsen. Nach 50 Metern habe ich umgedreht, bin gegen den Strom gelaufen und ihm, auf der Stelle hüpfend, erzählt, dass ich mir vor einem halben Jahr das Rauchen abgewöhnt habe und jetzt meinen ersten Marathon laufe. Er hatte genickt und dann bin ich weiter gelaufen. Ganz ehrlich, zu dem Zeitpunkt war ich noch sehr unsicher, ob ich ankomme.
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Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Super! Laufen ist so ziemlich das beste, was man sich so suchen kann! Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Marathon! Das ist echt cool. Vor allen Dingen wenn man sich so kurz vorher entscheidet!
Ich bin 2002 den Hansamarathon hier in Hamburg gelaufen. War zwar ziemlich heftig für mich, aber ich hab ihn geschafft! Die Zeit war beschissen (05:59 - damals hab ich noch geraucht) und so hab ich vor ein paar Monaten beschlossen im April noch mal einen Versuch zu unternehmen. Leider streikt mein Knie grade ( Meniskus - ich weiß es nicht... will nicht zum Arzt! )
Also falls du im Frühjahr nen weiteren Marathon laufen willst... Hamburg!
Viele Grüße
Holzauge :shock:
—
WER KÄMPFT KANN VERLIEREN,
WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN!
Vielen, vielen Dank! [img:7762303c55]http://dk-forenserver.de/tour/images/smilies/new/knuffie.gif[/img:776230...
und weiter so: [img:7762303c55]http://dk-forenserver.de/tour/images/smilies/new/uitlachen.gif[/img:7762... :evil:
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Sing:
Zum Geburtstag viel Glück,
zum Geburtstag Viel Glück
und dann rauchfrei in die Zukunft,
zum Geburtstag viel Glück
Alle Liebe Tulpe
Seit dem 19.02.04 Rauchfrei
[b:c5afc0d1e8][size=18:c5afc0d1e8][color=red:c5afc0d1e8]100. Tag[/color:c5afc0d1e8][/size:c5afc0d1e8][/b:c5afc0d1e8]
oder auch drei Monate. Demnächst mal mehr Text. Heute ist mir nicht danach. Aber diese Zahl wollte ich los werden.
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
[b:424595c654][size=18:424595c654][color=red:424595c654]108. Tag[/color:424595c654][/size:424595c654][/b:424595c654]
Jetzt die 100-Tage Bilanz. Vorige Woche hatte ich nicht den Nerv dazu. Ich unterteile das ganze in Themen, dann wird’s übersichtlicher.
[b:424595c654]Familie, Freunde[/b:424595c654]
Das hatte ich vielleicht schon einmal gesagt; mein 11-jähriger Sohn reagierte mit den Worten: „Das schaffst du sowieso nicht.“, was natürlich meinen "Jetzt-erst-recht-Instinkt" auslöste. Also musste er versprechen, dass es nie mehr Yugi-O Karten gibt, wenn ich es doch schaffe. Die „beste Frau von allen“ war am Anfang aufmunternd skeptisch, schließlich hatte sie mich schon einige Male scheitern sehen. Das war auch der Grund, weshalb ich alles nicht lange angekündigt hatte und auch nicht sonderlich an die große Glocke hing. Der übrige Bekanntenkreis nimmt das kaum zur Kenntnis, da die selbst alle NR sind, wird es kaum thematisiert. Die NR-Umgebung hilft allerdings enorm, um nicht ständig daran erinnert zu werden. Das war bestimmt auch einer der Gründe, weshalb es bei mir so lange gedauert hat. Früher waren es deutlich mehr in Familie und Bekanntschaft, die geraucht hatten. Zusätzlich, das kommt auch noch weiter unten, ist mein Berufsumfeld mehr auf Nichtrauchen eingestellt.
[b:424595c654]Arbeit[/b:424595c654]
Stress am Arbeitsplatz ist grausam beim Abgewöhnen. Das heißt den Lungenkrebs durch Herzinfarkt ersetzen. Für Stress in anderen Bereichen gilt natürlich das gleiche. Aber erst jetzt, wo mein Berufsleben etwas ruhiger verläuft, gelingt es mir mich auf so was zu konzentrieren. Andererseits ist Rauchen am Arbeitsplatz wirklich eine lästige Sache. Immer das Rumrutschen auf dem Stuhl, bis man wieder eine Rauchen geht. Die Zeiten in denen ich alleine in einem Zimmer saß, waren wirklich mit Abstand die ungesundesten Jahre. Was ich da vorm PC sitzend weggequalmt hatte... Meine Kleidung muss in diesen Zeiten fürchterlich gestunken haben.
