@ Claudia
da ich auch mit Pflaster aufgehöhrt habe kann ich dir sagen das es eher der Automatismus ist der einem zu schaffen macht. das merkte ich in den ersten Wochen exterm. Ich lief immer wieder zu der Stelle wo ich früher meine Zigaretten liegen hatte. nach dem aufhöhren hab ich dort Weingummi und ähnliches Zeugs hingelegt. ich hab sogar bis vor kurzem noch Zigaretten Zuhause gehabt da ich sie immer Stangenweise gekauft habe.
Das mit dem Automatismus stimmt absolut! Das ist ja das Problem. 2 Drittel meines Lebens rauche ich bereits (ist ja echt ätzend, aber leider wahr), deshalb ist der Automatismus bei mir sehr groß. Mit dem Rauchen aufzuhören, bedeutet für mich quasi, ein vollkommen neues Leben anzufangen. Jeder, der nicht mehr raucht, weiss, was ich meine (besser Luft bekommen, keine Panikattacken im Flieger, weil man nicht rauchen darf, im Restaurant schauen, dass man nur nicht in der NR-Ecke sitzt usw.). Alles sehr positive Dinge, die mir auch gut gefallen, wenn nur nicht der :twisted: so stark wäre (und bei mir schon so alt). Aber wie schon erwähnt, irgendwie kriege ich ihn schon zu packen. Und um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es bekanntlich ja nie zu spät.
Hab gedacht,kauf dir doch mal diese Kräuterzigaretten,fürchterlich,bin dann so blöd und lauf zum nächsten Zigarettenautomat.Das Ende vom Lied ich rauche wieder! Zwar nicht so viel wie vorher über 30 ,ab fast eine Schachtel1
—
Leute, die sich die Finger verbrennen,
verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer
Ich weiß sehr gut was du meinst da ich selber 20 Jahre geraucht habe. Ich hoffe wirklich für dich das Du es eines Tages schaffst. das mit dem Nichtrauchen im Flugzeug hab ich letztens noch richtig live miterlebt. nicht die hastige suche nach dem kleinen Nichtrauchereck im Ankuftflughafen und dann geht man dort vorbei und sieht wie sich 50 Leute auf 10 qm. stapeln nur damit sie rauchen können
...es ist wirklich erstunlich, wie einfallsreich man sich selbst ver..äppelt. Neulich hat jemand im Fernsehen gesagt, daß die Sucht (nicht die körperliche Abhängigkeit) nach Nikotin genauso groß ist, wie die Sucht nach HEROIN !!!
...kommt mir auch irgendwie schlüssig vor...denn, wer Christiane F. gelesen oder gesehen hat, weiß, daß man auch da nach 3 Tagen aus dem Gröbsten heraus ist & dann sowas wie 'ne laaange Durststrecke beginnt....
das ist doch nicht wirklich was neues. Oder hast Du dir noch nie die ausreden eines nichtaufhöhrwilligen angehöhrt der nach ausreden sucht warum er raucht
Habe mich mit dem Problem Drogen im allgemeinen (Alkohol, Tabletten, Nikotin, Heroin, Hasch, LSD usw.) in letzter Zeit sehr viel beschäftigt. Dort heisst es, dass Nikotin das Suchtmittel ist, das am stärksten psychisch abhängig macht. Sag` ich doch. Im Vergleich zum z. B. Heroin hat man beim körperlichen Entzug keine Muskelkrämpfe, Halluzinationen oder sonstiges. Es ist nur immer dieses Gefühl von Leere. Irgendetwas fehlt und das macht einen unkonzentriert, schlecht gelaunt und irgendwie "piekt" einen was. Also, vom körperlichen Entzug durchaus auszuhalten. Es muss wohl die psychische Abhängigkeit sein, oder warum haben sonst so viele Leute Probleme mit dem Ausstieg?
@mockey
Das ist doch schon mal gut, wenn Dein Mann nicht raucht. Was war denn Deiner Meinung nach der Grund, warum Du nicht durchgehalten hast?
