zu [b:5c577f8df1][color=darkred:5c577f8df1][size=18:5c577f8df1]2 Wochen[/size:5c577f8df1][/color:5c577f8df1][/b:5c577f8df1] ohne Kippen! Super, mach weiter so.
LG Jane
—
[color=darkred:0e9a2bd527]NMR seit 24.07.07[/color:0e9a2bd527]
Hey, du hast ja schon 2 Wochen rum!
[color=red:ce5dd35e0f][size=18:ce5dd35e0f]Herzlichen Glückwunsch dazu![/size:ce5dd35e0f][/color:ce5dd35e0f]
[img:ce5dd35e0f]http://www.addis-welt.de/smilie/smilie/s17/smily431.gif[/img:ce5dd35e0f]...
Will, ja keinen Stress machen...aber es macht Spass, bei dir zu lesen, könntest ruhig ein bißchen fleissiger sein hier... :roll: :nixwieweg:
Gruß von maike
Danke @all für die vielen lieben Grüssleins. Werd mich bei Gelegenheit revanchieren.
Maike, würd ich gern aber tagsüber ist das immer so eine Sache, mit Kind auffm Bein kann man lesen und drei dumme Wörter in die Landschaft setzen oder beim Bauklotzspielen über Google-Earth nachgrübeln aber keine ernsthaften Gedanken fassen. Und abends muss ich die Zeit auch zur Arbeit nutzen, die Nacht ist irgendwann wieder zu ende, die Müdigkeit aber nicht :cry: Aber ich bemüh mich ja tapfer
Und Susanne: das nächste Mal lässte mir gefälligst Kaffee da, nech. Das geht ja nu nicht hier, einfach so reinschneien und Kaffeeduft verbreiten, das ist Folter.
Von wegen Kaffee: es heisst ja immer so, dass man viel Tee und wenig Kaffee trinken sollte. Das hat bei mir nicht mal eine Woche angedauert. Inzwischen gammeln die extra gekauften Teebeutels im Schrank rum und die Kaffeemaschine mahlt sich nen Wolf wie eh und je.
Und genau das wird sie jetzt wieder tun, erstmal Espresso kochen und nachher geht's noch mal etwas länger weiter. (eigentlich pervers, erst Espresso saufen und dann Baldrian hinterherbröseln, naja, was soll's).
Bis nachher :!:
—
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
[quote:c101ebb6d6="quisquam"]Von wegen Kaffee: es heisst ja immer so, dass man viel Tee und wenig Kaffee trinken sollte. Das hat bei mir nicht mal eine Woche angedauert. Inzwischen gammeln die extra gekauften Teebeutels im Schrank rum und die Kaffeemaschine mahlt sich nen Wolf wie eh und je.
Und genau das wird sie jetzt wieder tun, erstmal Espresso kochen und nachher geht's noch mal etwas länger weiter. (eigentlich pervers, erst Espresso saufen und dann Baldrian hinterherbröseln, naja, was soll's).
Bis nachher :!:[/quote:c101ebb6d6]
:lol1: da werden Erinnerungen wach! Kaffee war in den ersten Wochen eine Ersatzdroge für mich. War garnicht so geplant, ich hatte auch extra Tee gekauft (den ich noch im Schrank habe). Mein Kaffeekonsum hat sich ungefähr verdreifacht. Zum Glück ließ das nach einiger Zeit wieder nach.
LG Jane
—
[color=darkred:0e9a2bd527]NMR seit 24.07.07[/color:0e9a2bd527]
och, ich mach bis auf die eine Woche zwischendrin täglich locker zwischen 10 und 15 Pöttchens weg, da hat sich nichts geändert. Wobei der Zusammenhang zwischen Kaffee und Zigarette bei mir irgendwie nicht einprogrammiert ist, also kein erhöhtes Verlangen nach dem Kaffee besteht, vielleicht auch weil ich den Kaffee immer nach der Zigarette getrunken habe (um den üblen Geschmack zu vertreiben )
Es ist ja so, dass Nikotin die Wirkung von Koffein kompensiert. Aber wahrscheinlich hab ich so viel Kaffee gesoffen und dagegen relativ wenig geraucht, dass dieser Einfluss kaum ins Gewicht fällt.
