schön, dein Avatar. Ich bin auch eine Katzenliebhaberin, hab selbst drei Miezen.
Du machst das klasse mit dem NMR, Glückwunsch zur 1. rauchfreien Woche!
Ich wünsche dir einen schönen Tag, Marie
[quote:6d92957e73="MissPinkie"]Hab echt erstaunlicherweise öfter mal Besuch von dem hier, :twisted: , der mir echt erzählen will, dass *eine* mal so zwischendurch heimlich doch echt drin wäre. Obwohl genau ich weiß, dass das nicht geht, dass die Sucht sofort oder zumindest gaaanz schnell wieder da wäre. Im Gegenteil, sie ist ja da, die Sucht, wahrscheinlich für ewig eingebrannt in mein Gehirn, nur eben nicht in der "aktiven" "umsetzenden" Form. Aber da wär ich eben ganz schnell.[/quote:6d92957e73]
[size=15:6d92957e73]Ja, Anna ... diese EINE kann uns den Hals brechen. Sucht ist halt nicht heilbar, kann aber zum Stillstand gebracht werden. Das NMR ist ein Lernprozess, in dem es heißt, z.B. Situaionen zu verändern, Gewohnheiten teilweise oder ganz abzulegen und neue Rituale zu entwickeln. Auf Deinem spannenden Weg bist Du schon ein ganzes Stück weitergekommen.[/size:6d92957e73] [size=16:6d92957e73][color=red:6d92957e73] Glückwunsch und Weiter so![/size:6d92957e73][/color:6d92957e73]
Huhu, ja ich bin auch ein großer Katzenfreund und meine beiden *Zicken* sind auch meine liebsten dieser Welt. Sie helfen mir auch ganz bestimmt beim NMR :ja: :ja: :ja: - jeden Tag ein bisschen.
@Suchtbolzen - Dankeschön für Deine Glückwünsche. Heute hatte ich bis eben noch gar keinen Besuch vom bösen Suchtgeist - aber eben nur bis eben, so ist das eben mit dem Suchtgedächtnis - gerade gegessen (lecker Grill-Zucchini, hmmm), danach an Computer und da fehlt doch was... :confused:
Gute Zahnplfegekaugummis tun es jetzt auch - man ich glaub ich krieg demnächst einen Kiefer wie so ein Gorilla...
Ach eins noch, habe heute auch geträumt, ich würde in Versuchung geführt werden, *eine* zu rauchen, aber ich habs im Traum auch sein lassen und hab es auch jedem in meinem Traum dreimal versichert, dass ich nicht geraucht hätte!! Super oder!
LG und allen einen schönen, qualmfreien Abend. :winky1:
Du bist erfreulicherweise auch immer zu einem Spässchen aufgelegt, gell! Ja, das macht das Leben leichter.
Meinem Mann ist lediglich aufgefallen, dass ich beim Frisör war. Stimmt - ist aber bereits eine Woch her. Der Gute ist selbst Raucher und als Solcher sieht man eben nicht wenn das Gegenüber nicht mehr raucht. Ist nur schade, dass ich keine "Nichtraucherschilder" im Haus platzieren kann, weil drinnen ohnehin nicht geraucht wird.
Für Morgen laß ich noch einen Eimer gute Laune da, schönen Abend, Marie
Ich danke Dir für Deinen lieben Besuch in meinem Tagebuch und für die lieben tröstenden Worte. Hab mich gefreut dass sich so schnell jemand zu mir verirrt und mit mir einen steinigen Weg geht. Aber wie ich hier in vielen TB lese, gemeinsam schaffen wir das Monster zu besiegen, packen wir es an. Du hast erst vor kurzem den Schritt getan und ich wünsche Dir dass Du weiterhin stark bleibst! Pflaster oder dergleichen habe ich nie ausprobiert, denn durch die wird einem ja weiterhin dieses Gift zugeführt dann hätt ich gleich weiterrauchen können, so auf die Art die das Pflaster macht z.B. heute rauche ich nur 5 Züge morgen 4 usw. verstehst?
Auch ich schlafe schlecht, weine und von Depressionen werde ich auch geplagt. Durch dieses Forum wo ich heute einiges gelesen habe weis ich nun Bescheid woher das kommt und kann nun besser mit mir und meinem Problem *Rauchen* umgehen.
