ich würde gerne wissen, ob andere exraucher auch krisen hatten während sie aufgehört haben zu rauchen...ich meine..ob das am ende auch dazu gehört...daß situationen sich ändern, weil man sich selbst ändert...*ich-weiß-nicht[/quote:f071294396]
Also bei mir ( Tag 15) handelt es sich um keine Krise.
Ich bin vielmehr in einer Lebenssituation, in der ich immer mehr ICH SELBST werde und sein darf.
Dieser Entwicklung, auf die ich sehr stolz bin, liegen natürlich krasse Erfahrungen zugrunde, die ich verarbeiten konnte und an denen ich wachsen konnte zu der, die ich heute bin.
Eine Frau, die keine Zigaretten braucht, an denen sie sich festhalten muss, oder die sie beruhigen sollen.
Und ich habe zum ersten mal im Leben einen Freund, der mich liebt, wie ich bin- er liebt mich auch als Raucherin, aber es erfüllt mich mit Freude und spornt mich an, zu spüren wie sehr ihn das freut, dass ich die Qualmerei aufgegeben habe.
ich bin auch eingeknickt aus "Liebeskummer". Und jetzt neu erst wieder seit Dienstag dabei. Entsprechend geht es mir heute :twisted: :twisted:
Mir ist aufgefallen, dass ich selbst ziemlich für diesen Liebeskummer sorge, sobald ich nicht mehr rauche und ihn dann gerne zum Anlaß nehme...
Letztendlich sind es nicht die Dinge, die geschehen, sondern die Art, sie zu bewerten, die ärgern - oder so ähnlich gibt es einen Spruch. Und sobald ich vom Entzug mürbe genug bin, werde ich weinerlich und gereizt. Und bewerte dann so ziemlich alles als negativ, vor allem was mein Partner macht. Genau in diesen Situationen fällt mir dann plötzlich auf, das er mich nicht liebt, unsere Beziehung eigentlich nur schrecklich ist usw. (normalerweise sind wir glücklich, auch wenns gelegentlich mal kracht). Genau dann wird mir klar, dass ich eigentlich nur im Elend lebe und alles was mir noch hilft, ist eine Zigarette nach dem Motto "Jetzt ist es auch schon egal" oder "Jetzt erst recht". Da betrachte ich Zigaretten als meinen einzigen freund und mein einziges Glück.
Egal, wie oft ich vom Pferd falle, ich steige wieder drauf
Hi Pewe,
Danke für Deinen Erfahrungs-Austausch!
Tut gut zu erfahren, wie´s anderen mit
ählicher Thematik ergeht.
In meinem Fall war es etwas anders gelagert,
mein Freund, mit dem ich vor ca. 4 Wochen
zusammen aufgehört habe, hat mich betrogen,
und das kam für mich aus völlig heiterem Himmel.
Aber auch das bzw. der damit verbundene
höllische Schmerz ist natürlich per se kein
Grund, wieder zu rauchen. Vielmehr wahrscheinlich
die Opfer-Rolle, in die ich mich dann begeben
haben. So nach dem Motto "ich Arme, na, nun
kann ich auch wieder rauchen, alles eh egal,
das Leben ist eh Scheiße zu mir..." schön selbst-
zerstörerisch.
Es sind schon perfide psychologische Mechanismen,
die da am wirken sind, was? Aber gut, sich damit
näher zu beschäftigen und zu versuchen, das wenigstens
zu durchschauen.
Sprichst Du denn mit Deinem Freund auch offen über
Deine Erkenntnisse? Das könnte Euch doch enorm
helfen, wenn er weiss, warum Du so weinerlich und
pampig reagierst. Gestern abend zum Beispiel war ich
auch ziemlich am schmachten, und hab irgendwie
keine Lust gehabt, meinem Freund zuzuhören, fand
die Geschichte langweilig und hab nur an Kippen gedacht
und was deshalb grimmig innerlich. Aber das hab ich
ihm dann gleich gesagt, damit es nicht zum Streit kommt.