[b:424595c654]Sport[/b:424595c654]
Seit ich regelmäßig und intensiv Sport treibe, habe ich den Eindruck dass aktiver Sport polarisierend wirkt. Wer sich das Rauchen abgewöhnen will, sollte sich unbedingt auch nach Sportmöglichkeiten umschauen, nicht zuletzt um das leidige Thema Gewichtszunahme in den Griff zu bekommen. Für mich war nichts so motivierend und ablenkend die letzten Monate, wie die Bewegung. Also an die, die lange nichts mehr getan haben oder eigentlich noch nie so richtig damit angefangen haben: Es ist einfach schön sich auszutoben und mit einer zufriedenen Müdigkeit in`s Bett zu legen oder in die Badewanne. Es tut gut den eigenen Körper zu spüren, selbst wenn`s ein Muskelkater ist.
[b:424595c654]Gewicht und Ernährung[/b:424595c654]
Die ersten 1-2 Wochen hatte ich hemmungslos gefuttert. Alles worauf ich auch nur irgendwie Lust hatte. Inzwischen liege ich mit 183 cm bei 77 kg oder 4 Kilo mehr als am Anfang und mittlerweile wieder abnehmend. Ich glaube nicht, dass Rauchen schlank macht. Aber Nichtrauchversuche lassen mich nach Ersatz suchen. Diese kulinarischen Genüsse sind natürlich zum Ablenken bestens geeignet. Weil ich beruflich einige Tage die Woche im schönen Pott (GE) verbringe und mein Dasein abends in tristen Hotels friste, ist die Versuchung natürlich groß mich abends zum Essen einzuladen. Ich gehe aber auch jedes mal gerne darauf ein.
Die Finger lasse ich allerdings von Süßigkeiten. Ich habe einige gesehen, die vom Bonbon lutschen einen Nichtraucherbauch bekommen haben.
[b:424595c654]Schmachtattacken[/b:424595c654]
Das habe ich schon häufiger hier geschrieben. Die ganz großen Qualen musste ich nicht erleben. Sicher hat es mir das Umfeld auch leicht gemacht. Aber wichtig war, dass ich mich auf das Abgewöhnen vorbereitet hatte. Mit diesem Schwung hatte ich vollkommen schmerzfrei, die schwierigen ersten 2 Wochen geschafft. Nach einem Monat hatte ich mich an den Zustand gewöhnt, einige Male am Tag an das Rauchen erinnert zu werden:„Hallo da bin ich“ und sonst nichts! Man kennt und grüßt sich und geht sich ansonsten aus dem Weg. Das gehört dann für einige Zeit genauso dazu, wie vorher das Rauchen, ohne wirklich weh zu tun. Nach 2 Monaten etwa begann die langsame Umstellung in der ich jetzt immer noch drin bin, ich verstehe mich zunehmend als Nicht(mehr)raucher und nicht als Raucher, der nicht raucht.
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Hmm.....jetzt habe ich mir meinen letzten Beitrag durchgelesen und muss mir widersprechen. Vor einigen Tagen sind wir aus unserem Sommerurlaub (14 Tage Schottland) zurück gekommen. Im Urlaub kam bei mir einige Male die Stimmung auf, die mich nach einer Zigarette rufen lies. Mehr als die vielen Wochen davor. So das Gefühl: "Jetzt geht's mir gut und ich könnte doch..."
Da bin ich wieder bei dem Thema, das mich am meisten beschäftigt. Was sind beim Abgewöhnen die schwierigsten Momente? Für mich muss ich beantworten:
An erster Stelle: Die Alltagsgewohnheiten, wie z.Bsp. nach dem Frühstück, Mitagessen etc.
Zweite Stelle: Feste, Kneipe, Alkohol
Dritte Stelle: Musik, Lesen, PC, Sport, Urlaub usw.
Letzte Stelle: Streß, Belastung, Unsicherheit
Das ist auf jedem Fall individuell verschieden. Aber gewundert habe ich mich schon ein klein wenig. Rauchen als Mittel, um sich von Schwierigkeiten abzulenken oder auf Lösungen zu konzentrieren, steht oder stand bei mir an letzter Stelle. Das primitive Bild vom Raucher,der sich die Droge einführt, wenn es im Alltag schwierig wird, trift am wenigsten zu. Die Macht der Gewohnheit ist mit Abstand die stärkste Kraft, die mich daran gehalten hat und die es galt zu überwinden.