Ich nehm Dich mal ganz lieb in Arm und wünsche Dir
dass Du heute Nacht gut schlafen kannst und Danke
dass es Dich und die anderen hier gibt :!: :!: :!: :!:
—
[b:458e2a8f7e]Rauchfrei seit Freitag 12 Juni 2009 - ca. 20 Uhr[/b:458e2a8f7e]
[quote:4c83baca66="MissPinkie"] @Suchtbolzen - Dankeschön für Deine Glückwünsche. Heute hatte ich bis eben noch gar keinen Besuch vom bösen Suchtgeist - aber eben nur bis eben, so ist das eben mit dem Suchtgedächtnis - gerade gegessen (lecker Grill-Zucchini, hmmm), danach an Computer und da fehlt doch was... :confused: [/quote:4c83baca66] Nö, da fehlt nichts! Kaugummi ist doch vorhanden ... Gut so!
[quote:4c83baca66="MissPinkie"] Ach eins noch, habe heute auch geträumt, ich würde in Versuchung geführt werden, *eine* zu rauchen, aber ich habs im Traum auch sein lassen und hab es auch jedem in meinem Traum dreimal versichert, dass ich nicht geraucht hätte!! Super oder![/quote:4c83baca66] Aber Hallo !!! Und ob das super ist. Auch Dein Unterbewusstsein leistet jetzt ganze Arbeit; denn auch da steht die Frage: "da fehlt doch was!!?!" Aber auch das wird sich schon sehr bald daran gewöhnen, dass es vorbei ist mit der Qualmerei.
Kennst Du das Buch "Rauchpause - wie das Unbewusste dabei hilft, das Rauchen zu vergessen"? Ich finde es klasse!
Und Du machst das auch klasse ... finde ich!!! :ja:
nein, das Buch kannte ich noch nicht, aber ich hab es mir gleich mal bei Amazon rausgesucht - die Rezension liest sich auf jeden Fall schon mal richtig spannend. Finde den Ansatz richtig gut. Das werd ich mir wohl holen - danke für den Tipp!
Nichts zu danken, Anna.
Ich habe viel über das Thema Sucht erfahren und auch gelesen (um begreifen zu können) und weiß, dass es ganz wichtig ist, auch auf die Gefühle zu achten. Dass Rauchen ungesund ist, wissen und wussten wir. Diese Erkenntnis macht und machte uns Stress, den wir wiederum zugequalmt haben …
Ich habe den Eindruck, dass auch Du "in die Tiefe gehst". Hier ist noch was Interessantes, diesmal von dem Autor Franz Wilhelm Bauer, selbst ehemaliger Kettenraucher:
"Der Raucher hat aufgrund unbewusster Angst-Stress-Signale des durch das vom Nervengift getäuschten Gehirns das Gefühl, dass er rauchen muss. Dieses Gefühl geht jedoch von einem Irrtum aus, dem das süchtige Gehirn unterliegt! So steht es u.a. in dem Buch "Die Rauchgiftfalle" geschrieben. Hier ist ein Interview mit dem Autor: http://www.rauchgiftfalle.info/Interviews.htm ...
... und hier der Schlusstext aus diesem Buch, den ich abgeschrieben habe:
[b:4ff798b109] "Schlüssel Bewusstheit[/b:4ff798b109]
Früher war es kaum ein Thema. Seit wenigen Jahrzehnten dringt es immer mehr ins Bewusstsein interessierter Menschen: Jede Krankheit, und dazu gehört auch jede Sucht, kann als eine Aufforderung zur Achtsamkeit, zum "Hinspüren", "Hinhorchen" und "Hinschauen" auf das eigene Leben, auf das eigene Fühlen, Denken und Handeln gesehen werden. Dazu ist es nie zu spät, auch wenn wir oft erst dann aufwachen und in dieser Hinsicht aktiv werden, wenn das Leid schon beachtliche Ausmaße angenommen hat.
Voraussetzung für das Aufwachen ist ehrliches Interesse, Offenheit für Neues und das Akzeptieren von Tatsachen – auch von unangenehmen. Was dabei entsteht und hilft, sich selbst und die Welt realistischer als bisher zu erkennen, ist Bewusstheit. Damit ist nicht einfach Bewusstsein gemeint als Gegensatz zur Bewusstlosigkeit. Bewusstheit ist "höheres Bewusstsein" und das hat, so sehr es vielleicht auch danach klingen mag, mit "Esoterik" nichts zu tun. Es ist eine einfache praktische Angelegenheit, die mit der achtsamen Betrachtung ganz gewöhnlicher Ereignisse beginnt. Dazu gehören auch die so genannten "inneren“ Vorgänge, wie Fühlen und Denken. Dort können wir, sofern wir uns selbst mit Bewusstheit beobachten, eine Menge tieferer Zusammenhänge entdecken und damit können wir uns selbst und unser Leben besser verstehen.
Bewusstheit ist nicht "Kontrolle im Sinn von "beherrschen". Es ist aufmerksames Gewahrsein dessen, was augenblicklich abläuft. Wer Bewusstheit schult, erkennt nach und nach die Welt so, wie sie "wirklich ist". Es geht dabei nicht um Bewertung mittels "gut" oder "schlecht", sondern um das Erkennen von Tatsachen und damit auch um das Erkennen von Irrtümern, von Illusionen, von Täuschungen.
Bewusstheit nimmt dem bisher Unbewussten seine heimliche und zugleich unheimliche Macht. Mit dem ungetrübten, bewussten Erkennen deiner Nikotinsucht hast du jetzt die Fähigkeit erlangt, diese Abhängigkeit für immer zu beenden. Bewusstheit ist der Schlüssel, der dich aus der Rauchgiftfalle befreit, deren Türen ohnehin immer offen war – du hast es bloß nicht gewusst."
wow, vielen Dank für diese ganzen Denkanstöße. Ich kann das mit meinen bisherigen Erfahrungen beim Nicht-Mehr-Rauchen nur unterschreiben. Es geht nicht darum, dass ich über mich urteile oder mich gar ver-urteile. Es geht darum, meine unterbewussten Handlungen und was sie leitet, zu verstehen. Ich brauche nicht nach anderen schielen, und ob sie evtl. "besser" dran sind. Ich gewinne schon so viel, wenn ich auf mich achte und versuche, die Dinge bewusst anzugehen. Das ist natürlich eine ständige Übung und unsere Reizüberflutung im Alltag sorgt natürlich dafür, dass ich auch dann hin und wieder "den Kontakt zu mir verliere" im Sinne von oberflächlich und automatisiert Dinge anzugehen. Das hilft uns ja auch oft genug (Stichwort Autofahren, Schalten gelernt zu haben ist schon eine unheimliche Erleichterung im täglichen Verkehr) , aber es kann eben auch nachlässig machen im Umgang mit unseren eigenen Gefühlen. Da haben wir ja gelernt, diese mit bestimmten Mechanismen zu kanalisieren. Manchmal tun diese Kanäle uns aber nicht gut. Darauf zu achten, und das überhaupt erst mal zu erkennen und analysieren zu können, ist schon echt ne Leistung!
Zum Tagebuch:
Ich kann für heute nur sagen, heute gehts mir prima. Keine schlechten Sucht-Nachwehen im Sinne von Entzugskampf oder Stimmungstief. Im Gegenteil, so schlecht es auch ist, was ich meinem Körper und meinem Geist jahrelang angetan habe, gerade bin ich sogar ein bisschen dankbar - nicht für die Sucht, aber für es jetzt beenden wollen und dabei solche Einblicke in mich selbst zu gewinnen. Der Teil des Nicht-Mehr-Rauchens ist eben eine Erfahrung, die nur uns Nicht-Mehr-Rauchern geschenkt wird. Es zu schaffen, bzw. den Weg dahin gehen, ist eine Riesen-Sache echt.
Ich kann nur allen hier im Forum danke sagen und alle, die gerade den selben Weg gehen, ermutigen, diesen spannenden Weg auch zu gehen. Wenn man die Chance nutzt, kann man sehr viel über sich selbst erfahren.
Einen wunderschönen Sommerabend allen!
(von einer völlig nüchternen und rauchfreien, aber abstinenz-trunkenen Anna!)
Ich mag es, wie du liebevoll mit dir umgehst. Hast schon recht, man muß sich um sich Selbst kümmern und ein wenig verwöhnen.
Mir geht es morgen bestimmt auch schon wieder besser. Das Nikotin müßte dann ja raus sein, aus meinen Körper. Alles Andere ist sowieso Kopfsache, hoffe ich zumindest.
Wünsche dir, dass dein Tag morgen auch so gut läuft wie dein Heutiger! Schönen Abend, Marie
Guten Morgen Anna,
schön, dein Avatar. Ich bin auch eine Katzenliebhaberin, hab selbst drei Miezen.
Du machst das klasse mit dem NMR, Glückwunsch zur 1. rauchfreien Woche!