—
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
Au mann, heute bin ich richtig sachlich. Aber was soll's.
Den Avatar hab ich übrigens vorläufig reingesetzt, weil es mein Sternzeichen ist und irgendeinen muss man ja haben
Wie schon angekündigt, hab ich heute ein bisschen mehr zusammengeschrieben und zwar [color=red:a722f4f2a5][b:a722f4f2a5]über das "Aufhören"[/b:a722f4f2a5][/color:a722f4f2a5].
Ich hab mir neulich die Frage gestellt: wie oft hast Du eigentlich aufgehört? Und wenn ich mal ganz ehrlich bin: ein einziges Mal und zwar vor 15 Tagen. Alles andere waren klägliche Versuche - nichts halbes, nichts ganzes und vor allem nichts ehrliches.
Man muss dazu wissen, dass ich immer das war, was ich als "Trotzraucher" bezeichnen würde. Je mehr man auf mir herumgehackt hat, je mehr man versucht hat, mich zum Aufhören zu bewegen, desto verbissener habe ich gequalmt. Und irgendwie hat dieser Mechanismus auch bei mir selbst losgelegt. Hab ich gelegentlich von mir aus daran gedacht aufzuhören, dann hat der :evil: mir schon klargemacht, dass mir das nur irgendwer anderes eingeredet hat.
Das erste Mal daran gedacht, genau weiss ich das gar nimmer, das war zwei oder drei Monate nach dem Anfang. Da hat mich ein Freund drauf gestossen und gesagt, dass ich gar nicht mehr so einfach mal aufhören könnte. Ich hab's zwar nicht zugegeben und ihn ausgelacht aber die Erkenntnis war da. Ausgemacht hat mir das damals noch nichts, es war ja noch chic, ich hab gern geraucht.
In den ersten Jahren hab ich noch tage- und zwangsweise Rauchpausen einlegen müssen, unter der Obhut der Eltern konnte man ja nicht so beliebig herumqualmen. Das waren aber nur Pausen, bei der nächstbesten Gelegenheit ging's auch wieder los und das war auch vorher schon klar. Bei einem Arbeitgeberwechsel nahm ich mir schon ernsthafter vor: das war's jetzt. Ich drückte im Auto die Fluppe aus, ging ins Gebäude und ...der Mut war weg, ich liess mir ein Raucherzimmer verpassen...
Die nächste Chance hätte sich mir bei einer Operation der Nase geboten. Ich nahm mir das jedenfalls damals morgens so vor, bekam meine Elefantentodpille und mittags wurde nach nervenaufreibender Warterei die Operation abgesagt. Also: erst mal vor die Tür. Wow - das hatte gesessen, hab mich erstmal hinhocken müssen - nie wieder auf Beruhigungsmittel dampfen. Ok, am nächsten Tag kam ich mittags nicht mehr zum Rauchen sondern unters Messer. Nun ist es ja so, dass HNO-Patienten wohl die einzigen sind, die ohne mit der Wimper zu zucken an allen Fusskranken vorbei bis vor die Tür kommen - aber auch die einzigen, bei denen Rauch die Heilung wirklich torpediert. Das heisst, in den ersten Tagen geht es noch, da ist ja alles ausgestopft. Aber danach, oh oh, das hat jeder Arzt sofort auf den Kopf zugesagt. Chance verpasst, weitergequalmt.
Beim Auszug aus der Studentenbude sah und roch ich erstmals, was für eine Räucherkammer ich hatte. Mannomann war das eine Sauerei. Ich machte damals übrigens schon die kürzlich höchstrichterlich entschiedene Diskussion mit, ob das jetzt abgewohnt oder beschädigt ist (ich liess mich damals dazu breitschlagen, die Wände zu streichen, nur dummerweise war die vom Vermieter beigestellte Farbe sooo flüssig, dass ich leiiiider nicht umhinkam, den Fussboden reichlich zu versauen :o ). Das hat schon zum Nachdenken angeregt und seitdem habe ich praktisch nie wieder in der eigenen Wohnung und nur selten in anderen geschlossenen Räumen geraucht - aber aufhören? Nöö.
