[color=orange:39cbc70001][b:39cbc70001]nun ist es tatsächlich soweit [/b:39cbc70001][/color:39cbc70001] [color=violet:39cbc70001][i:39cbc70001][b:39cbc70001]*yipppiiiieeee[/b:39cbc70001][/i:39cbc70001][/color:39cbc70001]

[color=orange:39cbc70001][b:39cbc70001][size=18:39cbc70001]vor 2 tagen habe ich meine letzte zigarette geraucht![/size:39cbc70001][/b:39cbc70001] [/color:39cbc70001]:bounce:
ich hatte am mittwoch einfach keine lust auf zigaretten und habe die gunst der stunde genutzt - seither eben keine einzige mehr geraucht

[i:39cbc70001](ironischerweise fiel mir genau das noch vor 1 woche unglaublich schwer... weiß auch nicht, warum es vor einer woche nicht geklappt hat, jetzt aber schon :confused:)
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[color=red:39cbc70001][u:39cbc70001][b:39cbc70001]1. tag:[/b:39cbc70001][/u:39cbc70001][/color:39cbc70001]
wie gesagt, [i:39cbc70001][color=orange:39cbc70001]der 1. tag ohne zigarette ging absolut problemlos vorbei[/color:39cbc70001] [/i:39cbc70001]- ich hatte den ganzen tag null bock auf zigarette und daher vermisste ich das rauchen auch nicht. (allerdings sollte ich erwähnen, dass ich in den letzten tagen davor ein sehr "bewusstes" rauchverhalten hatte und die menge extrem reduziert habe. meine ersten zigaretten habe ich in den tagen davor meist erst zwischen 18 und 19 uhr abends geraucht.)

seltsamerweise musste ich an diesem tag häufig niesen und husten... es war, als ob sich mein körper sofort von all den angehäuften giftstoffen zu befreien versuchte (könnte aber auch einfach nur durch meine abklingende erkältung verursacht sein? keine ahnung.)

außerdem konnte ich nach diesem tag stundenlang nicht einschlafen, und das war wirklich äußerst unangenehm: nach einer absolut schlaflosen nacht ca. 4:30 morgens erstmals für kurze zeit eingepennt, um gleich darauf wieder aufzuwachen - in summe vielleicht 1,5 stunden geschlafen.

[color=red:39cbc70001][u:39cbc70001][b:39cbc70001]2. tag [/b:39cbc70001][/u:39cbc70001][/color:39cbc70001]
gestern fiel mir das nichtrauchen schon etwas schwerer:

in den typischen situationen, in denen ich früher [b:39cbc70001]immer [/b:39cbc70001]geraucht habe (nach dem essen, beim kaffeetrinken, die rauchpausen mit den kollegen etc.), meldete sich gelegentlich der :twisted: - aber ich habe ihn einfach ignoriert

das körperliche verlangen nach einer zigarette war hingegen wesentlich schwächer, als ich es mir vorgestellt hatte. ich habe mit einem unstillbaren verlangen nach nikotin gerechnet (sowie mit fürchterlichen "entzugserscheinungen", wenn ich es nicht bekomme :?) - war aber überhaupt nicht so. ein paar mal hat mich der :twisted: gepackt, als ich einen kaffee getrunken habe und mir dazu eine zigarette gewünscht habe - ganz wie früher... aber ich hielt mir die ganze zeit vor augen, wieviel schöner das leben doch [i:39cbc70001]ohne [/i:39cbc70001]diesen sargnagel ist!!!!! und dass der kaffee ohne zigarette mindestens genauso gut schmeckt, wenn nicht sogar noch besser

seltsamerweise macht es mir auch überhaupt nichts aus, andere menschen rauchen zu sehen (oder den rauch zu riechen). im gegenteil: mich erfasst manchmal ein leichter ekel vor dem geruch. und ich genieße es sehr, dass es zuhause endlich mal nicht mehr nach rauch stinkt, sondern nach duftölen aus der aromalampe *lecker*

die einzigen "echten entzugserscheinungen" sind nach wie vor der kratzige husten und meine heftigen schlafstörungen.... nach der bereits 2. schlaflosen nacht war ich vor übermüdung und erschöpfung heute fast am durchdrehen!!!!

[color=red:39cbc70001][u:39cbc70001][b:39cbc70001]3. tag:[/b:39cbc70001][/u:39cbc70001][/color:39cbc70001]
tja, heute habe ich vor allem meinem riesigen nachholbedürfnis nach schlaf nachgegeben, somit entfielen die verführbaren gelegenheiten größtenteils

der husten hat sich sehr gebessert, gelegentlich niese ich noch.

alles andere hält sich zu meiner großen überraschung in einem wirklich akzeptablen rahmen, aber wie gesagt, die schlafstörungen machen mir wirklich sehr zu schaffen. 2 nächte fast völlig ohne schlaf (zuviel kaffee getrunken? zuwenig nikotin im blut? keine ahnung warum...) sind wirklich hart an der grenze des erträglichen...

ja, und da sind dann noch die depressionen, falls man das so bezeichnen kann. eine art unbestimmte traurigkeit - ich weiß nicht, woher sie kommt, es gibt keinen konkreten anlass dafür.

eigentlich müsste ich ja in hohem maße euphorisch sein - und das war ich auch tatsächlich bis heute nachmittag, als diese depressionen einsetzten: ich fühlte mich wirklich super... fühlte mich befreit von dieser lästigen sucht... nie wieder rauchen zu [i:39cbc70001][b:39cbc70001]müssen[/b:39cbc70001][/i:39cbc70001]... jedenfalls sehr ambivalente reaktionen, hmm.... :roll: