von 30 auf 3 ist schon eine richtig gute Leistung! Ich finde es beachtlich, wie sehr Du Deinen Zigaretten-Konsum eingeschränkt hast und wie tapfer Du Dich hältst. Sei nicht so streng zu Dir, wegen Deiner Ausrutscher.
Mir kommen Deine abendlichen Zigaretten wie ein "Trost-Ritual" vor! Doch Du klingst so kraftvoll, dass Du sicher auch über kurz oder lang das überwinden wirst und ein besseres Trost-Ritual finden wirst.
Deine Gedanken zum Single bzw. Nicht-Single-sein sind mir nur zu vertraut. Ich bin etwa so alt wie Du, habe einen erwachsenen Sohn, den ich allein erzogen habe. Und seit gut einem Jahr habe ich wieder einen Partner -- allerdings eine Fernbeziehung. So bin ich auch viele Abende allein, obwohl es einen Mann in meinem Leben gibt. Und ich kenne die scheußliche Ambivalenz zwischen freiem, selbstbestimmten Leben und heulender, einsamer Sehnsucht.
Im Freundeskreis (oder dem Rest, der davon übrig ist) werde ich meist auch nur dann als "vollwertige" Frau behandelt, wenn mein Partner da ist. Ansonsten erlebe ich auch immer wieder, dass ich von diversen Pärchen- und Familien-Aktivitäten ausgeschlossen werde. Wohl deshalb habe ich mich über die Jahre immer mehr in meinen Job vergraben: Nach Karrierekriterien bin ich ganz schön erfolgreich, aber letztlich ziemlich einsam... Und im Laufe der Jahre hat mich der Stress richtiggehend angefressen -- was ich nicht gemerkt habe, sondern mit vielen, vielen Zigaretten betäubt und unterdrückt habe.
Und jetzt, ohne Zigaretten wird mir das viel klarer. Nicht dass ich es vorher nicht gewusst hätte, aber die Zigaretten haben mir geholfen, es nicht zu spüren oder es immer wieder weg zu drücken -- die Erschöpfung genauso wie das Alleinsein. All das ist mir nun in den ersten Wochen meines NMR-Lebens um die Ohren geflogen... So depressiv, so aggresiv, so verheult, so jammerig war ich nie zuvor! All den unangenehmen Gefühle, die ich vorher mit Nikotin betäuben konnte, muss ich mich jetzt stellen. Manchmal wird mir das auch zu viel -- von daher kann ich Deine abendliche Flucht gut verstehen (auch wenn sie für mich so nicht in Frage käme, ich tröste mich noch mit Niki-Kaugummi & co).
Jetzt bin ich aber wirklich sehr froh, mit meinem "Problem" doch in dieses Forum gegangen zu sein. Es tut gut, daß es Menschen gibt, die verstehen, was ich damit meine. Und das kann nur jemand, der selber in so einer Situation war bzw. ist. Das ist so wie mit dem Rauchen aufhören: Wirklich verstehen kann dich nur jemand, der das auch durchgemacht hat.
@Lilly:
20 Jahre war oder ist dein Leben so?????? Wie ist denn das bitte auszuhalten?????
Mein Freund ist jetzt seit knapp 5 Jahren weg (und das reicht schon völlig). Kurz vor Beginn unserer Beziehung hat sich entschieden, daß er beruflich bedingt ins Ausland gehen musste, um dort vor Ort ein Projekt abzuwickeln. Wir haben mit ca. 2 Jahren gerechnet und haben uns in der Euphorie der rosaroten Brille gesagt, das wird zwar hart, aber zu schaffen sein. Naja, und dann kam ein zweites Projekt nach und er ist immer noch dort. Dieses Projekt wird ca. im Feburar/März zu Ende sein und er wird endlich heimkommen. Ich bin hier an einen wirklich guten Job "gebunden", den ich nicht aufgeben konnte, um bei ihm zu sein.
