hat Dein Mann auch wie ich am 18.03. Geburtstag???
Kräuterzigaretten aus der Apotheke sind NICHT rauchbar... ich hab noch fast ne ganze Schachtel hier, kann ich Dir gerne schicken. Die sind soooooo widerlich, das kann man mit Worten gar nicht ausdrücken.
Ich habe aber auch von jemanden gehört, dass es andere geben soll, weiß aber noch nicht genau, wie die heißen und wo man sie bekommt. Kann mich da gerne schlau machen, wenn Du möchtest.
Ich hab von Knasters gelesen die soll es sogar mit Geschmack geben.
Eigentlich wollt ich aber wissen soll ich oder soll ich mir keine Kräuterziggis besorgen vor meinem Angst-Tag 18.03.05????
Oder muss ich da einfach so durch??
Da frag doch mal die Conny,
die hatte nämlich gestern die erste Party als Nichtraucherin unter 1000 Rauchern !!!
Ich denke, Du brauchst keine Kräuterziggis, weil die eh nicht helfen und nicht schmecken ...
Du willst nicht rauchen und Du wirst MITLEIDIG auf alle Raucher sehen, die leider rauchen MÜSSEN, weil sie sich sonst nicht wohl fühlen können. Und Du kannst das ohne, das merkst Du ja gerade, gelle ?!
Ich werde am 18.03.05 36 und ich hab gar keine Angst vor dem Tag, ich freu mich drauf, denn das wird meine erste komplette rauchfreie Woche in meinem Leben sein, seit ich 16 bin .... yeeeaaaah! Das ist doch allein schon ein Grund zum Feiern, oder?
Hi Anja,
wenn du Muffe hast, dann kann ich dir die Kaugummis empfehlen.
Kau ich jetzt seid einem halben Jahr und funzt echt erstklassig.
Bei mir sind am Tag so zwischen 0 und 3 Stück, irgendwann werd ich se wohl gar nicht mehr brauchen.
Der böse :twisted: hat mich z.T. immer noch im Griff :roll:
Aber das Nikotin wird dem Körper recht zügig zugeführt und der Schmacht is denne weg.
Also,, packst du schon - drück dir die Daumen
ich habe ja auch die Kaugummis hier liegen ... 4 mg war mir sofort zu stark und es ging mir richtig schlecht, nun habe ich gestern und heute jeweils 1x ein 2mg Kaugummi genommen, ich habe das Gefühl, dass es gar nicht hilft, sondern nur Geld kostet.
Mein Schmacht sitzt wohl hauptsächlich im Kopf, nicht im Körper!!!
Aber Anja, probiere es aus, ich kenne viele, die sagen, dass es hilft, genau wie die Pflaster, die haben auch schon vielen geholfen.
Huhu Anja,
keine Ahnung, aber ich denke, die wirken SOFORT!
Wenn Du aber schon soooo lange ohne durchhältst und es für Dich bisher erträglich ist, dann würde ich das nicht mehr benutzen ....
denke daran, dass der schlimmste körperliche Entzug nach 5-7 Tagen durch ist und wenn Du Deinem Körper nun wieder in Form von Pflastern oder Kaugummis Nikotin zufügst, dann biste ja irgendwie auch wieder "auf Droge" ...
Les Dir dies mal durch:
Diese Seite kann vielleicht Ihr Leben retten.
Deshalb: Ausdrucken und täglich lesen!
Einfach nicht mehr Rauchen !
Nach 12 Jahren mit zum Schluß 2 Schachteln pro Tag habe ich es endlich geschafft: Ich bin Ex-Raucher. Ich möchte Ihnen kurz sagen, wie es geht (zur Nachahmung empfohlen).
Ich glaube man kann das Rauchen nicht aus Willenskraft aufgeben, sondern nur aus Überzeugung. Nur wenn Sie zu der Überzeugung gekommen sind, dass Rauchen keine Vorteile hat, sondern nur Nachteile, dann werden Sie es spielend (!) schaffen aufzuhören. Dann gilt der Satz "Einfach nicht mehr Rauchen".
