als ich noch gerne geraucht hatte, hab ich nichtraucher meist eher als "spassbremsen" gesehen. in den letzten 2-3 jahren in denen ich schon nicht mehr gern rauche, bewundere ich die nichtraucher vor allem die ehemaligen raucher eher!
gestern abend hab ich zu 1. mal nach einer kippe gegammert und die verdauung merke ich jetzt auch.
dafür hab ich morgens einen besseren geschmack im mund und muß beim lachen nicht immer husten!!
ich halt´s mal mit "bille" die irgendwo geschrieben hat, auf keine diskussionen mit dem suchtzwockel einlassen - klappt bei hunden, pferden, kindern also warum nicht auch beim zwockel.
der 2. beste tip den ich hier bis jetzt gefunden habe ist auch der banalste, keine mehr anzünden - ich werde mich dran halten!!!
habe heute mal in mehreren tagebüchern gelsen, es geht ja jedem ziemlich gleich, auch egal wie lange er geraucht hat!
also kann man kaum etwas wirklich neues beitragen, aber das schreiben hier motiviert irgendwie, deshalb mach ich mal weiter.
die vorstellung das es ein jahr dauert, bis man´s halbwegs
geschafft hat, ist aber doch hart!
so ist das ja nun nicht, dass Dich Dein "Suchtzwockel" jetzt noch ein Jahr oder wer weiss wie lange weiter nervt. Eigentlich wird es mit jedem Tag leichter und wenn Du versuchst, etwas locker zu bleiben, dann wirst Du sicher auch bald jede Menge positive Dinge entdecken und empfinden, die ein Raucher überhaupt nicht in der Lage ist, auch nur ansatzweise wahrzunehmen.
ahhhh - du musst hier nicht was neues beitragen, weils jedem so ziemlich gleich ging - außerdem stimmt das nicht - weil macht schon nen unterschied, ob ich jeden abend mit suchtzwockel zu tun hab oder nur jeden zweiten - in realität ...
du schreibst hier DEIN tagebuch - also eher sicht nach innen, die man aber mitteilen kann und die andren hilft im lesen ...
hilft ja auch ungemein, wenn man als anfänger hierher kommt und rumliest und da die lockerflockigen sprüchleins liest und dann in den tagebüchern rumblättert und "boah - war der/die dringehangen!"
und "suchtzwockel" ahh - heut übern tag ertappte ich mich dabei, dass ich dachte "ob ich nen suchtzwockel aufgegeben hätt?" - mein ich jetzt in keinerweise hintergründig oder ans unterbewußte gehend - ist einfach so ein netter name wie "pumuckel" oder "jeremias schrumpelhut" oder so ...
in einem tagebuch muss man sich nicht bemühen originell zu sein ...
originell ist man von allein, wenn man von sich schreibt ...
schönen abend
quaxin
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
hey reinhard klingt mal richtig gut, merci!
hatte gestern einen alten freund zu besuch, der seit 7,5 jahren nicht mehr raucht, war sehr aufbauend.
ein zwockel, ist nicht süß, nee,nee das ist ein zwickender zwerg. die große frage ist ja auch, warum werden die einen süchtig, die anderen nicht? ich meine es hat mit geliebt werden oder auch nicht zu tun - schon als kind.
es gibt ja auch sowas wie suchtverlagerung, also kann man sich schon mal gedanken machen wohin man seine sucht verlagert, bevor das geschieht ohne das man einfluss darauf hat?!
fressucht z.b. ist ja auch nicht gerade toll!
mein freund sagt er wäre z.z. schachsüchtig, damit kann man vielleicht leben.
gestern und heute sind gute tage, mit dem schlafen hab ich glück, ich schlafe eher zu viel, aber ich hasse es nicht schlafen zu können das würde mich ganz schön belasten.
schönes wochenende wünsche ich euch allen!!
heiter weiter
steff
ja- hat was mit liebe zu tun - das mit der sucht - denk ich auch ...
schon als kind ...
ich hab echt ewig mit mir gestritten gehabt - mich immer gefragt, weswegen ich mir das antu!!!!!!!!!! das mit der sucht! das mit dem teer in der lunge und dem einnebeln etc.
hab heftig mit mir gestritten ..
und nach ursachen gesucht, derer es viel gäbe ...
und wohl gibt ...
anderer weg ist der des pragmatismus!
"ich übe mich wertzuschätzen!" oder so - und keine mehr anzuzünden ...
anderer weg ist der des handelns - und ungeübtes einzuüben - im geist und im handeln ...
als erwachsener hat man auch möglichkeit aus den kindmustern rauszulaufen - das ist super - auch wenns anstrengend ist - aber steht zur verfügung!
möglichkeit zum handeln ist da ...
kann hart sein - aber zumindest ist die möglichkeit da! ist ja viel!
o.k. suchtzwockel ist zwickender zwerg und nicht süß.