Wie oft er nach Hause kommt, ist ganz unterschiedlich; das längste waren bisher 9,5 Wochen. Wir wechseln uns aber ab und so flieg` auch manchmal ich zu ihm. Das ist aber auch nicht so einfach: Immerhin ist mit einem Wiedersehen ein 12 Stunden-Flug und ca. € 1.000 Flugkosten verbunden.
Lilly, du schreibst mir wirklich aus der Seele. Wie Du das Telefon gehasst hast!!!!! Jetzt ist es ja schon besser, aber früher waren meine Gedanken auch ständig: ist es eh aufgeladen, ist es in der Nähe, ist es laut genug, sodaß ich es auch mitten in der Nacht hören kann. Und das waren ja auch viele Anrufe aufgrund der Zeitverschiebung!!!! Nicht daß wir dann eine sinnhafte Kommunikation führen konnten, aber einfach ein "Ich hab` ich lieb" zu hören, ist schon schön.
Du hast schon recht, man versäumt so viel gemeinsames. Über wie viele kleine, vielleicht unwesentliche, aber doch wichtige Kleinigkeiten man zwischendurch gerne sprechen möchte, was gerade dann nicht geht (auch der Kosten wegen), und später denkt man vielleicht nicht mehr daran. Es gibt so vieles, das man nicht teilen kann, und da sind die Kleinigkeiten oft die schlimmsten. Z.b. sich jetzt - nach dem langen, harten Winter gemeinsam über die blühende Forsithie freuen zu können!!!!!
Viele Situationen, auch wenn sie noch so schön sind, machen - wenn man sie alleine durchlebt - dann auch einfach traurig. Z.B ein Geburtstagsfest, an dem einem irgendwann einfällt, wie viel schöner es doch wäre, wenn er dabei sein könnte.
Zitat:
Auf jeden Fall kann ich dir sagen, dass ich dieses "einsame" Leben nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen würde!
Das kann ich nur voll und ganz bestätigen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das mit dem Anschluß ist nicht so einfach. Obwohl ich eh nicht zu Hause sitze und in Selbstmitleid zerfliesse, sondern in die Welt hinausgehe (1x pro Woche Bauchtanzkurs, 2-3x pro Woche Fitnessstudio). Aber dort ergibt sich auch nicht wirklich ein Anschluß.
[color=red:753c19872c]Auch wenn sie so tun, als wäre man kein "störendes" letztes Rad am Wagen, ist es dennoch die Wahrheit! [/color:753c19872c]
Meine Mama hat dafür eine gute Theorie: Da spielt viel eine Rolle, wenn man gut ausschaut und intelligent ist, dann ist man für die "Freundinnen" vielleicht eine Gefahr.
Ist es nicht traurig, wenn man in "unserer" Situation Nirgendwohin passt?????
Mein Lichtblick ist nur, daß sich die Situation mit meinem Freund bald schon ändern wird. Und ich habe mir fest vorgenommen, dann - sollte jemand in meinem Umfeld in so eine Situation kommen - niemals so ignorant zu sein.
Ich habe mir auch fest vorgenommen, nicht auf die langen, einsamen Jahre zurück zu blicken. Sondern auf die langen, wunderschönen, liebenvollen, aufregenden, glücklichen Jahre vor uns zu schauen.
Liebe Lilly, gibts denn bei dir keine Möglichkeit, was zu ändern???? Wie schaut denn den Freundeskreis aus???? Und wen hast du so, außer deinen Pferdchen???
Liebe Grüße
Lilly
@Organza:
Ich bin auch irgendwie stolz auf diese Leistung. Anfangs habe ich mich geschämt, es nicht gleich ganz geschafft zu haben und habe eine Weile gebraucht, es hier zuzugeben. Aber dann habe ich mir gedacht, es ist halt so mein Weg. Für den habe ich mich entschieden, und das muß von anderen auch akzeptiert werden.
Wie "fern" ist denn deine Fernbeziehung? Und wie oft seht ihr Euch? Und wie oft hört ihr Euch?
Und wie gehst du mit den einsamen Abenden um?
Und wieso ist von dem Freundeskreis nur mehr wenig übrig?