Mein Leben als Raucher war stetig und auch wenn die Kollegen -allesamt älter und weiser und damit schon länger rauchfrei- mal lästerten, ich qualmte erst recht weiter.
Auch der Verdacht auf Schlaganfall änderte nichts daran. Kaum war der Verdacht ausgeräumt, wurde munter weitergequarzt, als Privatpatient hat man ja einen eigenen Balkon vorm Zimmer. Immerhin, um die 36 Stunden war ich damals rauchfrei. Ziemlich genau ein Jahr später war ich wieder im Krankenhaus, diesmal mit Kreislaufproblemen. Und diesmal hielt ich 24 Stunden durch. Kaum war das Nötigste gecheckt und ohne Befund, ging ich erst mal Kippen holen. Beide Male sah ich die Chance aber hatte, wieso auch immer, nicht den Willen aufzuhören. Ist ja auch schwer wenn einem der Doktor Gefässe so sauber wie beim Nichtraucher attestiert.
Aber warum hab ich [b:a722f4f2a5]jetzt[/b:a722f4f2a5] aufgehört? Das kommt morgen dran, sonst bleibt mir die Arbeit zu sehr liegen. Prost! :kaffeepc:
—
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
Hallo erstmal...
Ja, das mit den Doctors kenne ich noch von den harten Drogen her...Haste mal nen lichten Moment, läßt für 2-3 Monate die Finger von dem Mist, bist motiviert & läßt dich vom Doc durchchecken...
Was erzählt er dir?
Werte (fast) normal !!!
Und was denkt sich der dumme Bub: 'Na dann....'
Ich kann da ja mittlerweile über mich selbst lachen, da ich den Pulv/Alkes- Mist soweit im Griff habe (!!!!????)
- sprich: Mir ist bewußt, daß beim nächsten Rückfall aus ist - irgendwann streikt entweder der Körper oder ich lande doch noch in der Klappse!
Freue mich schon drauf, wenn ich die Qualmerei innerlich auch in diese Kategorie klassifiziert habe...
The show must go on...
Machs gut - sei stark...LG.Klaus.
Wo wir schon bei den Doktoren sind: Eine ganz grosse Gefahr beim Rauchen ist ja, dass sich der Herzkranz zusetzt, mit den allseits bekannten Folgen. Ich hatte im letzten Jahr einige Bekannte, die einfach mal so umgefallen sind und jetzt ein paar Meter tiefer liegen (waren allerdings auch Nichtraucher bei).
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt wollte man dann auch auf Nummer sicher gehen und eine KHK ausschliessen. herkömmlicherweise macht man das mit einem Herzkatheder, was einen zumindest teilstationären Aufenthalt erfordert und sicherlich auch nicht ganz risikofrei ist. Schneller und einfacher geht das heutzutage mit einem Coronar-CT.
Dabei wird vorbereitend die Herzfrequenz mit einem Betablocker auf 60/min eingestellt (sofern erforderlich, bei Rauchern ist sie ja meist schneller) und anschliessend unter schnell durchlaufendem CT und Abnahme eines EKG ein Kontrastmittel verabreicht. Die Untersuchungszeit dürfte bei vielleicht 20 Minuten liegen, mit Wartezeit hab ich keine zwei Stunden gebraucht.
Ist das durch, kann man nach wenigen Minuten die vorläufige Auswertung gucken, sich die Bilder auf CD brennen lassen und sofort nach Hause gehen. Die umfassende Auswertung erfolgt dann gesondert und wird schriftlich mitgeteilt.