Mensch, das muss doch zu schaffen sein, diesem
Teufelskreis werden wir entkommen, wir müssen´s
nur wirklich wollen!!!
ich sage es meinem Partner nicht, warum ich so weinerlich und gereizt bin, weil ich es selbst in diesem Moment nicht mal merke, woran es liegt. Ich bin mir in diesen Momenten völlig sicher, es liegt an ihm, seinem miserablen Charakter, seiner aktuellen Schandtat , einer desolaten Beziehung :o und ich würde gerade endlich mal merken, wie gräßlich das Alles ist.
Dein Partner hat Dir allen Grund gegeben für allen Zorn und alle Weinerlichkeit, zumindest auf den ersten Blick. Meiner hat beim letzten Mal im Stress vergessen, mir auf eine sms zu antworten :roll: :roll: Da fiel mir dann ein, das er das vor Wochen schon mal vergessen hat. Als ich ihm dafür eine Stunde lang Vorwürfe gemacht hatte, wie lieblos er eigentlich ist und überhaupt, ist ihm der Kragen geplatzt und er nannte mich eine streitlustige Zicke. Daraufhin eskalierte der Streit...Mir wurde klar, dass sofortige Trennung die einzig richtige Reaktion ist, worauf er erst mal in seine Wohnung verschwunden ist und nicht mehr ans Telefon ging. Das hat mir auf der Stelle klar gemacht, dass er mich nie geliebt hat. Was mich dann ausgesprochen weinerlich gemacht hat. Und mich zum nächsten Zigarettenautomaten hat laufen lassen.
Und endlich hatte ich meinen Grund: Es ist ja sowieso alles egal, mein Leben liegt eh in Scherben etc... Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder vertragen. Und ich war wieder Raucher. :twisted: :twisted:
Das Schlimme ist, ich merke nicht mal, was mich da treibt, jedenfalls nicht in diesem Moment. Ich glaube dann wirklich an das was ich denke.
Ich weiss, es hört sich wirklich ziemlich idiotisch an. Aber ich suche nach ein paar Tagen wirklich einen Grund, egal welchen, einen gibt es immer. Und das ist ein blödes Spielchen, das ich da mit mir selbst treibe vor lauter Sucht. Ich hoffe, Ihr haltet mich jetzt nicht für völlig gestört, normal bin ich normal
[size=18:ce40da93b6][color=green:ce40da93b6]7 Wochen!!
196 Euro gespart!![/color:ce40da93b6][/size:ce40da93b6]
ich war jetzt lange nicht mehr hier... 9 tage lang.
privat und beziehungsmäßig ist es ganz schlimm, aber ich habe kein zigarette geraucht nix!
ich habe einen klumpen wut und schmerz im magen...dadurch nehme ich jetzt ab...was eine nette nebenwirkung ist, vor allem wenn man angst hat zu essen, wenn man nicht raucht.
ich weiß nicht, ob diese krise gerade jetzt passieren mußte...ich denke, ich habe sonst immer bei sowas natürlich geraucht und den schmerz betäubt ..nun muß ich fühlen..aber ich hoffe, daß er dann auch bald ganz ausgespült ist (durch das ganze weinen) aus mit drin und nie mehr wieder kommt...
ich habe bemerkt, daß weinen den suchtteufel vertreibt ...
SUCHT
da sucht man doch was, was man verloren hat? oder nie hatte?
und ich hoffe ich werde das nun fühlen und wiederfinden...
sorry hört sich alles komisch an... aber ich habe ja nicht nur aus spaß geraucht, sondern weil etwas "fehlte".
und wenn es nicht mehr fehlt, dann müßte doch Sucht verschwinden...
also dieser suchtteufel für immer dann verschwinden.
Hallo Florence,
ich wollte Dir einfach mal nur schnell
sagen, dass ich Dich super tapfer, toll,
bewunderswert und stark finde, dass Du
trotz schlimmem Kummer so eisern
abstinent bleibst! Das ist bestimmt ganz
und gar nicht leicht und ich finde, dafür hast
Du allen Respekt verdient!!!