@ Claudia
da ich auch mit Pflaster aufgehöhrt habe kann ich dir sagen das es eher der Automatismus ist der einem zu schaffen macht. das merkte ich in den ersten Wochen exterm. Ich lief immer wieder zu der Stelle wo ich früher meine Zigaretten liegen hatte. nach dem aufhöhren hab ich dort Weingummi und ähnliches Zeugs hingelegt. ich hab sogar bis vor kurzem noch Zigaretten Zuhause gehabt da ich sie immer Stangenweise gekauft habe.
Seit dem 19.02.04 Rauchfrei
@Tulpe
Das mit dem Automatismus stimmt absolut! Das ist ja das Problem. 2 Drittel meines Lebens rauche ich bereits (ist ja echt ätzend, aber leider wahr), deshalb ist der Automatismus bei mir sehr groß. Mit dem Rauchen aufzuhören, bedeutet für mich quasi, ein vollkommen neues Leben anzufangen. Jeder, der nicht mehr raucht, weiss, was ich meine (besser Luft bekommen, keine Panikattacken im Flieger, weil man nicht rauchen darf, im Restaurant schauen, dass man nur nicht in der NR-Ecke sitzt usw.). Alles sehr positive Dinge, die mir auch gut gefallen, wenn nur nicht der :twisted: so stark wäre (und bei mir schon so alt). Aber wie schon erwähnt, irgendwie kriege ich ihn schon zu packen. Und um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es bekanntlich ja nie zu spät.
Hab gedacht,kauf dir doch mal diese Kräuterzigaretten,fürchterlich,bin dann so blöd und lauf zum nächsten Zigarettenautomat.Das Ende vom Lied ich rauche wieder! Zwar nicht so viel wie vorher über 30 ,ab fast eine Schachtel1
Leute, die sich die Finger verbrennen,
verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer
von Oscar Wilde
@ Claudia
Ich weiß sehr gut was du meinst da ich selber 20 Jahre geraucht habe. Ich hoffe wirklich für dich das Du es eines Tages schaffst. das mit dem Nichtrauchen im Flugzeug hab ich letztens noch richtig live miterlebt. nicht die hastige suche nach dem kleinen Nichtrauchereck im Ankuftflughafen und dann geht man dort vorbei und sieht wie sich 50 Leute auf 10 qm. stapeln nur damit sie rauchen können
Seit dem 19.02.04 Rauchfrei
...es ist wirklich erstunlich, wie einfallsreich man sich selbst ver..äppelt. Neulich hat jemand im Fernsehen gesagt, daß die Sucht (nicht die körperliche Abhängigkeit) nach Nikotin genauso groß ist, wie die Sucht nach HEROIN !!!
...kommt mir auch irgendwie schlüssig vor...denn, wer Christiane F. gelesen oder gesehen hat, weiß, daß man auch da nach 3 Tagen aus dem Gröbsten heraus ist & dann sowas wie 'ne laaange Durststrecke beginnt....
@ Matthes
das ist doch nicht wirklich was neues. Oder hast Du dir noch nie die ausreden eines nichtaufhöhrwilligen angehöhrt der nach ausreden sucht warum er raucht
Seit dem 19.02.04 Rauchfrei
*lach*
Jau, DAS ist es !!!
Habe mich mit dem Problem Drogen im allgemeinen (Alkohol, Tabletten, Nikotin, Heroin, Hasch, LSD usw.) in letzter Zeit sehr viel beschäftigt. Dort heisst es, dass Nikotin das Suchtmittel ist, das am stärksten psychisch abhängig macht. Sag` ich doch. Im Vergleich zum z. B. Heroin hat man beim körperlichen Entzug keine Muskelkrämpfe, Halluzinationen oder sonstiges. Es ist nur immer dieses Gefühl von Leere. Irgendetwas fehlt und das macht einen unkonzentriert, schlecht gelaunt und irgendwie "piekt" einen was. Also, vom körperlichen Entzug durchaus auszuhalten. Es muss wohl die psychische Abhängigkeit sein, oder warum haben sonst so viele Leute Probleme mit dem Ausstieg?
Seiten