Ist "sich in Arbeit vergraben" wirklich die Lösung??? Wenn ich das so recht überlege, mache ich das auch. Ich hebe alle Arbeiten zu hause (habe ein großes Haus mit großem Garten) für die Wochenenden auf. Vor denen "fürchte" ich mich nämlich am meisten. Freitag zu mittag heimzukommen und für das Wochenende nichts vorhaben. Alle anderen planen, was sie unternehmen und vorhaben, nur ich sitze zu Hause und hoffe, daß das WE möglichst schnell vorbei geht. Daher schufte und schufte ich dann, daß ich möglichst müde werde und bald einschlafen kann.
Oder ich gehe am Samstag-Abend in den Wellness-Bereich des Fitnessstudios und lasse es mir so richtig gut gehen mit Sauna, Dampfbad mit allem Drum und Dran. Super, wenn dann alle sagen "Mein Gott, Dir gehts gut"!!! Das klingt dann schon ein bißchen paradox für mich und manchmal könnte ich auf so eine Aussage zu schreien anfangen!!!! Die haben doch null Ahnung.
Ich finde toll, daß Du schon so lange rauchfrei bist. Ich kann es mir im Moment noch nicht so ganz vorstellen, auf diese "Flucht-Zigaretten", wie du sie völlig zutreffend beschreibst, zu verzichten. Vielleicht und das hoffe ich doch, wird mich auch einmal ein Kaugummi trösten.
Ganz liebe Grüße einstweilen nach München (das ich sehr gerne mag)
Ihr zwei habt mir so sehr weitergeholfen. Ich habe schon gedacht, ich bilde mir das alles nur ein und bin durch das viele Alleinsein schon ein bissl schizophren geworden. Nein, bin ich nicht!!!! Ich bin ganz normal - in einer bißchen abnormalen Situation.
Hallo Cleo,
von 30 auf 3 ist schon eine richtig gute Leistung! Ich finde es beachtlich, wie sehr Du Deinen Zigaretten-Konsum eingeschränkt hast und wie tapfer Du Dich hältst. Sei nicht so streng zu Dir, wegen Deiner Ausrutscher.
Mir kommen Deine abendlichen Zigaretten wie ein "Trost-Ritual" vor! Doch Du klingst so kraftvoll, dass Du sicher auch über kurz oder lang das überwinden wirst und ein besseres Trost-Ritual finden wirst.
Deine Gedanken zum Single bzw. Nicht-Single-sein sind mir nur zu vertraut. Ich bin etwa so alt wie Du, habe einen erwachsenen Sohn, den ich allein erzogen habe. Und seit gut einem Jahr habe ich wieder einen Partner -- allerdings eine Fernbeziehung. So bin ich auch viele Abende allein, obwohl es einen Mann in meinem Leben gibt. Und ich kenne die scheußliche Ambivalenz zwischen freiem, selbstbestimmten Leben und heulender, einsamer Sehnsucht.
Im Freundeskreis (oder dem Rest, der davon übrig ist) werde ich meist auch nur dann als "vollwertige" Frau behandelt, wenn mein Partner da ist. Ansonsten erlebe ich auch immer wieder, dass ich von diversen Pärchen- und Familien-Aktivitäten ausgeschlossen werde. Wohl deshalb habe ich mich über die Jahre immer mehr in meinen Job vergraben: Nach Karrierekriterien bin ich ganz schön erfolgreich, aber letztlich ziemlich einsam... Und im Laufe der Jahre hat mich der Stress richtiggehend angefressen -- was ich nicht gemerkt habe, sondern mit vielen, vielen Zigaretten betäubt und unterdrückt habe.