Ich wünsche dir einen schönen Tag, Marie
Liebe Grüße Marie
[quote:6d92957e73="MissPinkie"]Hab echt erstaunlicherweise öfter mal Besuch von dem hier, :twisted: , der mir echt erzählen will, dass *eine* mal so zwischendurch heimlich doch echt drin wäre. Obwohl genau ich weiß, dass das nicht geht, dass die Sucht sofort oder zumindest gaaanz schnell wieder da wäre. Im Gegenteil, sie ist ja da, die Sucht, wahrscheinlich für ewig eingebrannt in mein Gehirn, nur eben nicht in der "aktiven" "umsetzenden" Form. Aber da wär ich eben ganz schnell.[/quote:6d92957e73]
[size=15:6d92957e73]Ja, Anna ... diese EINE kann uns den Hals brechen. Sucht ist halt nicht heilbar, kann aber zum Stillstand gebracht werden. Das NMR ist ein Lernprozess, in dem es heißt, z.B. Situaionen zu verändern, Gewohnheiten teilweise oder ganz abzulegen und neue Rituale zu entwickeln. Auf Deinem spannenden Weg bist Du schon ein ganzes Stück weitergekommen.[/size:6d92957e73] [size=16:6d92957e73][color=red:6d92957e73] Glückwunsch und Weiter so![/size:6d92957e73][/color:6d92957e73]
@Marie,
Huhu, ja ich bin auch ein großer Katzenfreund und meine beiden *Zicken* sind auch meine liebsten dieser Welt. Sie helfen mir auch ganz bestimmt beim NMR :ja: :ja: :ja: - jeden Tag ein bisschen.
@Suchtbolzen - Dankeschön für Deine Glückwünsche. Heute hatte ich bis eben noch gar keinen Besuch vom bösen Suchtgeist - aber eben nur bis eben, so ist das eben mit dem Suchtgedächtnis - gerade gegessen (lecker Grill-Zucchini, hmmm), danach an Computer und da fehlt doch was... :confused:
Gute Zahnplfegekaugummis tun es jetzt auch - man ich glaub ich krieg demnächst einen Kiefer wie so ein Gorilla...
Ach eins noch, habe heute auch geträumt, ich würde in Versuchung geführt werden, *eine* zu rauchen, aber ich habs im Traum auch sein lassen und hab es auch jedem in meinem Traum dreimal versichert, dass ich nicht geraucht hätte!! Super oder!
LG und allen einen schönen, qualmfreien Abend. :winky1:
Rauchfrei seit 10.08.09 6:25 Uhr
Hallo Anna!
Du bist erfreulicherweise auch immer zu einem Spässchen aufgelegt, gell! Ja, das macht das Leben leichter.
Der Gute ist selbst Raucher und als Solcher sieht man eben nicht wenn das Gegenüber nicht mehr raucht. Ist nur schade, dass ich keine "Nichtraucherschilder" im Haus platzieren kann, weil drinnen ohnehin nicht geraucht wird.
Meinem Mann ist lediglich aufgefallen, dass ich beim Frisör war. Stimmt - ist aber bereits eine Woch her.
Für Morgen laß ich noch einen Eimer gute Laune da, schönen Abend, Marie
Liebe Grüße Marie
Hallo Anna
Ich danke Dir für Deinen lieben Besuch in meinem Tagebuch und für die lieben tröstenden Worte. Hab mich gefreut dass sich so schnell jemand zu mir verirrt und mit mir einen steinigen Weg geht. Aber wie ich hier in vielen TB lese, gemeinsam schaffen wir das Monster zu besiegen, packen wir es an. Du hast erst vor kurzem den Schritt getan und ich wünsche Dir dass Du weiterhin stark bleibst! Pflaster oder dergleichen habe ich nie ausprobiert, denn durch die wird einem ja weiterhin dieses Gift zugeführt dann hätt ich gleich weiterrauchen können, so auf die Art die das Pflaster macht z.B. heute rauche ich nur 5 Züge morgen 4 usw. verstehst?
Auch ich schlafe schlecht, weine und von Depressionen werde ich auch geplagt. Durch dieses Forum wo ich heute einiges gelesen habe weis ich nun Bescheid woher das kommt und kann nun besser mit mir und meinem Problem *Rauchen* umgehen.
Ich nehm Dich mal ganz lieb in Arm und wünsche Dir
dass Du heute Nacht gut schlafen kannst und Danke
dass es Dich und die anderen hier gibt :!: :!: :!: :!:
[b:458e2a8f7e]Rauchfrei seit Freitag 12 Juni 2009 - ca. 20 Uhr[/b:458e2a8f7e]
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4286.html]Mein Tagebuch[/url]
[quote:4c83baca66="MissPinkie"] @Suchtbolzen - Dankeschön für Deine Glückwünsche. Heute hatte ich bis eben noch gar keinen Besuch vom bösen Suchtgeist - aber eben nur bis eben, so ist das eben mit dem Suchtgedächtnis - gerade gegessen (lecker Grill-Zucchini, hmmm), danach an Computer und da fehlt doch was... :confused: [/quote:4c83baca66] Nö, da fehlt nichts! Kaugummi ist doch vorhanden ...
Gut so!
[quote:4c83baca66="MissPinkie"] Ach eins noch, habe heute auch geträumt, ich würde in Versuchung geführt werden, *eine* zu rauchen, aber ich habs im Traum auch sein lassen und hab es auch jedem in meinem Traum dreimal versichert, dass ich nicht geraucht hätte!! Super oder![/quote:4c83baca66] Aber Hallo !!! Und ob das super ist. Auch Dein Unterbewusstsein leistet jetzt ganze Arbeit; denn auch da steht die Frage: "da fehlt doch was!!?!" Aber auch das wird sich schon sehr bald daran gewöhnen, dass es vorbei ist mit der Qualmerei.
Kennst Du das Buch "Rauchpause - wie das Unbewusste dabei hilft, das Rauchen zu vergessen"? Ich finde es klasse!
Und Du machst das auch klasse ... finde ich!!! :ja:
Hallo Suchtbolzen,
nein, das Buch kannte ich noch nicht, aber ich hab es mir gleich mal bei Amazon rausgesucht - die Rezension liest sich auf jeden Fall schon mal richtig spannend. Finde den Ansatz richtig gut. Das werd ich mir wohl holen - danke für den Tipp!
LG und bis später! :winky1:
Rauchfrei seit 10.08.09 6:25 Uhr
Nichts zu danken, Anna.
Ich habe viel über das Thema Sucht erfahren und auch gelesen (um begreifen zu können) und weiß, dass es ganz wichtig ist, auch auf die Gefühle zu achten. Dass Rauchen ungesund ist, wissen und wussten wir. Diese Erkenntnis macht und machte uns Stress, den wir wiederum zugequalmt haben …
Ich habe den Eindruck, dass auch Du "in die Tiefe gehst". Hier ist noch was Interessantes, diesmal von dem Autor Franz Wilhelm Bauer, selbst ehemaliger Kettenraucher:
"Der Raucher hat aufgrund unbewusster Angst-Stress-Signale des durch das vom Nervengift getäuschten Gehirns das Gefühl, dass er rauchen muss. Dieses Gefühl geht jedoch von einem Irrtum aus, dem das süchtige Gehirn unterliegt! So steht es u.a. in dem Buch "Die Rauchgiftfalle" geschrieben. Hier ist ein Interview mit dem Autor: http://www.rauchgiftfalle.info/Interviews.htm ...
... und hier der Schlusstext aus diesem Buch, den ich abgeschrieben habe:
[b:4ff798b109] "Schlüssel Bewusstheit[/b:4ff798b109]
Früher war es kaum ein Thema. Seit wenigen Jahrzehnten dringt es immer mehr ins Bewusstsein interessierter Menschen: Jede Krankheit, und dazu gehört auch jede Sucht, kann als eine Aufforderung zur Achtsamkeit, zum "Hinspüren", "Hinhorchen" und "Hinschauen" auf das eigene Leben, auf das eigene Fühlen, Denken und Handeln gesehen werden. Dazu ist es nie zu spät, auch wenn wir oft erst dann aufwachen und in dieser Hinsicht aktiv werden, wenn das Leid schon beachtliche Ausmaße angenommen hat.
Voraussetzung für das Aufwachen ist ehrliches Interesse, Offenheit für Neues und das Akzeptieren von Tatsachen – auch von unangenehmen. Was dabei entsteht und hilft, sich selbst und die Welt realistischer als bisher zu erkennen, ist Bewusstheit. Damit ist nicht einfach Bewusstsein gemeint als Gegensatz zur Bewusstlosigkeit. Bewusstheit ist "höheres Bewusstsein" und das hat, so sehr es vielleicht auch danach klingen mag, mit "Esoterik" nichts zu tun. Es ist eine einfache praktische Angelegenheit, die mit der achtsamen Betrachtung ganz gewöhnlicher Ereignisse beginnt. Dazu gehören auch die so genannten "inneren“ Vorgänge, wie Fühlen und Denken. Dort können wir, sofern wir uns selbst mit Bewusstheit beobachten, eine Menge tieferer Zusammenhänge entdecken und damit können wir uns selbst und unser Leben besser verstehen.