Entzugserscheinungen
Sie brauchen KEINE Nikotinpflaster und keine Tabletten. Es gibt nämlich überhaupt keine körperlichen Entzugserscheinungen! Oder haben Sie schon mal gemerkt, dass Ihnen etwas weh tut, wenn Sie länger keine Zigarette geraucht haben? Wohl kaum. Das einzige was Sie fühlen ist ein Verlangen. Ich bin überzeugt, dass dies primär kein körperliches Verlangen ist, sondern aus unserem Kopf kommt. Wir brauchen einfach nur das Verlangen aus unseren Köpfen verbannen und schon müssen wir nicht mehr Rauchen. Einfach so. Auch ohne Hilfsmittel!
Beispiel 1: Wenn Ihr Kopf schläft, haben Sie kein Verlangen! Oder stehen Sie nachts einmal pro Stunde auf, um zu rauchen?
Beispiel 2: Wachen Sie morgens panisch auf, weil Sie 8 Stunden nicht mehr geraucht haben? Nein, aber wie unerträglich wäre es, wenn Sie tagsüber 8 Stunden nicht rauchen könnten?
Gelernt
Als wir angefangen haben zu Rauchen, hatten wir zunächst gesellschaftliche Vorteile (cool sein, zur Gruppe gehören, etc.). Diese Vorteile gibt es nun nicht mehr. Wir sind einfach nur noch süchtig nach der nächsten Zigarette und dies macht uns zum ewigen Sklaven. Unser Hirn hat leider gelernt, dass Rauchen gut ist. Wie? Ganz einfach: Jedes mal, wenn Sie eine Zigarette anzünden, spüren Sie Erleichterung und Ausgeglichenheit. In diesem Moment lernt das Gehirn: Zigarette anzünden = gut! Diese Konditionierung (Lernverknüpfung) festigen Sie mit jeder Zigarette. Es gibt keine Schule und keine andere Gehirnwäsche, die z.B. 20 mal am Tag und das über Jahre hinweg, eine einzige Aussage so regelmäßig und so unzählig oft einhämmern könnte. Wir haben keine Chance eine Gegen-Konditionierung vergleichbarer Stärke zu schaffen. Wir können nur versuchen im Bewußtsein zur starken Überzeugung zu kommen, dass Rauchen genau das Gegenteil von "gut" ist. Die Überzeugung muss über die Konditionierung siegen.
nicht Genuß, nicht Gewohnheit
Rauchen ist eine Sucht, nichts anderes. Einen Genuß braucht man nicht 20 mal am Tag, eine Angewohnheit kann man einfach bleiben lassen.
Beispiel Genuß: Ich esse sehr gerne Schokolade. Aber ich war noch nie soweit 20x pro Tag Schokolade essen zu müssen. Zudem macht es mir wenig, wenn keine Tafel da ist und ich mal mehrere Tage keine Schokolade esse.
Beispiel Gewohnheit: Sie lesen beim Frühstück immer Zeitung. Aber wenn Sie mal im Urlaub sind, geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie beim Frühstück keine Zeitung lesen.
Die beschreibenden Worte "Genuß" oder "Gewohnheit" sind nur eingeredet, weil niemand zugeben würde und niemand sich eingestehen würde, dass er süchtig ist. Mit "Genuß" oder "Gewohnheit" läßt sich eine Sucht einfach und öffentlichkeitswirksam umschreiben. Aber es ist eine Lüge und Einrede. Rauchen ist nur Sucht.
Nichtraucher sind die Coolsten
Ein Raucher glaubt, durch Rauchen würde er ausgeglichen, entspannt und konzentriert. Dies ist vordergründig wahr, aber nur, weil er es vor dem Anzünden einer Zigarette nicht war. Das Verlangen nach einer Zigarette baut einen Anspannung auf, die uns auch unkonzentriert werden läßt. Durch das Anzünden einer Zigarette nehmen wir diese Anspannung von uns. Die Anspannung wird aber überhaupt nur durch das Rauchen erzeugt. Wir können mit einer Zigarette also nur versuchen die Symptome der Zigarette davor zu heilen. Das ist wie die Frage mit dem Küken und dem Ei - was war zuerst da? Aber eines muß man sich bewußt werden: Durch eine Zigarette kann man höchstens so entspannt werden, wie ein Nichtraucher sowieso IMMER IST. Für Entspannung und Konzentration braucht ein Nichtraucher gar keine Zigaretten. Einem Raucher ist es nicht möglich, entspannter oder konzentrierter zu sein, wie ein Nichtraucher in derselben Situation ist.
nichts verlieren, nur gewinnen
Durch Rauchen erlangt man keine Vorteile. Die Nachteile sind allen bekannt. Damit meine ich nicht nur mögliche Krankheiten, sondern auch gelbe Zähne, stinkende Klamotten, Ängste vor Terminen (wann und wo rauchen?) und unzählige Kleinigkeiten mehr. Wer nicht mehr raucht, gibt nichts auf. "Aufgeben" bedeutet, einen Vorteil zu verlieren. Es gibt jedoch keinen Vorteil. Nicht einen einzigen. Sie können also nur gewinnen!