Die Sache ist schmerzlos, lediglich das Kontrastmittel verursacht für ein paar Sekunden ein Hitzegefühl. Nicht vergessen darf man auch, dass die Strahlenbelastung nicht ganz ohne ist, es werden doch etliche Ebenen aufgenommen. Ferner ist die Methode ungeeignet, wenn man sicher ist, etwas zu finden, weil man ja dann nicht gleich korrigierend eingreifen kann und doch noch eine Kathederuntersuchung erforderlich wäre. Vorsicht ist geboten bei Unverträglichkeit des Kontrastmittels (insbes. Schilddrüsenüberfunktion).
Trotzdem finde ich faszinierend, wie man heute so einen flappernden Muskel scharf abbilden bzw. die Bilder trotz der Bewegung korrekt berechnen kann. Eine tolle Untersuchungsmethode, gerade in Fällen, wo man wegen der möglichen Komplikationen noch nicht zur Kathederuntersuchung raten würde, sich aber trotzdem sicher sein will.
Und noch ein Nachteil: Kassenpatienten dürfen wegen der noch recht hohen Kosten nicht "in die Röhre gucken".
—
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
[img:5c577f8df1]http://www.sudelsseite.de/Bilder/Gifs/Glueckwunsch/glueckwunsch00006.gif...
zu [b:5c577f8df1][color=darkred:5c577f8df1][size=18:5c577f8df1]2 Wochen[/size:5c577f8df1][/color:5c577f8df1][/b:5c577f8df1] ohne Kippen! Super, mach weiter so.
LG Jane
[color=darkred:0e9a2bd527]NMR seit 24.07.07[/color:0e9a2bd527]
[url=http://mythen-von-avalon.foren-city.de/]Avalon[/url]
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3386-30.html]Janey im Wald[/url]
Hallo quisquam,
[size=18:e81896eb45][color=blue:e81896eb45]Herzlichen Glückwunsch zu 2 Wochen ohne Qualm[/color:e81896eb45] [/size:e81896eb45]
und schön, dass Du hier ins Forum gefunden hast
Einen guten Start in die 3. Woche und nen schönen Sonntag wünsche ich Dir.
:1loveyou: Grüße
Susanne
Hey, du hast ja schon 2 Wochen rum!
[color=red:ce5dd35e0f][size=18:ce5dd35e0f]Herzlichen Glückwunsch dazu![/size:ce5dd35e0f][/color:ce5dd35e0f]
[img:ce5dd35e0f]http://www.addis-welt.de/smilie/smilie/s17/smily431.gif[/img:ce5dd35e0f]...
Will, ja keinen Stress machen...aber es macht Spass, bei dir zu lesen, könntest ruhig ein bißchen fleissiger sein hier... :roll: :nixwieweg:
Gruß von maike
Rauchfrei seit 16.08.2007 [url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3251.html]rappelmaikes TB[/url]
[b:b819871bd0]Tag 15[/b:b819871bd0]
Danke @all für die vielen lieben Grüssleins. Werd mich bei Gelegenheit revanchieren.
Maike, würd ich gern aber tagsüber ist das immer so eine Sache, mit Kind auffm Bein kann man lesen und drei dumme Wörter in die Landschaft setzen oder beim Bauklotzspielen über Google-Earth nachgrübeln aber keine ernsthaften Gedanken fassen. Und abends muss ich die Zeit auch zur Arbeit nutzen, die Nacht ist irgendwann wieder zu ende, die Müdigkeit aber nicht :cry: Aber ich bemüh mich ja tapfer
Und Susanne: das nächste Mal lässte mir gefälligst Kaffee da, nech. Das geht ja nu nicht hier, einfach so reinschneien und Kaffeeduft verbreiten, das ist Folter.
Von wegen Kaffee: es heisst ja immer so, dass man viel Tee und wenig Kaffee trinken sollte. Das hat bei mir nicht mal eine Woche angedauert. Inzwischen gammeln die extra gekauften Teebeutels im Schrank rum und die Kaffeemaschine mahlt sich nen Wolf wie eh und je.
