TAG 2 ohne Zigarette.

Nun ich muss sagen es ist nicht leicht aber dennoch leichter als gedacht! Ja ich weiß es sind erst zwei Tage, aber für mich, die sich NIE (!!!) zugetraut hätte von "heute auf morgen" aufzuhören zumindest mal ein kleiner Erfolg.:)

Ich hätte mir nie vorstellen können mal in einem forum etwas Persönliches zu schreiben, weil die meisten Foren irgendwie 0-Erkenntnis bringen und sich mir nie erschlossen hat, wozu man sowas braucht. So viel sei schon mal verraten - meine meinnung diesbzgl hat sich geändert. Nachdem ich gestern meinen ersten rauchfreien Tag durchlebt habe und zwischenzeitlich irgendwie immer IRGENDWAS wollte, dass ich wieder rückfällig werde, war ich ziemlich froh dieses Forum gefunden zu haben. Zum Einen ist es total aufbauend, mutmachend und sehr interessant die ganzen geschichten zum NMR-Projekt zu lesen, zum Anderen (und dafür ein besonders Dank) bin ich hier auf den Anti-Rauch-ELCH gestoßen - dieses Tierchen ist so genial und eine richtige Motivationshilfe:).

So nun zu den Fakten:
Laune: ich glaube Psychater nennen sowas bipolare Störung:) - von Freude, über Frust bis hin zu Aggression und natürlich wieder zur Freude übers nicht Rauchen.
Entzugserscheinungen: leichte Schlafstörungen, starke Konzentrationsschwierigkeiten und "Verfolgungswahn"-ich weiß ja nicht, ob´s nur mir so geht, aber mir ist als Raucher nie aufgefallen, wieviele Zigarettenstummel auf der erde liegen und alle schauen einen an:)
-beginnender hustenreiz
Haut: Ist seit zwei Jahren schon extrem schlecht - na vielleicht wirds ja ohne besser (Hope so)
Gewicht: kaum zu glauben, aber noch normal:), wobe ich gestern extremen appetit auf schokolade hatte und dabei bin ich sonst gar nicht der Schokityp - naja heut ist das schon besser!
Umgang mit Rauchern: PANIKKK :shock: sofortiges, fluchtartiges Wegrennen, sobald der blaue Dunst näher kommt - hab Angst, dass Passivrauchen entflammt so eine "alte Sucht"

Noch eine persönlich Anmerkung - Gestern fiel mir zudem auf das mein - absolut - spontaner Entschluss zum Nichtrauchen, zufälliger Weise auf den Todestag meines Opa´s  (:(...) fiel. Er wusste nie, dass ich graucht hab und ich glaube er wäre ziemlich enttäuscht gewesen - und ich wäre glaub ich selbst sehr von mir enttäuscht, wenn ich es nicht schaffe aufzuhören.

ALSO AUF IN EIN RAUCHFREIES LEBEN! YIEEEEEHAAA