Und jetzt, ohne Zigaretten wird mir das viel klarer. Nicht dass ich es vorher nicht gewusst hätte, aber die Zigaretten haben mir geholfen, es nicht zu spüren oder es immer wieder weg zu drücken -- die Erschöpfung genauso wie das Alleinsein. All das ist mir nun in den ersten Wochen meines NMR-Lebens um die Ohren geflogen... So depressiv, so aggresiv, so verheult, so jammerig war ich nie zuvor! All den unangenehmen Gefühle, die ich vorher mit Nikotin betäuben konnte, muss ich mich jetzt stellen. Manchmal wird mir das auch zu viel -- von daher kann ich Deine abendliche Flucht gut verstehen (auch wenn sie für mich so nicht in Frage käme, ich tröste mich noch mit Niki-Kaugummi & co).
Sei lieb gegrüßt,
Organza
Letzte Zigarette am 10.3.06 um 23:55
Hallo, Ihr zwei Lieben!
Jetzt bin ich aber wirklich sehr froh, mit meinem "Problem" doch in dieses Forum gegangen zu sein. Es tut gut, daß es Menschen gibt, die verstehen, was ich damit meine. Und das kann nur jemand, der selber in so einer Situation war bzw. ist. Das ist so wie mit dem Rauchen aufhören: Wirklich verstehen kann dich nur jemand, der das auch durchgemacht hat.
@Lilly:
20 Jahre war oder ist dein Leben so?????? Wie ist denn das bitte auszuhalten?????
Mein Freund ist jetzt seit knapp 5 Jahren weg (und das reicht schon völlig). Kurz vor Beginn unserer Beziehung hat sich entschieden, daß er beruflich bedingt ins Ausland gehen musste, um dort vor Ort ein Projekt abzuwickeln. Wir haben mit ca. 2 Jahren gerechnet und haben uns in der Euphorie der rosaroten Brille gesagt, das wird zwar hart, aber zu schaffen sein. Naja, und dann kam ein zweites Projekt nach und er ist immer noch dort. Dieses Projekt wird ca. im Feburar/März zu Ende sein und er wird endlich heimkommen. Ich bin hier an einen wirklich guten Job "gebunden", den ich nicht aufgeben konnte, um bei ihm zu sein.
Wie oft er nach Hause kommt, ist ganz unterschiedlich; das längste waren bisher 9,5 Wochen. Wir wechseln uns aber ab und so flieg` auch manchmal ich zu ihm. Das ist aber auch nicht so einfach: Immerhin ist mit einem Wiedersehen ein 12 Stunden-Flug und ca. € 1.000 Flugkosten verbunden.
Lilly, du schreibst mir wirklich aus der Seele. Wie Du das Telefon gehasst hast!!!!! Jetzt ist es ja schon besser, aber früher waren meine Gedanken auch ständig: ist es eh aufgeladen, ist es in der Nähe, ist es laut genug, sodaß ich es auch mitten in der Nacht hören kann. Und das waren ja auch viele Anrufe aufgrund der Zeitverschiebung!!!! Nicht daß wir dann eine sinnhafte Kommunikation führen konnten, aber einfach ein "Ich hab` ich lieb" zu hören, ist schon schön.
Du hast schon recht, man versäumt so viel gemeinsames. Über wie viele kleine, vielleicht unwesentliche, aber doch wichtige Kleinigkeiten man zwischendurch gerne sprechen möchte, was gerade dann nicht geht (auch der Kosten wegen), und später denkt man vielleicht nicht mehr daran. Es gibt so vieles, das man nicht teilen kann, und da sind die Kleinigkeiten oft die schlimmsten. Z.b. sich jetzt - nach dem langen, harten Winter gemeinsam über die blühende Forsithie freuen zu können!!!!!
Viele Situationen, auch wenn sie noch so schön sind, machen - wenn man sie alleine durchlebt - dann auch einfach traurig. Z.B ein Geburtstagsfest, an dem einem irgendwann einfällt, wie viel schöner es doch wäre, wenn er dabei sein könnte.
Zitat:
Auf jeden Fall kann ich dir sagen, dass ich dieses "einsame" Leben nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen würde!
