O, das ist ja eine schöne Anregung, die gefällt mir - nicht erwachsen werden; ok; mach ich nicht!
Ich habe Freude am Definieren von Begriffen. Aaaalso: 'kindlich' bleiben. 'Kindisch-sein' ablegen. Und: Erwachsen sein schliesst 'Kindlich-bleiben' mit ein und schliesst 'Kindisch-sein' aus. Diese besserwisserischen bierernsten Typen - die sind kindisch. Das will doch wirklich keiner. Da haste Recht.
Ich war vorgestern tatsächlich seit einiger Zeit das erste Mal im Laden vom Kippendealer. Weil ich eine Münze wechseln wollte. Eigenartiges Gefühl. Das ist so ein kleiner Kiosk, wie wir sie hier im Ruhrpott an jeder Ecke haben (wir nennen so was dann eine 'Bude'). Es war immer sehr schön, dort mit den Verkäuferinnen und den Gestalten, die praktisch den ganzen Tag dort verbrachten, ein paar Worte zu wechseln. Ich mag das Nachbarschaftliche daran so gerne. Ich glaube, ich werde mir jetzt öfters ein Malzbier gönnen nach Feierabend, einfach, damit ich dort vorbei komme.
Insgesamt heute ein eher schwieriger Tag, was die Nikotinsucht angeht.
Ich war heute auf der Arbeit in einer unangenehmen Situation, in der ich sonst unter allen Umständen geraucht hätte, mit dem Gefühl, das würde mir helfen. Jedoch wird mir eins eben klar: Ich hätte dann, rauchend, missmutig, verärgert im Rauchzimmer gesessen, gequalmt - und zum soundsovielten Male beschlossen, dass ich eine grosse Veränderung in meinem Leben brauche. Und dann hätte ich beschlossen, dass der allererste Schritt auf dem Weg der Veränderung sein müsse, dass ich mit Rauchen aufhöre. Das hätte mich noch missmutiger gemacht und auch sehr traurig, weil ich wahrscheinlich nur ein zwei Tage zuvor einen Versuch aufzuhören, abgebrochen hätte. Da hätte ich erstmal noch eine geraucht.
Wie anders ist doch jetzt so vieles. Erstens komme ich gut durch die Situation. Zweitens, ja, eine Veränderung soll sein, aber, ja, ich bin schon dabei, sie zuwege zu bringen - brauche Zeit, eine ruhige Hand und langen Atem dafür. Drittens, den ersten Schritt auf dem Weg habe ich schon getan, nämlich die Sucht beendet. Und viertens kann ich deswegen aufatmen, weiter arbeiten, und mit viel Selbstbewusstsein zu mir sagen: 'Du bist ein Mann, der seine Probleme lösen kann und sich auf sich selbst verlassen kann!'
Dass ich mich auf Euch auch verlassen kann, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Der Moai
Danke für Deine nette Mail an mich!Ja, ich ärgere mir die Krätze an den Hals, so sagt man wohl, wenn etwas schief gelaufen ist. Und am 111.Tag lief bei mir tatsächlich etwas schief.
Du schriebst:
Hi Bille!
Wünsche ganz viel Kraft! Vor allem aber diebischen Spass bei dem ununterbrochenen Feiern der Tatsache, dass das nun wirklich das allerletzte Mal war. Ist das nicht so, Allen Carr schreibt das, dass sowohl kleine Kinder als auch Tiere aller Art es absolut hassen, wenn man ihnen Tabakqualm in's Gesicht bläst? Da könnte man Deine Übelkeit so interpretieren, dass Du mittlerweile so viel Abstand zur Droge hast, dass ihre Widerlichkeit definitiv für Dich wieder grösser ist als irgendwelche angeblich genussbringenden neurotoxischen Effekte. Ganz normales Abwehrverhalten eines gesunden Körpers, der kein Gift reinlassen will. Ist das ein Gedanke, der Dir gut tut?
Tausend gute Grüsse und Wünsche in den stürmischen Norden! Der Moai.
Ja, die diebische Freunde hatte Josefine ja auch über das, ws mir am 111. Tag meiner Abstinenz passiert ist.Ich weiß, dass kleine Kinder und Tiere das "Rauchblasen" ins Gesicht nicht mögen.Das kommt eben daher,weil es nicht normal ist und vor allen Dingen für die Genanntenn stinkt. Es wird bei mir wohl auch das gewesen sein, was meine Übelkeit erzeugte. Du scheibst das sehr schön und treffend.Dein Gedanke tut mirs tatsächlich gut und ich gehe jetzt wieder die Hellweek mit allen ihren Gemeinheiten - aber das muß icdurch.
Ich betrachte es nicht sls "Rükfall" - oder wie siehst Du das?
So, das wäre es für heute. Wir hier an Hamburgs Stadtrand haben "XAVER" gut überstanden, lediglich eine Holzwand zum Nachbarn als lSichtschutz hatte ihren Geist aufgegeben. Ist aber schon repariert!
Es grüßt Dich ganz lieb und herzlich aus dem n i c h t mehr sturmumtosten Hamburg der
Leider hast Du keinen Ticker in der Signatur, oder ein Datum, aber ich glaube, Du warst gestern einen Monat rauchfrei? Wenn ja und überhaupt und sowieso: ALLES GUTE!
Lieben Gruß - Du machst das gut mit dem nichtrauchen!
Sabine
—
"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede."
Grauenvolle Nachricht habe ich am Wochenende mitgeteilt bekommen: Eine langjährige Arbeitskollegin ist an Lungenkrebs erkrankt, Metastasen überall, sie wird definitiv sterben in den nächsten Wochen, sie ist nicht mal 60 Jahre alt.
Soll ich Euch mal was sagen? Ich hasse dieses gottverdammte Scheisszeug und diese himmelschreiend zynische Tabakindustrie!!!! Ich stand heute an einer Bushaltestelle und guckte auf so ein Werbeplakat von John-Player-Special; lauter gutaussehende gesunde fröhliche Menschen drauf, irgendein hirnverbrannter Spruch drunter - ich hätte heulen können.
Und das Schrecklichste daran ist: Ich weiss, wenn das :evil: Ungetüm losschlägt, werde ich trotz allem, was ich weiss, gesehen habe, gelernt habe, trotz all der vielen kleinen guten Veränderungen in meinem Leben seit ich aufgehört habe, all meine Kraft brauchen, um Nein zu sagen.
Mir wird klar, dass der Tag niemals kommen wird, an dem ich 'es geschafft habe'. Ich werde den Rest meines Lebens ein nikotinsüchtiger Nichtmehrraucher bleiben, der immer wieder mal einen kurzen Moment der Besinnung brauchen wird, um erneut sein ostentatives Nein zu sprechen. Nichts wird die Sucht in mir davon abhalten, sich hin und wieder als Handlungsoption in's Spiel zu bringen, und sie wird immer neu mit den immer gleichen Argumenten zum Schweigen gebracht werden müssen. Das ist das Maximum an Freiheit, das ich erreichen kann. Und wann werde ich es erreicht haben? - Jetzt, in diesem Moment habe ich es verwirklicht: Ich rauche nicht - das ist alles!
... Ein Bekannter von mir und ein guter Freund meines Schwiegervaters ist gestern genau daran verstorben ... Gerade mal 50 Jahre alt, erst vor zwei Jahren geheiratet und Daddy geworden. Auch erst vor ein paar Wochen die Diagnose erhalten ... eigentliche Symptome: Rückenschmerzen. Nicht viel gehabt von seinem Glück ...
Ja, aber wir haben es mit dem ersten Lungenzug ALLE hier gewusst, was passieren kann. Und wir haben hier auch ALLE gedacht, dass es immer nur die anderen treffen wird. Und wir haben ALLE diese schlimmen Dinge über Jahre und Jahrzehnte verdrängt, in die Ecke geschoben, sie verleugnet und im TV umgeschaltet, wenn wir mit den Konsequenzen konfrontiert wurden. Aber irgendwann, da kann man nicht mehr die Augen und Ohren verschließen ...
Moai, ich wünsche uns allen hier im Forum, dass es noch nicht zu spät gewesen ist. Mehr kann man einfach nicht tun. Es sein lassen und hoffen ... Krebs ist furchtbar. Er zeigt uns binnen einer Sekunde, dass das Leben endlich ist. Und nichts wird von dem Moment einer bösen Diagnose an wieder so sein wie früher. Das sage ich mir immer, wenn ich wieder eine Zigarette anzünden möchte. Weil ich doch immer so gerne geraucht habe. Ich wünsche auch Dir, dass Du es schaffst und nie wieder gezwungen wirst, Dich mit Nikotin vollzupumpen und in den gierigen Armen des :evil: langsam zu sterben ...
Auch ich bin demütig geworden und dankbar für die vielen kleinen Dinge im Leben. Den Schmetterling auf der Sonnenblume, meine schnurrende Katze, ein Lächeln von einem fremden Menschen ... das alles kann glücklich machen. LEBE ... Heute ... Alles Gute für Dich.
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Es tut mir leid für Dich und vor allem natürlich für Deine Arbeitskollegin. Ich hoffe auch, das ich früh genug aufgehört habe, aber man weiß es halt nicht. Mich schreckt das ab wieder anzufangen, ich weiß nicht ob die EINE Zigarette, die nächste nicht die wäre die der Auslöser ist.
Du kannst nur für Dich die richtige Entscheidung treffen... hast Du ja gemacht...
Lieben Gruß
Sabine
—
"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede."
ich schließe mich den "Vorschreiberinnen" Josefine
und Sabine an. Man kann nicht früh genug aufhören mit dem Rauchen - schon
besser ist es vor der ersten Zigarette die letzte aus zu machen. Klingt zwar
"bl...“, ist aber so. Ok, hinterher oder selbst dann, wenn man so etwas
erfahren muss ist gut Reden.
Ich wünsche allen ein gesundes weiteres Leben. :troest:
Seit über drei Wochen am Stück bin ich nico-frei. Es waren supergute Wochen ... und seit gestern abend habe ich ganz leichten Schmacht. Plötzlich scheint sie irgendwie wieder wichtig zu sein, die Kippe. Trotz allem. Sogar trotz der Erkältung, die ich gerade habe.
Ist das normal? Dass man leicht aufhört und dann plötzlich das ganze Projekt in Frage zu stehen scheint?Ich hätte das nicht für möglich gehalten und bin überrascht.
Bitte schreibt mir von Euren Erfahrungen! Danke. Hab Euch lieb. der Moai
Diese Momente der Sucht werden IMMER wieder kommen. Sie werden nur irgendwann nur noch wenige Sekunden dauern und auch nicht mehr so heftig verlaufen. Das ist der Preis der Raucher an die Freiheit. Also: Alles ist gut!
Schönen Abend noch ... Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Hi Josefine, hi Ihr alle!
O, das ist ja eine schöne Anregung, die gefällt mir - nicht erwachsen werden; ok; mach ich nicht!
Ich habe Freude am Definieren von Begriffen. Aaaalso: 'kindlich' bleiben. 'Kindisch-sein' ablegen. Und: Erwachsen sein schliesst 'Kindlich-bleiben' mit ein und schliesst 'Kindisch-sein' aus. Diese besserwisserischen bierernsten Typen - die sind kindisch. Das will doch wirklich keiner. Da haste Recht.
Ich war vorgestern tatsächlich seit einiger Zeit das erste Mal im Laden vom Kippendealer. Weil ich eine Münze wechseln wollte. Eigenartiges Gefühl. Das ist so ein kleiner Kiosk, wie wir sie hier im Ruhrpott an jeder Ecke haben (wir nennen so was dann eine 'Bude'). Es war immer sehr schön, dort mit den Verkäuferinnen und den Gestalten, die praktisch den ganzen Tag dort verbrachten, ein paar Worte zu wechseln. Ich mag das Nachbarschaftliche daran so gerne. Ich glaube, ich werde mir jetzt öfters ein Malzbier gönnen nach Feierabend, einfach, damit ich dort vorbei komme.
Insgesamt heute ein eher schwieriger Tag, was die Nikotinsucht angeht.
Ich war heute auf der Arbeit in einer unangenehmen Situation, in der ich sonst unter allen Umständen geraucht hätte, mit dem Gefühl, das würde mir helfen. Jedoch wird mir eins eben klar: Ich hätte dann, rauchend, missmutig, verärgert im Rauchzimmer gesessen, gequalmt - und zum soundsovielten Male beschlossen, dass ich eine grosse Veränderung in meinem Leben brauche. Und dann hätte ich beschlossen, dass der allererste Schritt auf dem Weg der Veränderung sein müsse, dass ich mit Rauchen aufhöre. Das hätte mich noch missmutiger gemacht und auch sehr traurig, weil ich wahrscheinlich nur ein zwei Tage zuvor einen Versuch aufzuhören, abgebrochen hätte. Da hätte ich erstmal noch eine geraucht.
Wie anders ist doch jetzt so vieles. Erstens komme ich gut durch die Situation. Zweitens, ja, eine Veränderung soll sein, aber, ja, ich bin schon dabei, sie zuwege zu bringen - brauche Zeit, eine ruhige Hand und langen Atem dafür. Drittens, den ersten Schritt auf dem Weg habe ich schon getan, nämlich die Sucht beendet. Und viertens kann ich deswegen aufatmen, weiter arbeiten, und mit viel Selbstbewusstsein zu mir sagen: 'Du bist ein Mann, der seine Probleme lösen kann und sich auf sich selbst verlassen kann!'
Dass ich mich auf Euch auch verlassen kann, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Der Moai
...würde ich mal so sagen!
Hallo Moai!
Danke für Deine nette Mail an mich!Ja, ich ärgere mir die Krätze an den Hals, so sagt man wohl, wenn etwas schief gelaufen ist. Und am 111.Tag lief bei mir tatsächlich etwas schief.
Du schriebst:
Hi Bille!
Wünsche ganz viel Kraft! Vor allem aber diebischen Spass bei dem ununterbrochenen Feiern der Tatsache, dass das nun wirklich das allerletzte Mal war. Ist das nicht so, Allen Carr schreibt das, dass sowohl kleine Kinder als auch Tiere aller Art es absolut hassen, wenn man ihnen Tabakqualm in's Gesicht bläst? Da könnte man Deine Übelkeit so interpretieren, dass Du mittlerweile so viel Abstand zur Droge hast, dass ihre Widerlichkeit definitiv für Dich wieder grösser ist als irgendwelche angeblich genussbringenden neurotoxischen Effekte. Ganz normales Abwehrverhalten eines gesunden Körpers, der kein Gift reinlassen will. Ist das ein Gedanke, der Dir gut tut?
Tausend gute Grüsse und Wünsche in den stürmischen Norden! Der Moai.
Ja, die diebische Freunde hatte Josefine ja auch über das, ws mir am 111. Tag meiner Abstinenz passiert ist.Ich weiß, dass kleine Kinder und Tiere das "Rauchblasen" ins Gesicht nicht mögen.Das kommt eben daher,weil es nicht normal ist und vor allen Dingen für die Genanntenn stinkt. Es wird bei mir wohl auch das gewesen sein, was meine Übelkeit erzeugte. Du scheibst das sehr schön und treffend.Dein Gedanke tut mirs tatsächlich gut und ich gehe jetzt wieder die Hellweek mit allen ihren Gemeinheiten - aber das muß icdurch.
Ich betrachte es nicht sls "Rükfall" - oder wie siehst Du das?
So, das wäre es für heute. Wir hier an Hamburgs Stadtrand haben "XAVER" gut überstanden, lediglich eine Holzwand zum Nachbarn als lSichtschutz hatte ihren Geist aufgegeben. Ist aber schon repariert!
Es grüßt Dich ganz lieb und herzlich aus dem n i c h t mehr sturmumtosten Hamburg der
Bille-HH
Hallo Moai!
Leider hast Du keinen Ticker in der Signatur, oder ein Datum, aber ich glaube, Du warst gestern einen Monat rauchfrei? Wenn ja und überhaupt und sowieso: ALLES GUTE!
Lieben Gruß - Du machst das gut mit dem nichtrauchen!
Sabine
"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede."
Grauenvolle Nachricht habe ich am Wochenende mitgeteilt bekommen: Eine langjährige Arbeitskollegin ist an Lungenkrebs erkrankt, Metastasen überall, sie wird definitiv sterben in den nächsten Wochen, sie ist nicht mal 60 Jahre alt.
Soll ich Euch mal was sagen? Ich hasse dieses gottverdammte Scheisszeug und diese himmelschreiend zynische Tabakindustrie!!!! Ich stand heute an einer Bushaltestelle und guckte auf so ein Werbeplakat von John-Player-Special; lauter gutaussehende gesunde fröhliche Menschen drauf, irgendein hirnverbrannter Spruch drunter - ich hätte heulen können.
Und das Schrecklichste daran ist: Ich weiss, wenn das :evil: Ungetüm losschlägt, werde ich trotz allem, was ich weiss, gesehen habe, gelernt habe, trotz all der vielen kleinen guten Veränderungen in meinem Leben seit ich aufgehört habe, all meine Kraft brauchen, um Nein zu sagen.
Mir wird klar, dass der Tag niemals kommen wird, an dem ich 'es geschafft habe'. Ich werde den Rest meines Lebens ein nikotinsüchtiger Nichtmehrraucher bleiben, der immer wieder mal einen kurzen Moment der Besinnung brauchen wird, um erneut sein ostentatives Nein zu sprechen. Nichts wird die Sucht in mir davon abhalten, sich hin und wieder als Handlungsoption in's Spiel zu bringen, und sie wird immer neu mit den immer gleichen Argumenten zum Schweigen gebracht werden müssen. Das ist das Maximum an Freiheit, das ich erreichen kann. Und wann werde ich es erreicht haben? - Jetzt, in diesem Moment habe ich es verwirklicht: Ich rauche nicht - das ist alles!
Demut und Dankbarkeit. Grüss Euch. der Moai.
... Ein Bekannter von mir und ein guter Freund meines Schwiegervaters ist gestern genau daran verstorben ... Gerade mal 50 Jahre alt, erst vor zwei Jahren geheiratet und Daddy geworden. Auch erst vor ein paar Wochen die Diagnose erhalten ... eigentliche Symptome: Rückenschmerzen. Nicht viel gehabt von seinem Glück ...
Ja, aber wir haben es mit dem ersten Lungenzug ALLE hier gewusst, was passieren kann. Und wir haben hier auch ALLE gedacht, dass es immer nur die anderen treffen wird. Und wir haben ALLE diese schlimmen Dinge über Jahre und Jahrzehnte verdrängt, in die Ecke geschoben, sie verleugnet und im TV umgeschaltet, wenn wir mit den Konsequenzen konfrontiert wurden. Aber irgendwann, da kann man nicht mehr die Augen und Ohren verschließen ...
Moai, ich wünsche uns allen hier im Forum, dass es noch nicht zu spät gewesen ist. Mehr kann man einfach nicht tun. Es sein lassen und hoffen ... Krebs ist furchtbar. Er zeigt uns binnen einer Sekunde, dass das Leben endlich ist. Und nichts wird von dem Moment einer bösen Diagnose an wieder so sein wie früher. Das sage ich mir immer, wenn ich wieder eine Zigarette anzünden möchte. Weil ich doch immer so gerne geraucht habe. Ich wünsche auch Dir, dass Du es schaffst und nie wieder gezwungen wirst, Dich mit Nikotin vollzupumpen und in den gierigen Armen des :evil: langsam zu sterben ...
Auch ich bin demütig geworden und dankbar für die vielen kleinen Dinge im Leben. Den Schmetterling auf der Sonnenblume, meine schnurrende Katze, ein Lächeln von einem fremden Menschen ... das alles kann glücklich machen. LEBE ... Heute ... Alles Gute für Dich.
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
wollte nur mal kurz vorbeischauen und einen schönen Abend wünschen!
Alle Liebe, Gute, Schöne vom
Bille-HH :winky1: :groovy: :winky1:
Hallo Moai!
Es tut mir leid für Dich und vor allem natürlich für Deine Arbeitskollegin. Ich hoffe auch, das ich früh genug aufgehört habe, aber man weiß es halt nicht. Mich schreckt das ab wieder anzufangen, ich weiß nicht ob die EINE Zigarette, die nächste nicht die wäre die der Auslöser ist.
Du kannst nur für Dich die richtige Entscheidung treffen... hast Du ja gemacht...
Lieben Gruß
Sabine
"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede."
Hallo,
Normal
0
21
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:"Normale Tabelle";
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-parent:"";
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:"Times New Roman";}
-->
ich schließe mich den "Vorschreiberinnen" Josefine
und Sabine an. Man kann nicht früh genug aufhören mit dem Rauchen - schon
besser ist es vor der ersten Zigarette die letzte aus zu machen. Klingt zwar
"bl...“, ist aber so. Ok, hinterher oder selbst dann, wenn man so etwas
erfahren muss ist gut Reden.
Ich wünsche allen ein gesundes weiteres Leben. :troest:
Grüße vom Foren-Opa
Ihr Lieben,
darf ich mit einer kleinen Sorge kommen?
Seit über drei Wochen am Stück bin ich nico-frei. Es waren supergute Wochen ... und seit gestern abend habe ich ganz leichten Schmacht. Plötzlich scheint sie irgendwie wieder wichtig zu sein, die Kippe. Trotz allem. Sogar trotz der Erkältung, die ich gerade habe.
Ist das normal? Dass man leicht aufhört und dann plötzlich das ganze Projekt in Frage zu stehen scheint?Ich hätte das nicht für möglich gehalten und bin überrascht.
Bitte schreibt mir von Euren Erfahrungen! Danke. Hab Euch lieb. der Moai
Hallo Moai!
Diese Momente der Sucht werden IMMER wieder kommen. Sie werden nur irgendwann nur noch wenige Sekunden dauern und auch nicht mehr so heftig verlaufen. Das ist der Preis der Raucher an die Freiheit. Also: Alles ist gut!
Schönen Abend noch ... Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Seiten