Wünsche Dir viel viel Kraft und dass Du
bald den :twisted: wieder weglachen
statt weinen kannst!
von mir auch ein HUT AB.
HUT AB vor dem Aushalten der Gefühle ohne sie durch Zigaretten zu betäuben. Sucht ist sicher auch ein SUCHEN von etwas. Nur Zigaretten sind es halt nicht. Im Gegenteil, sie verschlimmern die Dinge eigentlich nur.
Ich wünsche Dir weiter alle Kraft. Und bessere Zeiten.
[quote:c4e187bcfe="schnittiline"]Hallo Florence,
ich wollte Dir einfach mal nur schnell
sagen, dass ich Dich super tapfer, toll,
bewunderswert und stark finde, dass Du
trotz schlimmem Kummer so eisern
abstinent bleibst! Das ist bestimmt ganz
und gar nicht leicht und ich finde, dafür hast
Du allen Respekt verdient!!!
Wünsche Dir viel viel Kraft und dass Du
bald den :twisted: wieder weglachen
statt weinen kannst!
von mir auch ein HUT AB.
HUT AB vor dem Aushalten der Gefühle ohne sie durch Zigaretten zu betäuben. Sucht ist sicher auch ein SUCHEN von etwas. Nur Zigaretten sind es halt nicht. Im Gegenteil, sie verschlimmern die Dinge eigentlich nur.
Ich wünsche Dir weiter alle Kraft. Und bessere Zeiten.
LG
Pewe[/quote:4ef8e145fe]
und auch knuddeldank an dich!!
heute abend geht es mir auch schon besser..zumindest ist die wut im bauch nicht mehr so da.. *freuuuu
huhu!!
ich bin immer noch nichtraucherin
und ich werde es bleiben!
mit meinem liebeskummer ist es etwas besser..aber dennoch nciht ganz weg...
diese liebes-entwöhnung ist dreimal so schlimm, wie mit dem rauchen aufhören.
ja wirklich..da war das rauchen-aufhören ja ein kinderspiel gegen.
ich möchte damit sagen, daß wenn man sich mal von einem menschen getrennt hat/trennen mußte, den man sehr gern gehabt hat und das überlebt hat...dann ist eine rauchentwöhnung wirklich ein klacks gegen!
ich glaube die meisten, die mit rauchen aufhören wollen haben weitaus schlimmeres überstanden...warum also denkt man immer daß eine rauchentwöhnug so schwer ist?
zu meinem ganz persönlichem problem habe ich hier etwas in einem buch gefunden "der sanfte weg zum nicht-rauchen":
"erst eine therapie hat mich gelehrt, der wahrheit ins gesicht zu sehen, der wahrheit, dass ich mich unwert fühlte, mir einfach einen mann gesucht habe, der mich nicht achtete, weil ich glaubte, irgend ein mann sei besser als gar keiner. wer würde mich denn schon wollen? es gab zeiten, da warst du -die zigarette- mein einziger freund."
mich hat nicht eine therapie das gelehrt, sondern mein nicht-rauchen hat meine sicht vom nebel befreit und ich habe einiges an meinem selbtwert sehen müssen..
nicht so schön..kein wunder, wenn man sich freiwillig vergiftet...man ist ja nicht wirklich viel wert.
wie ist das mit euren selbstwertgefühl?
mußtet ihr euch seit dem nicht-rauchen auch damit auseinandersetzen?
[quote:f071294396="Florence"]
ich würde gerne wissen, ob andere exraucher auch krisen hatten während sie aufgehört haben zu rauchen...ich meine..ob das am ende auch dazu gehört...daß situationen sich ändern, weil man sich selbst ändert...*ich-weiß-nicht[/quote:f071294396]
Also bei mir ( Tag 15) handelt es sich um keine Krise.
Ich bin vielmehr in einer Lebenssituation, in der ich immer mehr ICH SELBST werde und sein darf.
Dieser Entwicklung, auf die ich sehr stolz bin, liegen natürlich krasse Erfahrungen zugrunde, die ich verarbeiten konnte und an denen ich wachsen konnte zu der, die ich heute bin.
Eine Frau, die keine Zigaretten braucht, an denen sie sich festhalten muss, oder die sie beruhigen sollen.
Und ich habe zum ersten mal im Leben einen Freund, der mich liebt, wie ich bin- er liebt mich auch als Raucherin, aber es erfüllt mich mit Freude und spornt mich an, zu spüren wie sehr ihn das freut, dass ich die Qualmerei aufgegeben habe.
Hallo Schnitti,
ich bin auch eingeknickt aus "Liebeskummer". Und jetzt neu erst wieder seit Dienstag dabei. Entsprechend geht es mir heute :twisted: :twisted:
Mir ist aufgefallen, dass ich selbst ziemlich für diesen Liebeskummer sorge, sobald ich nicht mehr rauche und ihn dann gerne zum Anlaß nehme...
Letztendlich sind es nicht die Dinge, die geschehen, sondern die Art, sie zu bewerten, die ärgern - oder so ähnlich gibt es einen Spruch. Und sobald ich vom Entzug mürbe genug bin, werde ich weinerlich und gereizt. Und bewerte dann so ziemlich alles als negativ, vor allem was mein Partner macht. Genau in diesen Situationen fällt mir dann plötzlich auf, das er mich nicht liebt, unsere Beziehung eigentlich nur schrecklich ist usw. (normalerweise sind wir glücklich, auch wenns gelegentlich mal kracht). Genau dann wird mir klar, dass ich eigentlich nur im Elend lebe und alles was mir noch hilft, ist eine Zigarette nach dem Motto "Jetzt ist es auch schon egal" oder "Jetzt erst recht". Da betrachte ich Zigaretten als meinen einzigen freund und mein einziges Glück.
Egal, wie oft ich vom Pferd falle, ich steige wieder drauf
LG
Pewe
Hi Pewe,
Danke für Deinen Erfahrungs-Austausch!
Tut gut zu erfahren, wie´s anderen mit
ählicher Thematik ergeht.
In meinem Fall war es etwas anders gelagert,
mein Freund, mit dem ich vor ca. 4 Wochen
zusammen aufgehört habe, hat mich betrogen,
und das kam für mich aus völlig heiterem Himmel.
Aber auch das bzw. der damit verbundene
höllische Schmerz ist natürlich per se kein
Grund, wieder zu rauchen. Vielmehr wahrscheinlich
die Opfer-Rolle, in die ich mich dann begeben
haben. So nach dem Motto "ich Arme, na, nun
kann ich auch wieder rauchen, alles eh egal,
das Leben ist eh Scheiße zu mir..." schön selbst-
zerstörerisch.
Es sind schon perfide psychologische Mechanismen,
die da am wirken sind, was? Aber gut, sich damit
näher zu beschäftigen und zu versuchen, das wenigstens
zu durchschauen.
Sprichst Du denn mit Deinem Freund auch offen über
Deine Erkenntnisse? Das könnte Euch doch enorm
helfen, wenn er weiss, warum Du so weinerlich und
pampig reagierst. Gestern abend zum Beispiel war ich
auch ziemlich am schmachten, und hab irgendwie
keine Lust gehabt, meinem Freund zuzuhören, fand
die Geschichte langweilig und hab nur an Kippen gedacht
und was deshalb grimmig innerlich. Aber das hab ich
ihm dann gleich gesagt, damit es nicht zum Streit kommt.
Mensch, das muss doch zu schaffen sein, diesem
Teufelskreis werden wir entkommen, wir müssen´s
nur wirklich wollen!!!
Solidarische Grüße von
Schnitti
rauchfrei seit 11.Juni 2005!