Und genau das wird sie jetzt wieder tun, erstmal Espresso kochen und nachher geht's noch mal etwas länger weiter. (eigentlich pervers, erst Espresso saufen und dann Baldrian hinterherbröseln, naja, was soll's).
Bis nachher :!:
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
[quote:c101ebb6d6="quisquam"]Von wegen Kaffee: es heisst ja immer so, dass man viel Tee und wenig Kaffee trinken sollte. Das hat bei mir nicht mal eine Woche angedauert. Inzwischen gammeln die extra gekauften Teebeutels im Schrank rum und die Kaffeemaschine mahlt sich nen Wolf wie eh und je.
Und genau das wird sie jetzt wieder tun, erstmal Espresso kochen und nachher geht's noch mal etwas länger weiter. (eigentlich pervers, erst Espresso saufen und dann Baldrian hinterherbröseln, naja, was soll's).
Bis nachher :!:[/quote:c101ebb6d6]
:lol1: da werden Erinnerungen wach! Kaffee war in den ersten Wochen eine Ersatzdroge für mich. War garnicht so geplant, ich hatte auch extra Tee gekauft (den ich noch im Schrank habe). Mein Kaffeekonsum hat sich ungefähr verdreifacht. Zum Glück ließ das nach einiger Zeit wieder nach.
LG Jane
[color=darkred:0e9a2bd527]NMR seit 24.07.07[/color:0e9a2bd527]
[url=http://mythen-von-avalon.foren-city.de/]Avalon[/url]
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3386-30.html]Janey im Wald[/url]
och, ich mach bis auf die eine Woche zwischendrin täglich locker zwischen 10 und 15 Pöttchens weg, da hat sich nichts geändert. Wobei der Zusammenhang zwischen Kaffee und Zigarette bei mir irgendwie nicht einprogrammiert ist, also kein erhöhtes Verlangen nach dem Kaffee besteht, vielleicht auch weil ich den Kaffee immer nach der Zigarette getrunken habe (um den üblen Geschmack zu vertreiben )
Es ist ja so, dass Nikotin die Wirkung von Koffein kompensiert. Aber wahrscheinlich hab ich so viel Kaffee gesoffen und dagegen relativ wenig geraucht, dass dieser Einfluss kaum ins Gewicht fällt.
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
Au mann, heute bin ich richtig sachlich. Aber was soll's.
Den Avatar hab ich übrigens vorläufig reingesetzt, weil es mein Sternzeichen ist und irgendeinen muss man ja haben
Wie schon angekündigt, hab ich heute ein bisschen mehr zusammengeschrieben und zwar [color=red:a722f4f2a5][b:a722f4f2a5]über das "Aufhören"[/b:a722f4f2a5][/color:a722f4f2a5].
Ich hab mir neulich die Frage gestellt: wie oft hast Du eigentlich aufgehört? Und wenn ich mal ganz ehrlich bin: ein einziges Mal und zwar vor 15 Tagen. Alles andere waren klägliche Versuche - nichts halbes, nichts ganzes und vor allem nichts ehrliches.
Man muss dazu wissen, dass ich immer das war, was ich als "Trotzraucher" bezeichnen würde. Je mehr man auf mir herumgehackt hat, je mehr man versucht hat, mich zum Aufhören zu bewegen, desto verbissener habe ich gequalmt. Und irgendwie hat dieser Mechanismus auch bei mir selbst losgelegt. Hab ich gelegentlich von mir aus daran gedacht aufzuhören, dann hat der :evil: mir schon klargemacht, dass mir das nur irgendwer anderes eingeredet hat.
Das erste Mal daran gedacht, genau weiss ich das gar nimmer, das war zwei oder drei Monate nach dem Anfang. Da hat mich ein Freund drauf gestossen und gesagt, dass ich gar nicht mehr so einfach mal aufhören könnte. Ich hab's zwar nicht zugegeben und ihn ausgelacht aber die Erkenntnis war da. Ausgemacht hat mir das damals noch nichts, es war ja noch chic, ich hab gern geraucht.
