danke vielmal für eure Unterstützung! Um schwierige Momente zu überbrücken hab ich hier im Forum gelesen. Bei ganz schwierigen Momenten hab ich mich an meinen Raucherplatz gesetzt, einen Kaffee getrunken und eine "imaginäre Luftzigarette" geraucht - das hat gut getan, so langsam und tief Luft inhalieren und wieder ausatmen. Und mir halt immer wieder vergegenwärtigt, dass mich die "eine Zigi" wieder süchtig macht, bzw. mindestens einen grossen Schritt wieder nach hinten wirft. Habe auch zwischendurch etwas geschlafen, irgendwie hab ich auch das Bedürfnis nach mehr Schlaf.
ein herzliche s wilkommen erstma
du verlierst nur das du stinkst wie ein aschenbecher sonst ni x
hm also garnix
also ich drücke dir fest die daumen und weiß das man es nur genießen kann
—
Wer kämpft kann verlieren
Wer nicht kämpft hat schon verloren!
nun ist es passiert! Ich habe nicht nur 1 Zigi, nein sogar 3 geraucht. Danach habe ich aber alle Raucherutensilien und Tabakwaren entsorgt (es war sehr viel). Eigentlich müsste ich mich jetzt als Versager fühlen, aber das bringt mir ja nichts, also mache ich dort weiter wo ich aufgehört habe.
Versuche das Gute an diesem Fehltritt zu sehen: Das Gute war, dass ich deutlich gemerkt, habe welches Unbehagen, Unwohlsein Rauchen wirklich auslöst. Einerseits psychisch, aber vorallem körperlich - Druck im Kopf, Atemnot, Pulsrasen, alles in allem ein sehr instabiles Körpergefühl, wieder dieses lästige Aroma im Mund, trotz Zähneputzen und natürlich Zitterigkeit.
Ich tat es in einem Moment, wo ich überhaupt kein Reissen nach Zigis verspürte, sondern wie ein trotziges Kind - als mein Mann ausser Haus war.
Tja, es ist nicht die erste Sucht, die ich zu überwinden habe, sondern meine Letzte und die, die ich am längsten habe.
Vor 6 Jahren habe ich mit Bulimie, Alkohol (23j) und Kiffen (2 Jahre schwerer Abusus) aufgehört - hatte damals einen furchtbaren Leidensweg hinter mir...so etwa einmal Hölle und zurück. Und erlebte es als die schönste Befreiung, die sich ein Mensch denken kann, dennoch musste ich über Jahre viele Versuche starten bis zum Endgültigen...musste quasi lernen wie man aufhört und wie man ein anderes Leben führt.
Deshalb weiss ich was ungefähr auf mich zu kommt.
Tja - fühle mich jedenfalls sehr erleichtert, dass die Wohnung jetzt von Suchtmitteln befreit ist.
schön, dass du dich nicht hast runterzeiehn lassen.
Umfallen darf man, man muss nur wieder aufstehen.
Aber nach all dem, was du durchgemacht hast, weißt du das ja sicher.
Gib dich und die Hoffnung nicht auf, du schaffst das!
Das hört sich ja nach viel Arbeit an mit solchen Suchten aufzuhören aber wenn du das alles schon geschafft hast dann solltest du mit Rauchen aufhören auch keine Probleme mehr haben !
Das wird schon werden! Wenn du es wirklich willst dann schaffst du das auch und die Tagebücher hier helfen dir dabei auf jeden Fall !!!
hallo Meriem,
habe geradendein Tagebuch gelesen und muss sagen, das es dich wirklich hart getroffenhat, ich finde es aber klase, das du den Kopf nicht in den Sand steckst sondern weitermachst und zwar so oft hoffe ich bis du es gepackt hast.
mach dem :twisted: klar, das er keine Chance hat, das du es immer wieder versuchen wirst, bis du es gepackt hast. Du hast doch schon ganz andere Sachen hingekriegt.
Glaub mir wenn du das packst, wirst du unheimlich stolz auf dichsein, und das Gefühl ist viel besser als eine zu Rauchen.
Viel Glück
Brigitte
—
Nichtraucherin nach 30 Jahren seit 09.11.2005 22:00 Uhr
Wow, Meriem... Da hast du ja schon einiges erlebt... Finde ich sehr imponierend, dass es dir gelungen ist, diese Süchte abzulegen, Hut ab. Irgendwie erscheint der Nikotinentzug dagegen ja fast wie ein Spaziergang... Der wird sicher nicht leicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er auch nur ansatzweise der Art von Hölle, die du schon kennst, nahe kommt.
Hattest du denn professionelle Begleitung bei den anderen Suchtausstiegen oder hast du das alleine aus eigener Kraft gemacht?
Ich denke, ein bisschen Furch vor dem Biest :twisted: kann nicht schaden, dann ist man eher gewillt es für immer zu vernichten!