Wann aufhören?
Sie hören jedesmal auf, wenn Sie eine Zigarette ausdrücken. Die Schwierigkeit ist nicht das Aufhören, sondern das Nicht-Mehr-Anfangen. Dies klingt neunmalklug, ist aber wahr. Sie werden den Unterschied erfahren, wenn Sie ein paar Stunden oder ein paar Tage nicht mehr geraucht haben.
Warten Sie zum "Aufhören" nicht unbedingt auf einen ganz besonderen Zeitpunkt. Sie würden sonst bis zum Lebensende warten müssen, denn irgendetwas ist immer gerade nicht optimal.
Mein Tipp: Rauchen Sie morgens einfach die erste Zigarette nicht!
Das brauche ich nicht mehr!
Niemand zwingt Sie zum Rauchen. Sagen Sie sich jedesmal, wenn Sie ein Verlangen überkommt, einfach "Das brauche ich nicht mehr!" oder "Das schaffe ich auch ohne!". Sie können das Verlangen auch Personifizieren, z.B. als "Ratte" und sagen sich dann "Du Ratte, du kriegst nichts mehr von mir!" oder einfach "Du kriegst mich nicht!". Das Verlangen verschwindet jeweils nach ein paar Minuten wieder, ganz von allein. Wenn man von den totalem Nachteil der Zigarette überzeugt ist, geht das Aufhören fast wie von selbst.
Nur eine Zigarette gibt's nicht!
Wenn Sie in die Versuchung kommen, nur eine einzige Zigarette zu rauchen, dann hat die Sucht Sie wieder. Sie entkommen dem Teufelskreis nicht, wenn Sie glauben, hin und wieder eine Entspannungs-/Belohnungs-Zigarette rauchen zu können. Wenn Sie glauben, das Rauchen erstmal nur einschränken zu können, dann setzten sich unnötig den Qualen aus, die in den längeren Abständen zwischen zwei Zigaretten entstehen. Sie müssen keine Gewohnheit aufgeben! (s.o.)
Deshalb: Hören Sie sofort ganz auf und fangen Sie nie nie nie wieder an!
Gehirnwäsche
Um sich den Start zu erleichtern, können Sie sich selbst eine kleine Gehirnwäsche verabreichen. Drucken Sie sich diese Seite einfach aus. Noch bevor Sie aufhören zu Rauchen, lesen Sie sich diese Seite jeden Tag einmal durch. Erst wenn Sie nach ein paar Tagen die Kernaussagen richtig tief verinnerlicht haben und der absoluten Überzeugung sind, das Rauchen NUR SCHLECHT und NIEMALS gut ist, erst dann sollten Sie aufhören. Versuchen Sie keine halbherzigen Aktionen - Sie werden sonst immer wieder scheitern.
.... und dann wird die Angst geringer, denn Du hast keinen Grund mehr zu rauchen !!!
Hallöchen Anja,
hat Dein Mann auch wie ich am 18.03. Geburtstag???
Kräuterzigaretten aus der Apotheke sind NICHT rauchbar... ich hab noch fast ne ganze Schachtel hier, kann ich Dir gerne schicken. Die sind soooooo widerlich, das kann man mit Worten gar nicht ausdrücken.
Ich habe aber auch von jemanden gehört, dass es andere geben soll, weiß aber noch nicht genau, wie die heißen und wo man sie bekommt. Kann mich da gerne schlau machen, wenn Du möchtest.
Lieben Gruß
Kernie
Hallo kernie,
ja mein Mann hat am 18.03. seinen 40zigsten.
Ich hab von Knasters gelesen die soll es sogar mit Geschmack geben.