In den ersten Jahren hab ich noch tage- und zwangsweise Rauchpausen einlegen müssen, unter der Obhut der Eltern konnte man ja nicht so beliebig herumqualmen. Das waren aber nur Pausen, bei der nächstbesten Gelegenheit ging's auch wieder los und das war auch vorher schon klar. Bei einem Arbeitgeberwechsel nahm ich mir schon ernsthafter vor: das war's jetzt. Ich drückte im Auto die Fluppe aus, ging ins Gebäude und ...der Mut war weg, ich liess mir ein Raucherzimmer verpassen...
Die nächste Chance hätte sich mir bei einer Operation der Nase geboten. Ich nahm mir das jedenfalls damals morgens so vor, bekam meine Elefantentodpille und mittags wurde nach nervenaufreibender Warterei die Operation abgesagt. Also: erst mal vor die Tür. Wow - das hatte gesessen, hab mich erstmal hinhocken müssen - nie wieder auf Beruhigungsmittel dampfen. Ok, am nächsten Tag kam ich mittags nicht mehr zum Rauchen sondern unters Messer. Nun ist es ja so, dass HNO-Patienten wohl die einzigen sind, die ohne mit der Wimper zu zucken an allen Fusskranken vorbei bis vor die Tür kommen - aber auch die einzigen, bei denen Rauch die Heilung wirklich torpediert. Das heisst, in den ersten Tagen geht es noch, da ist ja alles ausgestopft. Aber danach, oh oh, das hat jeder Arzt sofort auf den Kopf zugesagt. Chance verpasst, weitergequalmt.
Beim Auszug aus der Studentenbude sah und roch ich erstmals, was für eine Räucherkammer ich hatte. Mannomann war das eine Sauerei. Ich machte damals übrigens schon die kürzlich höchstrichterlich entschiedene Diskussion mit, ob das jetzt abgewohnt oder beschädigt ist (ich liess mich damals dazu breitschlagen, die Wände zu streichen, nur dummerweise war die vom Vermieter beigestellte Farbe sooo flüssig, dass ich leiiiider nicht umhinkam, den Fussboden reichlich zu versauen :o ). Das hat schon zum Nachdenken angeregt und seitdem habe ich praktisch nie wieder in der eigenen Wohnung und nur selten in anderen geschlossenen Räumen geraucht - aber aufhören? Nöö.
Mein Leben als Raucher war stetig und auch wenn die Kollegen -allesamt älter und weiser und damit schon länger rauchfrei- mal lästerten, ich qualmte erst recht weiter.
Auch der Verdacht auf Schlaganfall änderte nichts daran. Kaum war der Verdacht ausgeräumt, wurde munter weitergequarzt, als Privatpatient hat man ja einen eigenen Balkon vorm Zimmer. Immerhin, um die 36 Stunden war ich damals rauchfrei. Ziemlich genau ein Jahr später war ich wieder im Krankenhaus, diesmal mit Kreislaufproblemen. Und diesmal hielt ich 24 Stunden durch. Kaum war das Nötigste gecheckt und ohne Befund, ging ich erst mal Kippen holen. Beide Male sah ich die Chance aber hatte, wieso auch immer, nicht den Willen aufzuhören. Ist ja auch schwer wenn einem der Doktor Gefässe so sauber wie beim Nichtraucher attestiert.
Aber warum hab ich [b:a722f4f2a5]jetzt[/b:a722f4f2a5] aufgehört? Das kommt morgen dran, sonst bleibt mir die Arbeit zu sehr liegen. Prost! :kaffeepc:
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
Jaaaa, Quisquam, sooo wollen wir es sehen!
Liest sich gut, bin gespannt auf die Fortsetzung... [img:a80e7af197]http://www.gif-smilie.de/smilies/blumen/faceicn1.gif[/img:a80e7af197]
lieber Gruß von maike
Rauchfrei seit 16.08.2007 [url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3251.html]rappelmaikes TB[/url]
Hallo erstmal...
