Da bekommt man immer wieder ein schlechtes Gewissen, wenn Ihr Euch immer so nett Sorgen macht

Letztes Wochenende hab ich meine Feuerteufe bezüglich Joints bestanden. Hab zwar recht ordentlich gehustet, aber Rückfall oder Sehnsucht nach Zigaretten gabs keine.

Der :evil: meldet sich zwischendurch noch vergeblich, aber die massiveren Suchtphasen sind momentan zum Glück wieder vorbei.

Bezüglich der Therapie hab ich auch eine Entscheidung getroffen:
Montag wollte der Therapeut wissen, ob ich meine Therapie nun bei ihm machen möchte. Just an diesem Tag hat mich allerdings ein anderer Therapeut angerufen, dass bei ihm noch ein Therapieplatz frei wäre. Da ich bei ihm ein besseres Bauchgefühl hatte, habe ich dann ihm zugesagt und hatte dort dann am Freitag meine erste Therapiestunde. Dort werde ich dann wohl auch meine Therapie definitiv machen, sollte nichts Unerwartetes dazwischenkommen. Seltsam war es während der Therapie allerdings, als sein Handy ging, seine Tochter dran war und ich im Verlaufe des Gespräches mitbekam, dass seine Frau im Krankenhaus läge. Er entschuldigte sich dann, dass seine Frau an diesem Freitag ins KRankenhaus kam mit Verdacht auf Thrombose.

Im Laufe der Sitzung versuchte er dann, mir eine Alkoholsucht einzureden...
Zugegeben, habe ich den Alkohol wie der "beste" Alkoholiker verteidigt. Ich trinke jedoch viel zu selten mal was (annähernd nie zuhause), als dass ich mir in dieser Richtung wirkliche Sorgen machen würde.
Verwirrend war es jedoch: wer mich gehört hätte, dessen Urteil hätte sofort festgestanden

Zum Thema nerven usw.:
Wenn mich etwas nervt, dann sag ich das schon, keine Angst
Ich find das Alles mit diesem Forum sehr positiv. Ist eben auch ein gewisser Hinderungsgrund, wenn man gegenüber Euch allen ein schlechtes Gewissen hat, sollte man wieder anfangen.
Ab und an mal Frust abladen tut auch nciht schlecht.
Genausowenig, wie auch andere Geschichten zu lesen. Im Gegenteil: teilweise ist das schon gewissermaßen therapeutisch, zu sehen, dass es andren Menschen teilweise schlechter geht, als einem selbst. Mit den Depressionen bemitleidet man sich (zumindest gehts mir so) ja oftmals viel zuviel selbst.