Eigentlich wollt ich aber wissen soll ich oder soll ich mir keine Kräuterziggis besorgen vor meinem Angst-Tag 18.03.05????
Oder muss ich da einfach so durch??
Hilfe hab ich Schiss vor der Party! :eek:
Liebe Grüße
Anja
Rauchfrei seid dem 08.03.05
Da frag doch mal die Conny,
die hatte nämlich gestern die erste Party als Nichtraucherin unter 1000 Rauchern !!!
Ich denke, Du brauchst keine Kräuterziggis, weil die eh nicht helfen und nicht schmecken ...
Du willst nicht rauchen und Du wirst MITLEIDIG auf alle Raucher sehen, die leider rauchen MÜSSEN, weil sie sich sonst nicht wohl fühlen können. Und Du kannst das ohne, das merkst Du ja gerade, gelle ?!
Ich werde am 18.03.05 36 und ich hab gar keine Angst vor dem Tag, ich freu mich drauf, denn das wird meine erste komplette rauchfreie Woche in meinem Leben sein, seit ich 16 bin .... yeeeaaaah! Das ist doch allein schon ein Grund zum Feiern, oder?
Los, das schaffst Du !!!!!!
kernie
Conny hab ich schon gratuliert. Sozusagen zur 1. bestandenen Prüfung, die erste von 100 - 1000 - 10.ooo oder mehr????
Aber Du hast recht: positiv denken, ich schaff das auch ohne Ziggis, egal ob Nikotin oder Kräuter! :danci1:
Danke für Deine Unterstützung :winky1:
Liebe Grüße
Anja
Rauchfrei seid dem 08.03.05
Hi Anja,
wenn du Muffe hast, dann kann ich dir die Kaugummis empfehlen.
Kau ich jetzt seid einem halben Jahr und funzt echt erstklassig.
Bei mir sind am Tag so zwischen 0 und 3 Stück, irgendwann werd ich se wohl gar nicht mehr brauchen.
Der böse :twisted: hat mich z.T. immer noch im Griff :roll:
Aber das Nikotin wird dem Körper recht zügig zugeführt und der Schmacht is denne weg.
Also,, packst du schon - drück dir die Daumen
Hallo Roy,
vielen Dank für den Tipp - denk mal drüber nach.
LG
Anja
Rauchfrei seid dem 08.03.05
Hey Roy,
ich habe ja auch die Kaugummis hier liegen ... 4 mg war mir sofort zu stark und es ging mir richtig schlecht, nun habe ich gestern und heute jeweils 1x ein 2mg Kaugummi genommen, ich habe das Gefühl, dass es gar nicht hilft, sondern nur Geld kostet.
Mein Schmacht sitzt wohl hauptsächlich im Kopf, nicht im Körper!!!
Aber Anja, probiere es aus, ich kenne viele, die sagen, dass es hilft, genau wie die Pflaster, die haben auch schon vielen geholfen.
kernie
Hallo kernie,
ach ja die Pflaster hab ich ja auch noch.
Wie schnell wirken die eigentlich??
Anja
Rauchfrei seid dem 08.03.05
Huhu Anja,
keine Ahnung, aber ich denke, die wirken SOFORT!
Wenn Du aber schon soooo lange ohne durchhältst und es für Dich bisher erträglich ist, dann würde ich das nicht mehr benutzen ....
denke daran, dass der schlimmste körperliche Entzug nach 5-7 Tagen durch ist und wenn Du Deinem Körper nun wieder in Form von Pflastern oder Kaugummis Nikotin zufügst, dann biste ja irgendwie auch wieder "auf Droge" ...
Les Dir dies mal durch:
Diese Seite kann vielleicht Ihr Leben retten.
Deshalb: Ausdrucken und täglich lesen!
Einfach nicht mehr Rauchen !
Nach 12 Jahren mit zum Schluß 2 Schachteln pro Tag habe ich es endlich geschafft: Ich bin Ex-Raucher. Ich möchte Ihnen kurz sagen, wie es geht (zur Nachahmung empfohlen).
Ich glaube man kann das Rauchen nicht aus Willenskraft aufgeben, sondern nur aus Überzeugung. Nur wenn Sie zu der Überzeugung gekommen sind, dass Rauchen keine Vorteile hat, sondern nur Nachteile, dann werden Sie es spielend (!) schaffen aufzuhören. Dann gilt der Satz "Einfach nicht mehr Rauchen".