[img:b34d47ff6e]http://www.kruemelshome.de/sonstige/motz2.gif[/img:b34d47ff6e]
Hallo Schnitti,
ich sage es meinem Partner nicht, warum ich so weinerlich und gereizt bin, weil ich es selbst in diesem Moment nicht mal merke, woran es liegt. Ich bin mir in diesen Momenten völlig sicher, es liegt an ihm, seinem miserablen
Charakter, seiner aktuellen Schandtat 
, einer desolaten Beziehung :o und ich würde gerade endlich mal merken, wie gräßlich das Alles ist.
Dein Partner hat Dir allen Grund gegeben für allen Zorn und alle Weinerlichkeit, zumindest auf den ersten Blick. Meiner hat beim letzten Mal im Stress vergessen, mir auf eine sms zu antworten :roll: :roll: Da fiel mir dann ein, das er das vor Wochen schon mal vergessen hat. Als ich ihm dafür eine Stunde lang Vorwürfe gemacht hatte, wie lieblos er eigentlich ist und überhaupt, ist ihm der Kragen geplatzt und er nannte mich eine streitlustige Zicke. Daraufhin eskalierte der Streit...Mir wurde klar, dass sofortige Trennung die einzig richtige Reaktion ist, worauf er erst mal in seine Wohnung verschwunden ist und nicht mehr ans Telefon ging. Das hat mir auf der Stelle klar gemacht, dass er mich nie geliebt hat. Was mich dann ausgesprochen weinerlich gemacht hat. Und mich zum nächsten Zigarettenautomaten hat laufen lassen.
Und endlich hatte ich meinen Grund: Es ist ja sowieso alles egal, mein Leben liegt eh in Scherben etc... Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder vertragen. Und ich war wieder Raucher. :twisted: :twisted:
Das Schlimme ist, ich merke nicht mal, was mich da treibt, jedenfalls nicht in diesem Moment. Ich glaube dann wirklich an das was ich denke.
Ich weiss, es hört sich wirklich ziemlich idiotisch an. Aber ich suche nach ein paar Tagen wirklich einen Grund, egal welchen, einen gibt es immer. Und das ist ein blödes Spielchen, das ich da mit mir selbst treibe vor lauter Sucht. Ich hoffe, Ihr haltet mich jetzt nicht für völlig gestört, normal bin ich normal
LG
Pewe
Tag 49:
[size=18:ce40da93b6][color=green:ce40da93b6]7 Wochen!!
196 Euro gespart!![/color:ce40da93b6][/size:ce40da93b6]
ich war jetzt lange nicht mehr hier... 9 tage lang.
privat und beziehungsmäßig ist es ganz schlimm, aber ich habe kein zigarette geraucht nix!
ich habe einen klumpen wut und schmerz im magen...dadurch nehme ich jetzt ab...was eine nette nebenwirkung ist, vor allem wenn man angst hat zu essen, wenn man nicht raucht.
ich weiß nicht, ob diese krise gerade jetzt passieren mußte...ich denke, ich habe sonst immer bei sowas natürlich geraucht und den schmerz betäubt ..nun muß ich fühlen..aber ich hoffe, daß er dann auch bald ganz ausgespült ist (durch das ganze weinen) aus mit drin und nie mehr wieder kommt...
ich habe bemerkt, daß weinen den suchtteufel vertreibt ...
SUCHT
da sucht man doch was, was man verloren hat? oder nie hatte?
und ich hoffe ich werde das nun fühlen und wiederfinden...
sorry hört sich alles komisch an... aber ich habe ja nicht nur aus spaß geraucht, sondern weil etwas "fehlte".
und wenn es nicht mehr fehlt, dann müßte doch Sucht verschwinden...
also dieser suchtteufel für immer dann verschwinden.
:?
Hallo Florence,
ich wollte Dir einfach mal nur schnell
sagen, dass ich Dich super tapfer, toll,
bewunderswert und stark finde, dass Du
trotz schlimmem Kummer so eisern
abstinent bleibst! Das ist bestimmt ganz
und gar nicht leicht und ich finde, dafür hast
Du allen Respekt verdient!!!