"ich schätze mich wert und bring mich nicht um und ich zünd mir so was nimmer an" ist ein guter weg ...
find ich ...
sind zwei strebungen ...
die ursachen zu erkennen ...
aber ich denk, dass könnt zulang dauernd - könnt man ja auch pragmatisch mit umgehen und sich keinen teer mehr in lunge jagen ...
ich leb - also hab ich wert ...
irgendwie so ...
quaxin
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
soo, der 11. tag ist fast geschafft!!! ist immer ein auf und ab, mal scheint´s ganz easy zu sein - gegen abend wird´s dann wieder schwerer.
auf jeden fall ich rieche besser, schmecke besser, hab seit gestern mal bischen auswurf - freut mich weil ist ja eine reinigung!
hab total bock auf wurst und fleisch, was mich wundert. ist aber vielleicht gut für die nerven momentan?!
wenn ich mich an meine früheren rauchstopversuche noch recht erinnere (ist ja schon lange her) wird die kommende woche schwerer für mich als die letzten 2 - vielleicht auch nicht, da der berühmte leidensdruck vom rauchen diesesmal rewl vorhanden ist. früher war es eher eine idee nicht mehr zu rauchen, heut ist es ein vorsatz.
Bei mir war der Leidensdruck auf jeden Fall ausschlaggebend. Ich war mir meiner Sucht bewußt und habe unter ihr gelitten - da war die logische Konsequenz einfach - aufhören!!!!!!
Ich habe mir auch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich es schaffe oder nicht - ich hatte es ja erwähnt - auf eine Diskussion mit dem :twisted: habe ich mich nicht eingelassen.
Und zu deiner Angst, daß du "Dauersüchtler" bist und darunter zu leiden hast - nein, das ist nicht so - natürlich kommt ab und an mal der Gedanke - och, jetzt eine Ziggi - und dann die Erleichterung - nein, brauch man nicht mehr. Bei mir überwiegen alle Vorteile des Nichtrauchens - besonders stolz bin ich heute auf meine Kondition und das ich frei durchatmen kann - die Last ist mir buchstäblich abgenommen worden.
Weiterhin viel Erfolg!
LG
Andrea
—
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
als ich noch gerne geraucht hatte, hab ich nichtraucher meist eher als "spassbremsen" gesehen. in den letzten 2-3 jahren in denen ich schon nicht mehr gern rauche, bewundere ich die nichtraucher vor allem die ehemaligen raucher eher!
gestern abend hab ich zu 1. mal nach einer kippe gegammert und die verdauung merke ich jetzt auch.
dafür hab ich morgens einen besseren geschmack im mund und muß beim lachen nicht immer husten!!
ich halt´s mal mit "bille" die irgendwo geschrieben hat, auf keine diskussionen mit dem suchtzwockel einlassen - klappt bei hunden, pferden, kindern also warum nicht auch beim zwockel.
der 2. beste tip den ich hier bis jetzt gefunden habe ist auch der banalste, keine mehr anzünden - ich werde mich dran halten!!!
Genau; so einfach ist das.
Heaven
habe heute mal in mehreren tagebüchern gelsen, es geht ja jedem ziemlich gleich, auch egal wie lange er geraucht hat!
also kann man kaum etwas wirklich neues beitragen, aber das schreiben hier motiviert irgendwie, deshalb mach ich mal weiter.
die vorstellung das es ein jahr dauert, bis man´s halbwegs
geschafft hat, ist aber doch hart!
[size=12:67ed2fe5d6]Hallo Steff,
so ist das ja nun nicht, dass Dich Dein "Suchtzwockel" jetzt noch ein Jahr oder wer weiss wie lange weiter nervt. Eigentlich wird es mit jedem Tag leichter und wenn Du versuchst, etwas locker zu bleiben, dann wirst Du sicher auch bald jede Menge positive Dinge entdecken und empfinden, die ein Raucher überhaupt nicht in der Lage ist, auch nur ansatzweise wahrzunehmen.
Also, dran bleiben, Du wirst es nicht bereuen!
LG Reinhard[/size:67ed2fe5d6] ...
Rauchfrei seit 1. Mai 2008
ahhhh - du musst hier nicht was neues beitragen, weils jedem so ziemlich gleich ging - außerdem stimmt das nicht - weil macht schon nen unterschied, ob ich jeden abend mit suchtzwockel zu tun hab oder nur jeden zweiten - in realität ...
du schreibst hier DEIN tagebuch - also eher sicht nach innen, die man aber mitteilen kann und die andren hilft im lesen ...
hilft ja auch ungemein, wenn man als anfänger hierher kommt und rumliest und da die lockerflockigen sprüchleins liest und dann in den tagebüchern rumblättert und "boah - war der/die dringehangen!"
und "suchtzwockel" ahh - heut übern tag ertappte ich mich dabei, dass ich dachte "ob ich nen suchtzwockel aufgegeben hätt?" - mein ich jetzt in keinerweise hintergründig oder ans unterbewußte gehend - ist einfach so ein netter name wie "pumuckel" oder "jeremias schrumpelhut" oder so ...
in einem tagebuch muss man sich nicht bemühen originell zu sein ...
originell ist man von allein, wenn man von sich schreibt ...
schönen abend
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
hallo,
hey reinhard klingt mal richtig gut, merci!
hatte gestern einen alten freund zu besuch, der seit 7,5 jahren nicht mehr raucht, war sehr aufbauend.
ein zwockel, ist nicht süß, nee,nee das ist ein zwickender zwerg. die große frage ist ja auch, warum werden die einen süchtig, die anderen nicht? ich meine es hat mit geliebt werden oder auch nicht zu tun - schon als kind.
es gibt ja auch sowas wie suchtverlagerung, also kann man sich schon mal gedanken machen wohin man seine sucht verlagert, bevor das geschieht ohne das man einfluss darauf hat?!
fressucht z.b. ist ja auch nicht gerade toll!
mein freund sagt er wäre z.z. schachsüchtig, damit kann man vielleicht leben.
gestern und heute sind gute tage, mit dem schlafen hab ich glück, ich schlafe eher zu viel, aber ich hasse es nicht schlafen zu können das würde mich ganz schön belasten.
schönes wochenende wünsche ich euch allen!!
heiter weiter
steff
ja- hat was mit liebe zu tun - das mit der sucht - denk ich auch ...
schon als kind ...
ich hab echt ewig mit mir gestritten gehabt - mich immer gefragt, weswegen ich mir das antu!!!!!!!!!! das mit der sucht! das mit dem teer in der lunge und dem einnebeln etc.
hab heftig mit mir gestritten ..
und nach ursachen gesucht, derer es viel gäbe ...
und wohl gibt ...
anderer weg ist der des pragmatismus!
"ich übe mich wertzuschätzen!" oder so - und keine mehr anzuzünden ...
anderer weg ist der des handelns - und ungeübtes einzuüben - im geist und im handeln ...
als erwachsener hat man auch möglichkeit aus den kindmustern rauszulaufen - das ist super - auch wenns anstrengend ist - aber steht zur verfügung!
möglichkeit zum handeln ist da ...
kann hart sein - aber zumindest ist die möglichkeit da! ist ja viel!
o.k. suchtzwockel ist zwickender zwerg und nicht süß.
"ich schätze mich wert und bring mich nicht um und ich zünd mir so was nimmer an" ist ein guter weg ...
find ich ...
sind zwei strebungen ...
die ursachen zu erkennen ...
aber ich denk, dass könnt zulang dauernd - könnt man ja auch pragmatisch mit umgehen und sich keinen teer mehr in lunge jagen ...
ich leb - also hab ich wert ...
irgendwie so ...
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
soo, der 11. tag ist fast geschafft!!! ist immer ein auf und ab, mal scheint´s ganz easy zu sein - gegen abend wird´s dann wieder schwerer.
auf jeden fall ich rieche besser, schmecke besser, hab seit gestern mal bischen auswurf - freut mich weil ist ja eine reinigung!
hab total bock auf wurst und fleisch, was mich wundert. ist aber vielleicht gut für die nerven momentan?!
wenn ich mich an meine früheren rauchstopversuche noch recht erinnere (ist ja schon lange her) wird die kommende woche schwerer für mich als die letzten 2 - vielleicht auch nicht, da der berühmte leidensdruck vom rauchen diesesmal rewl vorhanden ist. früher war es eher eine idee nicht mehr zu rauchen, heut ist es ein vorsatz.
Bei mir war der Leidensdruck auf jeden Fall ausschlaggebend. Ich war mir meiner Sucht bewußt und habe unter ihr gelitten - da war die logische Konsequenz einfach - aufhören!!!!!!
Ich habe mir auch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich es schaffe oder nicht - ich hatte es ja erwähnt - auf eine Diskussion mit dem :twisted: habe ich mich nicht eingelassen.
Und zu deiner Angst, daß du "Dauersüchtler" bist und darunter zu leiden hast - nein, das ist nicht so - natürlich kommt ab und an mal der Gedanke - och, jetzt eine Ziggi - und dann die Erleichterung - nein, brauch man nicht mehr. Bei mir überwiegen alle Vorteile des Nichtrauchens - besonders stolz bin ich heute auf meine Kondition und das ich frei durchatmen kann - die Last ist mir buchstäblich abgenommen worden.
Weiterhin viel Erfolg!
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
so, 12 tage sind vorbei bin todmüde heute, den ganzen tag
bäume gefällt.
ja nochmal richtig luft bekommen und fiter werden ist eine schöne sache!
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