Entzugserscheinungen
Sie brauchen KEINE Nikotinpflaster und keine Tabletten. Es gibt nämlich überhaupt keine körperlichen Entzugserscheinungen! Oder haben Sie schon mal gemerkt, dass Ihnen etwas weh tut, wenn Sie länger keine Zigarette geraucht haben? Wohl kaum. Das einzige was Sie fühlen ist ein Verlangen. Ich bin überzeugt, dass dies primär kein körperliches Verlangen ist, sondern aus unserem Kopf kommt. Wir brauchen einfach nur das Verlangen aus unseren Köpfen verbannen und schon müssen wir nicht mehr Rauchen. Einfach so. Auch ohne Hilfsmittel!
Beispiel 1: Wenn Ihr Kopf schläft, haben Sie kein Verlangen! Oder stehen Sie nachts einmal pro Stunde auf, um zu rauchen?
Beispiel 2: Wachen Sie morgens panisch auf, weil Sie 8 Stunden nicht mehr geraucht haben? Nein, aber wie unerträglich wäre es, wenn Sie tagsüber 8 Stunden nicht rauchen könnten?
Gelernt
Als wir angefangen haben zu Rauchen, hatten wir zunächst gesellschaftliche Vorteile (cool sein, zur Gruppe gehören, etc.). Diese Vorteile gibt es nun nicht mehr. Wir sind einfach nur noch süchtig nach der nächsten Zigarette und dies macht uns zum ewigen Sklaven. Unser Hirn hat leider gelernt, dass Rauchen gut ist. Wie? Ganz einfach: Jedes mal, wenn Sie eine Zigarette anzünden, spüren Sie Erleichterung und Ausgeglichenheit. In diesem Moment lernt das Gehirn: Zigarette anzünden = gut! Diese Konditionierung (Lernverknüpfung) festigen Sie mit jeder Zigarette. Es gibt keine Schule und keine andere Gehirnwäsche, die z.B. 20 mal am Tag und das über Jahre hinweg, eine einzige Aussage so regelmäßig und so unzählig oft einhämmern könnte. Wir haben keine Chance eine Gegen-Konditionierung vergleichbarer Stärke zu schaffen. Wir können nur versuchen im Bewußtsein zur starken Überzeugung zu kommen, dass Rauchen genau das Gegenteil von "gut" ist. Die Überzeugung muss über die Konditionierung siegen.
nicht Genuß, nicht Gewohnheit
Rauchen ist eine Sucht, nichts anderes. Einen Genuß braucht man nicht 20 mal am Tag, eine Angewohnheit kann man einfach bleiben lassen.
Beispiel Genuß: Ich esse sehr gerne Schokolade. Aber ich war noch nie soweit 20x pro Tag Schokolade essen zu müssen. Zudem macht es mir wenig, wenn keine Tafel da ist und ich mal mehrere Tage keine Schokolade esse.
Beispiel Gewohnheit: Sie lesen beim Frühstück immer Zeitung. Aber wenn Sie mal im Urlaub sind, geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie beim Frühstück keine Zeitung lesen.
Die beschreibenden Worte "Genuß" oder "Gewohnheit" sind nur eingeredet, weil niemand zugeben würde und niemand sich eingestehen würde, dass er süchtig ist. Mit "Genuß" oder "Gewohnheit" läßt sich eine Sucht einfach und öffentlichkeitswirksam umschreiben. Aber es ist eine Lüge und Einrede. Rauchen ist nur Sucht.
Nichtraucher sind die Coolsten
Ein Raucher glaubt, durch Rauchen würde er ausgeglichen, entspannt und konzentriert. Dies ist vordergründig wahr, aber nur, weil er es vor dem Anzünden einer Zigarette nicht war. Das Verlangen nach einer Zigarette baut einen Anspannung auf, die uns auch unkonzentriert werden läßt. Durch das Anzünden einer Zigarette nehmen wir diese Anspannung von uns. Die Anspannung wird aber überhaupt nur durch das Rauchen erzeugt. Wir können mit einer Zigarette also nur versuchen die Symptome der Zigarette davor zu heilen. Das ist wie die Frage mit dem Küken und dem Ei - was war zuerst da? Aber eines muß man sich bewußt werden: Durch eine Zigarette kann man höchstens so entspannt werden, wie ein Nichtraucher sowieso IMMER IST. Für Entspannung und Konzentration braucht ein Nichtraucher gar keine Zigaretten. Einem Raucher ist es nicht möglich, entspannter oder konzentrierter zu sein, wie ein Nichtraucher in derselben Situation ist.