Bewusstheit ist nicht "Kontrolle im Sinn von "beherrschen". Es ist aufmerksames Gewahrsein dessen, was augenblicklich abläuft. Wer Bewusstheit schult, erkennt nach und nach die Welt so, wie sie "wirklich ist". Es geht dabei nicht um Bewertung mittels "gut" oder "schlecht", sondern um das Erkennen von Tatsachen und damit auch um das Erkennen von Irrtümern, von Illusionen, von Täuschungen.
Bewusstheit nimmt dem bisher Unbewussten seine heimliche und zugleich unheimliche Macht. Mit dem ungetrübten, bewussten Erkennen deiner Nikotinsucht hast du jetzt die Fähigkeit erlangt, diese Abhängigkeit für immer zu beenden. Bewusstheit ist der Schlüssel, der dich aus der Rauchgiftfalle befreit, deren Türen ohnehin immer offen war – du hast es bloß nicht gewusst."
Klasse, nicht wahr!!!
Hallo Suchtbolzen,
wow, vielen Dank für diese ganzen Denkanstöße. Ich kann das mit meinen bisherigen Erfahrungen beim Nicht-Mehr-Rauchen nur unterschreiben. Es geht nicht darum, dass ich über mich urteile oder mich gar ver-urteile. Es geht darum, meine unterbewussten Handlungen und was sie leitet, zu verstehen. Ich brauche nicht nach anderen schielen, und ob sie evtl. "besser" dran sind. Ich gewinne schon so viel, wenn ich auf mich achte und versuche, die Dinge bewusst anzugehen. Das ist natürlich eine ständige Übung und unsere Reizüberflutung im Alltag sorgt natürlich dafür, dass ich auch dann hin und wieder "den Kontakt zu mir verliere" im Sinne von oberflächlich und automatisiert Dinge anzugehen. Das hilft uns ja auch oft genug (Stichwort Autofahren, Schalten gelernt zu haben ist schon eine unheimliche Erleichterung im täglichen Verkehr)
, aber es kann eben auch nachlässig machen im Umgang mit unseren eigenen Gefühlen. Da haben wir ja gelernt, diese mit bestimmten Mechanismen zu kanalisieren. Manchmal tun diese Kanäle uns aber nicht gut. Darauf zu achten, und das überhaupt erst mal zu erkennen und analysieren zu können, ist schon echt ne Leistung!
Zum Tagebuch:
Ich kann für heute nur sagen, heute gehts mir prima. Keine schlechten Sucht-Nachwehen im Sinne von Entzugskampf oder Stimmungstief. Im Gegenteil, so schlecht es auch ist, was ich meinem Körper und meinem Geist jahrelang angetan habe, gerade bin ich sogar ein bisschen dankbar - nicht für die Sucht, aber für es jetzt beenden wollen und dabei solche Einblicke in mich selbst zu gewinnen. Der Teil des Nicht-Mehr-Rauchens ist eben eine Erfahrung, die nur uns Nicht-Mehr-Rauchern geschenkt wird. Es zu schaffen, bzw. den Weg dahin gehen, ist eine Riesen-Sache echt.
Ich kann nur allen hier im Forum danke sagen und alle, die gerade den selben Weg gehen, ermutigen, diesen spannenden Weg auch zu gehen. Wenn man die Chance nutzt, kann man sehr viel über sich selbst erfahren.
Einen wunderschönen Sommerabend allen!
(von einer völlig nüchternen und rauchfreien, aber abstinenz-trunkenen Anna!)
Rauchfrei seit 10.08.09 6:25 Uhr
Hallo Anna!
Ich mag es, wie du liebevoll mit dir umgehst. Hast schon recht, man muß sich um sich Selbst kümmern und ein wenig verwöhnen.
Mir geht es morgen bestimmt auch schon wieder besser. Das Nikotin müßte dann ja raus sein, aus meinen Körper. Alles Andere ist sowieso Kopfsache, hoffe ich zumindest.
Wünsche dir, dass dein Tag morgen auch so gut läuft wie dein Heutiger! Schönen Abend, Marie
Liebe Grüße Marie
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