Wünsche Dir viel viel Kraft und dass Du
bald den :twisted: wieder weglachen
statt weinen kannst!
Lieben Gruß von
Schnitti
rauchfrei seit 11.Juni 2005!
[img:b34d47ff6e]http://www.kruemelshome.de/sonstige/motz2.gif[/img:b34d47ff6e]
Hallo Florence,
von mir auch ein HUT AB.
HUT AB vor dem Aushalten der Gefühle ohne sie durch Zigaretten zu betäuben. Sucht ist sicher auch ein SUCHEN von etwas. Nur Zigaretten sind es halt nicht. Im Gegenteil, sie verschlimmern die Dinge eigentlich nur.
Ich wünsche Dir weiter alle Kraft. Und bessere Zeiten.
LG
Pewe
[quote:c4e187bcfe="schnittiline"]Hallo Florence,
ich wollte Dir einfach mal nur schnell
sagen, dass ich Dich super tapfer, toll,
bewunderswert und stark finde, dass Du
trotz schlimmem Kummer so eisern
abstinent bleibst! Das ist bestimmt ganz
und gar nicht leicht und ich finde, dafür hast
Du allen Respekt verdient!!!
Wünsche Dir viel viel Kraft und dass Du
bald den :twisted: wieder weglachen
statt weinen kannst!
Lieben Gruß von
Schnitti[/quote:c4e187bcfe]
*KNUDDEL
danke das ist so lieb von dir!!!
[quote:4ef8e145fe="pewe"]Hallo Florence,
von mir auch ein HUT AB.
HUT AB vor dem Aushalten der Gefühle ohne sie durch Zigaretten zu betäuben. Sucht ist sicher auch ein SUCHEN von etwas. Nur Zigaretten sind es halt nicht. Im Gegenteil, sie verschlimmern die Dinge eigentlich nur.
Ich wünsche Dir weiter alle Kraft. Und bessere Zeiten.
LG
Pewe[/quote:4ef8e145fe]
und auch knuddeldank an dich!!
heute abend geht es mir auch schon besser..zumindest ist die wut im bauch nicht mehr so da.. *freuuuu
[color=green:644d9bb01b]Tag: 72[/color:644d9bb01b]
huhu!!
ich bin immer noch nichtraucherin
und ich werde es bleiben!
mit meinem liebeskummer ist es etwas besser..aber dennoch nciht ganz weg...
diese liebes-entwöhnung ist dreimal so schlimm, wie mit dem rauchen aufhören.
ja wirklich..da war das rauchen-aufhören ja ein kinderspiel gegen.
ich möchte damit sagen, daß wenn man sich mal von einem menschen getrennt hat/trennen mußte, den man sehr gern gehabt hat und das überlebt hat...dann ist eine rauchentwöhnung wirklich ein klacks gegen!
ich glaube die meisten, die mit rauchen aufhören wollen haben weitaus schlimmeres überstanden...warum also denkt man immer daß eine rauchentwöhnug so schwer ist?
zu meinem ganz persönlichem problem habe ich hier etwas in einem buch gefunden "der sanfte weg zum nicht-rauchen":
"erst eine therapie hat mich gelehrt, der wahrheit ins gesicht zu sehen, der wahrheit, dass ich mich unwert fühlte, mir einfach einen mann gesucht habe, der mich nicht achtete, weil ich glaubte, irgend ein mann sei besser als gar keiner. wer würde mich denn schon wollen? es gab zeiten, da warst du -die zigarette- mein einziger freund."
mich hat nicht eine therapie das gelehrt, sondern mein nicht-rauchen hat meine sicht vom nebel befreit und ich habe einiges an meinem selbtwert sehen müssen..
nicht so schön..kein wunder, wenn man sich freiwillig vergiftet...man ist ja nicht wirklich viel wert.
wie ist das mit euren selbstwertgefühl?
mußtet ihr euch seit dem nicht-rauchen auch damit auseinandersetzen?
lieben gruss
Florence
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