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
[color=red:4caaff0031][b:4caaff0031][size=18:4caaff0031]6 Monate[/color:4caaff0031][/b:4caaff0031]
[/size:4caaff0031]
habe ich jetzt voll. Tage zählen ist nicht mehr. Irgend welche Wünsche oder Verlangen nach Zigaretten hatte ich die letzten 4-5 Wochen überhaupt nicht mehr. Hier im Forum ist ja wirklich was los. Und das scheinen keine Eintagsfliegen zu sein.
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Hallo Gandalf!
Herzlichen Glückwunsch!
Ich wünsch dir, dass du irgendwann anfangen musst zu überlegen wieviel Jahre du schon nicht mehr rauchst!
Viel Glück und lass dich wieder blicken!
Holzauge :shock:
WER KÄMPFT KANN VERLIEREN,
WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN!
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic434.html
Herzlichen Glückwunsch auch von mir.
Mann ey, echt cool. 'n halbes Jahr - drücke dir ganz fest die Daumen, das jetzt noch viele viele (halbe) Jahre dazukommen werden
[b:4e01aea397][color=red:4e01aea397][size=18:4e01aea397]7 Monate[/color:4e01aea397][/size:4e01aea397][/b:4e01aea397]
Ich habe schon mal geschrieben, dass ich recht gerne Rad fahre. Leider wird mit dem Herbstanfang auch das Wetter schlechter und es wird früher dunkel. Deshalb bin ich die letzten Wochen wieder auf`s Laufen umgestiegen. Ich hatte mir zum Anfang kurze Strecken vorgenommen, aber als ich die hinter mir hatte, wollte ich länger und länger laufen. Einen Abend war ich völlig überraschend bei 30 km angekommen. Und wer das läuft, kann es auch mit den bekannten 42,195 km aufnehmen, dachte ich mir. Also an den PC gestürzt und nachgeschaut, wann der Frankfurt-Marathon abgeht. Genau 4 Tage später! Nachmeldung war bis 1 Tag vorher möglich. Die "Beste Frau von Allen" hat mich leicht ungläubig angeschaut als ich erklärt habe, dass ich am nächsten Wochenende Marathon laufen will. Am Start war ich natürlich mega nervös und hatte die ersten 10 km nicht zu meinem Rhytmus finden können. Erst dann lief es recht vernünftig. Die letzten 10 km waren eine Riesenanstrengung mit kräftigen Schmerzen. Aber ich bin durchgekommen!!! Völlig überraschend für mich selbst, wurde ich innerhalb kürzester Zeit zum Marathonläufer.
Jetzt aber das WICHTIGE: Nach etwa 7 km sah ich direkt am Straßenrand einen Zuschauer, der mir auch zugejubelt hat und dabei eine Zigarette drehte. Erst mußte ich fürchterlich grinsen. Nach 50 Metern habe ich umgedreht, bin gegen den Strom gelaufen und ihm, auf der Stelle hüpfend, erzählt, dass ich mir vor einem halben Jahr das Rauchen abgewöhnt habe und jetzt meinen ersten Marathon laufe. Er hatte genickt und dann bin ich weiter gelaufen. Ganz ehrlich, zu dem Zeitpunkt war ich noch sehr unsicher, ob ich ankomme.
Das komplexe Gefühlsleben von Frauen kennt zwei Wahrheiten: "Chio-Chips" und "Tatort"
Hi Gandalf!
Super! Laufen ist so ziemlich das beste, was man sich so suchen kann! Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Marathon! Das ist echt cool. Vor allen Dingen wenn man sich so kurz vorher entscheidet!
Ich bin 2002 den Hansamarathon hier in Hamburg gelaufen. War zwar ziemlich heftig für mich, aber ich hab ihn geschafft! Die Zeit war beschissen (05:59 - damals hab ich noch geraucht) und so hab ich vor ein paar Monaten beschlossen im April noch mal einen Versuch zu unternehmen. Leider streikt mein Knie grade ( Meniskus - ich weiß es nicht... will nicht zum Arzt! )
Also falls du im Frühjahr nen weiteren Marathon laufen willst... Hamburg!
Viele Grüße
Holzauge :shock:
WER KÄMPFT KANN VERLIEREN,
WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN!
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic434.html
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