Ja, das mit den Doctors kenne ich noch von den harten Drogen her...Haste mal nen lichten Moment, läßt für 2-3 Monate die Finger von dem Mist, bist motiviert & läßt dich vom Doc durchchecken...
Was erzählt er dir?
Werte (fast) normal !!!
Und was denkt sich der dumme Bub: 'Na dann....'
Ich kann da ja mittlerweile über mich selbst lachen, da ich den Pulv/Alkes- Mist soweit im Griff habe (!!!!????)
- sprich: Mir ist bewußt, daß beim nächsten Rückfall aus ist - irgendwann streikt entweder der Körper oder ich lande doch noch in der Klappse!
Freue mich schon drauf, wenn ich die Qualmerei innerlich auch in diese Kategorie klassifiziert habe...
The show must go on...
Machs gut - sei stark...LG.Klaus.
seit 14.01.2008 um 20:12 rauchfrei.
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3531.html]Tagebuch[/url]
Nichts kränkt den Pöbel mehr, als wenn man herablassend ist, ohne heraufzulassen.Kraus, Karl
Wo wir schon bei den Doktoren sind: Eine ganz grosse Gefahr beim Rauchen ist ja, dass sich der Herzkranz zusetzt, mit den allseits bekannten Folgen. Ich hatte im letzten Jahr einige Bekannte, die einfach mal so umgefallen sind und jetzt ein paar Meter tiefer liegen (waren allerdings auch Nichtraucher bei).
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt wollte man dann auch auf Nummer sicher gehen und eine KHK ausschliessen. herkömmlicherweise macht man das mit einem Herzkatheder, was einen zumindest teilstationären Aufenthalt erfordert und sicherlich auch nicht ganz risikofrei ist. Schneller und einfacher geht das heutzutage mit einem Coronar-CT.
Dabei wird vorbereitend die Herzfrequenz mit einem Betablocker auf 60/min eingestellt (sofern erforderlich, bei Rauchern ist sie ja meist schneller) und anschliessend unter schnell durchlaufendem CT und Abnahme eines EKG ein Kontrastmittel verabreicht. Die Untersuchungszeit dürfte bei vielleicht 20 Minuten liegen, mit Wartezeit hab ich keine zwei Stunden gebraucht.
Ist das durch, kann man nach wenigen Minuten die vorläufige Auswertung gucken, sich die Bilder auf CD brennen lassen und sofort nach Hause gehen. Die umfassende Auswertung erfolgt dann gesondert und wird schriftlich mitgeteilt.
Die Sache ist schmerzlos, lediglich das Kontrastmittel verursacht für ein paar Sekunden ein Hitzegefühl. Nicht vergessen darf man auch, dass die Strahlenbelastung nicht ganz ohne ist, es werden doch etliche Ebenen aufgenommen. Ferner ist die Methode ungeeignet, wenn man sicher ist, etwas zu finden, weil man ja dann nicht gleich korrigierend eingreifen kann und doch noch eine Kathederuntersuchung erforderlich wäre. Vorsicht ist geboten bei Unverträglichkeit des Kontrastmittels (insbes. Schilddrüsenüberfunktion).
Trotzdem finde ich faszinierend, wie man heute so einen flappernden Muskel scharf abbilden bzw. die Bilder trotz der Bewegung korrekt berechnen kann. Eine tolle Untersuchungsmethode, gerade in Fällen, wo man wegen der möglichen Komplikationen noch nicht zur Kathederuntersuchung raten würde, sich aber trotzdem sicher sein will.
Und noch ein Nachteil: Kassenpatienten dürfen wegen der noch recht hohen Kosten nicht "in die Röhre gucken".
nach fast 22 Jahren, also 8.000 Tagen
mit zwischen 10 und 25 Fluppen,
habe ich am 05.01.2008 um 20:15 beschlossen,
den Quatsch ab sofort sein zu lassen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3528.html]Mein Tagebuch[/url]
Seiten