Schönen, rauchfreien Abend wünscht
Babuschka
Hallo zusammen
danke vielmal für eure Unterstützung! Um schwierige Momente zu überbrücken hab ich hier im Forum gelesen. Bei ganz schwierigen Momenten hab ich mich an meinen Raucherplatz gesetzt, einen Kaffee getrunken und eine "imaginäre Luftzigarette" geraucht - das hat gut getan, so langsam und tief Luft inhalieren und wieder ausatmen. Und mir halt immer wieder vergegenwärtigt, dass mich die "eine Zigi" wieder süchtig macht, bzw. mindestens einen grossen Schritt wieder nach hinten wirft. Habe auch zwischendurch etwas geschlafen, irgendwie hab ich auch das Bedürfnis nach mehr Schlaf.
LG Meriem
na, das hört sich doch super an :!: Mach weiter so, du packst das!!!!!
Nichtraucher seit dem 23.12.2005 um 23:35
ein herzliche s wilkommen erstma
du verlierst nur das du stinkst wie ein aschenbecher sonst ni x
hm also garnix
also ich drücke dir fest die daumen und weiß das man es nur genießen kann
Wer kämpft kann verlieren
Wer nicht kämpft hat schon verloren!
Hallo Tagebuch und die, die darin lesen...
nun ist es passiert! Ich habe nicht nur 1 Zigi, nein sogar 3 geraucht. Danach habe ich aber alle Raucherutensilien und Tabakwaren entsorgt (es war sehr viel). Eigentlich müsste ich mich jetzt als Versager fühlen, aber das bringt mir ja nichts, also mache ich dort weiter wo ich aufgehört habe.
Versuche das Gute an diesem Fehltritt zu sehen: Das Gute war, dass ich deutlich gemerkt, habe welches Unbehagen, Unwohlsein Rauchen wirklich auslöst. Einerseits psychisch, aber vorallem körperlich - Druck im Kopf, Atemnot, Pulsrasen, alles in allem ein sehr instabiles Körpergefühl, wieder dieses lästige Aroma im Mund, trotz Zähneputzen und natürlich Zitterigkeit.
Ich tat es in einem Moment, wo ich überhaupt kein Reissen nach Zigis verspürte, sondern wie ein trotziges Kind - als mein Mann ausser Haus war.
Tja, es ist nicht die erste Sucht, die ich zu überwinden habe, sondern meine Letzte und die, die ich am längsten habe.
Vor 6 Jahren habe ich mit Bulimie, Alkohol (23j) und Kiffen (2 Jahre schwerer Abusus) aufgehört - hatte damals einen furchtbaren Leidensweg hinter mir...so etwa einmal Hölle und zurück. Und erlebte es als die schönste Befreiung, die sich ein Mensch denken kann, dennoch musste ich über Jahre viele Versuche starten bis zum Endgültigen...musste quasi lernen wie man aufhört und wie man ein anderes Leben führt.
Deshalb weiss ich was ungefähr auf mich zu kommt.
Tja - fühle mich jedenfalls sehr erleichtert, dass die Wohnung jetzt von Suchtmitteln befreit ist.
Hallo Meriem,
schön, dass du dich nicht hast runterzeiehn lassen.
Umfallen darf man, man muss nur wieder aufstehen.
Aber nach all dem, was du durchgemacht hast, weißt du das ja sicher.
Gib dich und die Hoffnung nicht auf, du schaffst das!
LG
Carmen
Die letzte am 03.05.2005 geraucht
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic653.html]Bis jetzt klappt´s ganz gut[/url]
Hi Meriem!
Carmen hat genau Recht!
Gib Dich und Dein Ziel nicht auf!
Du BIST schon auf dem richtigen Weg!! :sternsmilie:
LG aus Berlin!
Krete
- letzte Zigarette am 2.7.09 um 6.30 Uhr -
Hallo
Das hört sich ja nach viel Arbeit an mit solchen Suchten aufzuhören aber wenn du das alles schon geschafft hast dann solltest du mit Rauchen aufhören auch keine Probleme mehr haben !
Das wird schon werden! Wenn du es wirklich willst dann schaffst du das auch und die Tagebücher hier helfen dir dabei auf jeden Fall !!!
Gruß Birdie
rauche nicht mehr seit 23.10.05 (19:10)
hallo Meriem,
habe geradendein Tagebuch gelesen und muss sagen, das es dich wirklich hart getroffenhat, ich finde es aber klase, das du den Kopf nicht in den Sand steckst sondern weitermachst und zwar so oft hoffe ich bis du es gepackt hast.
mach dem :twisted: klar, das er keine Chance hat, das du es immer wieder versuchen wirst, bis du es gepackt hast. Du hast doch schon ganz andere Sachen hingekriegt.
Glaub mir wenn du das packst, wirst du unheimlich stolz auf dichsein, und das Gefühl ist viel besser als eine zu Rauchen.
Viel Glück
Brigitte
Nichtraucherin nach 30 Jahren seit 09.11.2005 22:00 Uhr
Wow, Meriem... Da hast du ja schon einiges erlebt... Finde ich sehr imponierend, dass es dir gelungen ist, diese Süchte abzulegen, Hut ab. Irgendwie erscheint der Nikotinentzug dagegen ja fast wie ein Spaziergang... Der wird sicher nicht leicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er auch nur ansatzweise der Art von Hölle, die du schon kennst, nahe kommt.
Hattest du denn professionelle Begleitung bei den anderen Suchtausstiegen oder hast du das alleine aus eigener Kraft gemacht?
LG, Claudia
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