nichts verlieren, nur gewinnen
Durch Rauchen erlangt man keine Vorteile. Die Nachteile sind allen bekannt. Damit meine ich nicht nur mögliche Krankheiten, sondern auch gelbe Zähne, stinkende Klamotten, Ängste vor Terminen (wann und wo rauchen?) und unzählige Kleinigkeiten mehr. Wer nicht mehr raucht, gibt nichts auf. "Aufgeben" bedeutet, einen Vorteil zu verlieren. Es gibt jedoch keinen Vorteil. Nicht einen einzigen. Sie können also nur gewinnen!
Wann aufhören?
Sie hören jedesmal auf, wenn Sie eine Zigarette ausdrücken. Die Schwierigkeit ist nicht das Aufhören, sondern das Nicht-Mehr-Anfangen. Dies klingt neunmalklug, ist aber wahr. Sie werden den Unterschied erfahren, wenn Sie ein paar Stunden oder ein paar Tage nicht mehr geraucht haben.
Warten Sie zum "Aufhören" nicht unbedingt auf einen ganz besonderen Zeitpunkt. Sie würden sonst bis zum Lebensende warten müssen, denn irgendetwas ist immer gerade nicht optimal.
Mein Tipp: Rauchen Sie morgens einfach die erste Zigarette nicht!
Das brauche ich nicht mehr!
Niemand zwingt Sie zum Rauchen. Sagen Sie sich jedesmal, wenn Sie ein Verlangen überkommt, einfach "Das brauche ich nicht mehr!" oder "Das schaffe ich auch ohne!". Sie können das Verlangen auch Personifizieren, z.B. als "Ratte" und sagen sich dann "Du Ratte, du kriegst nichts mehr von mir!" oder einfach "Du kriegst mich nicht!". Das Verlangen verschwindet jeweils nach ein paar Minuten wieder, ganz von allein. Wenn man von den totalem Nachteil der Zigarette überzeugt ist, geht das Aufhören fast wie von selbst.
Nur eine Zigarette gibt's nicht!
Wenn Sie in die Versuchung kommen, nur eine einzige Zigarette zu rauchen, dann hat die Sucht Sie wieder. Sie entkommen dem Teufelskreis nicht, wenn Sie glauben, hin und wieder eine Entspannungs-/Belohnungs-Zigarette rauchen zu können. Wenn Sie glauben, das Rauchen erstmal nur einschränken zu können, dann setzten sich unnötig den Qualen aus, die in den längeren Abständen zwischen zwei Zigaretten entstehen. Sie müssen keine Gewohnheit aufgeben! (s.o.)
Deshalb: Hören Sie sofort ganz auf und fangen Sie nie nie nie wieder an!
Gehirnwäsche
Um sich den Start zu erleichtern, können Sie sich selbst eine kleine Gehirnwäsche verabreichen. Drucken Sie sich diese Seite einfach aus. Noch bevor Sie aufhören zu Rauchen, lesen Sie sich diese Seite jeden Tag einmal durch. Erst wenn Sie nach ein paar Tagen die Kernaussagen richtig tief verinnerlicht haben und der absoluten Überzeugung sind, das Rauchen NUR SCHLECHT und NIEMALS gut ist, erst dann sollten Sie aufhören. Versuchen Sie keine halbherzigen Aktionen - Sie werden sonst immer wieder scheitern.
.... und dann wird die Angst geringer, denn Du hast keinen Grund mehr zu rauchen !!!
Ich drück Dich
kernie
Danke danke danke.
Bis zur Stunde Null bin ich dann ja hoffentlich schon 11 Tage rauchfrei.
Ich schaff das!! :danci1: :danci1: :danci1: :danci1:
So nun beschließe ich meine 6ten rauchfreien Tag und gehe mit einem guten Gefühl in mein Bett.
Gute Nacht, Schlaf schön und träume von was Gaaaanz Schönem.
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart
Anja :winky1:
Rauchfrei seid dem 08.03.05
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