Das kann ich nur voll und ganz bestätigen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das mit dem Anschluß ist nicht so einfach. Obwohl ich eh nicht zu Hause sitze und in Selbstmitleid zerfliesse, sondern in die Welt hinausgehe (1x pro Woche Bauchtanzkurs, 2-3x pro Woche Fitnessstudio). Aber dort ergibt sich auch nicht wirklich ein Anschluß.
[color=red:753c19872c]Auch wenn sie so tun, als wäre man kein "störendes" letztes Rad am Wagen, ist es dennoch die Wahrheit! [/color:753c19872c]
Meine Mama hat dafür eine gute Theorie: Da spielt viel eine Rolle, wenn man gut ausschaut und intelligent ist, dann ist man für die "Freundinnen" vielleicht eine Gefahr.
Ist es nicht traurig, wenn man in "unserer" Situation Nirgendwohin passt?????
Mein Lichtblick ist nur, daß sich die Situation mit meinem Freund bald schon ändern wird. Und ich habe mir fest vorgenommen, dann - sollte jemand in meinem Umfeld in so eine Situation kommen - niemals so ignorant zu sein.
Ich habe mir auch fest vorgenommen, nicht auf die langen, einsamen Jahre zurück zu blicken. Sondern auf die langen, wunderschönen, liebenvollen, aufregenden, glücklichen Jahre vor uns zu schauen.
Liebe Lilly, gibts denn bei dir keine Möglichkeit, was zu ändern???? Wie schaut denn den Freundeskreis aus???? Und wen hast du so, außer deinen Pferdchen???
Liebe Grüße
Lilly
@Organza:
Ich bin auch irgendwie stolz auf diese Leistung. Anfangs habe ich mich geschämt, es nicht gleich ganz geschafft zu haben und habe eine Weile gebraucht, es hier zuzugeben. Aber dann habe ich mir gedacht, es ist halt so mein Weg. Für den habe ich mich entschieden, und das muß von anderen auch akzeptiert werden.
Wie "fern" ist denn deine Fernbeziehung? Und wie oft seht ihr Euch? Und wie oft hört ihr Euch?
Und wie gehst du mit den einsamen Abenden um?
Und wieso ist von dem Freundeskreis nur mehr wenig übrig?
Ist "sich in Arbeit vergraben" wirklich die Lösung??? Wenn ich das so recht überlege, mache ich das auch. Ich hebe alle Arbeiten zu hause (habe ein großes Haus mit großem Garten) für die Wochenenden auf. Vor denen "fürchte" ich mich nämlich am meisten. Freitag zu mittag heimzukommen und für das Wochenende nichts vorhaben. Alle anderen planen, was sie unternehmen und vorhaben, nur ich sitze zu Hause und hoffe, daß das WE möglichst schnell vorbei geht. Daher schufte und schufte ich dann, daß ich möglichst müde werde und bald einschlafen kann.
Oder ich gehe am Samstag-Abend in den Wellness-Bereich des Fitnessstudios und lasse es mir so richtig gut gehen mit Sauna, Dampfbad mit allem Drum und Dran. Super, wenn dann alle sagen "Mein Gott, Dir gehts gut"!!! Das klingt dann schon ein bißchen paradox für mich und manchmal könnte ich auf so eine Aussage zu schreien anfangen!!!! Die haben doch null Ahnung.
Ich finde toll, daß Du schon so lange rauchfrei bist. Ich kann es mir im Moment noch nicht so ganz vorstellen, auf diese "Flucht-Zigaretten", wie du sie völlig zutreffend beschreibst, zu verzichten. Vielleicht und das hoffe ich doch, wird mich auch einmal ein Kaugummi trösten.
Ganz liebe Grüße einstweilen nach München (das ich sehr gerne mag)
Ihr zwei habt mir so sehr weitergeholfen. Ich habe schon gedacht, ich bilde mir das alles nur ein und bin durch das viele Alleinsein schon ein bissl schizophren geworden. Nein, bin ich nicht!!!! Ich bin ganz normal - in einer bißchen abnormalen Situation.
Aber sonst ist alles ok
Bis bald
Cleo
Letzte Zigarette am 28.1.2006; 10.30 Uhr
Seiten