Danke euch und Josefine, Emotionen müssen immer raus, rein gerfessen wird das Problem nur dicker.... Ich bin da auch so ein emotionales Ding.
Das sieht zwar alles von außen so chillig aus, aber jeder Tag beeinhaltet einen Kampf. Manche Tage sind leicht, andere sind so hart, dass ich meine Sportsachen pack und laufen geh, ob es regnet oder nicht, total egal. Ich mache mittlerweile 5-6x die Woche Sport, geh sogar wieder in den Boxring, bin von Kaffee auf grünen Tee umgestiegen und lebe ziemlich gesund würde ich sagen.
Mit Kippen hab ich mich manchmal echt hängen lassen, rauchen, 15 Tassen Kaffee am Tag, wenig Schlaf, mistig ernährt. Ich will einfach nicht mehr rauchen, dass tut manchmal echt weh, aber ich weiß genau, zünd ich mir wieder eine an, geht es mir noch viel schlechter ud alles was seit dem 02. Februar war, wäre für die Katz....
Ich kämpfe weiter und es tut echt gut von euich zu lesen und die anderen Tagebücher durch zu arbeiten.
LG Keks
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#02.02.2016_23:00#
Dummheit ist auch eine Gabe Gottes, aber man sollte sie nicht missbrauchen.
Hallo. Der einsamer Wanderer meldet sich auch noch mal. Fast 2 Monate durch und noch Rauchfrei. Die Versuchung ist all gegenwärtig, Gelegenheiten mehr als da. Mittlerweile macht es mir auch nix mehr aus, wenn jemand neben mir qualmt. An manchen Tagen kommt die Sucht durch und ich bin einfach schlecht drauf. Zum Glück kommt das aber nicht so oft vor. Ich weiß nicht was ich vermisse... Das Nikotin ist schon lange draußen, die restlichen Gifte verschwinden mit und mit. Ich geniesse es Nichtraucher zu sein. Es sind die Momente abends auf der Couch am Wochenende, wo ich endlich mal Zeit für mich selber habe. Dann hängste da, schaust Serien, spielst Playsi, trinkst auch mal en Weinchen und in diesem Moment wäre es einfach toll, etwas zu machen, was den Luxus unterstreicht. Irgendetwas einatmen, was du nicht jeden Tag machst und du weißt, ah ja es ist Wochenende. Das Gefühl von "mir gehts gut", durch ein Ritual, dass ich nur zu gut kenne, abzurunden. Ich weiß nicht ob das einer nachvollziehen kann und ich finde sowas auch echt traurig, dass der Mist so tief verankert ist. Ich beneide meine Kumpels, die noch nie in ihrem Leben geraucht haben. Die kennen das Gefühl gar nicht und denken somit auch erst gar nicht drüber nach.
Ich bin jetzt so weit gekommen, ich werde nicht aufgeben, weil ich weiß mir geht es danach beschissener als vorher. Habe mir ein Ziel für nächstes Jahr gesetzt. Das deutsche Sportabzeichen in Gold, soll es werden. Dieses Jahr bau ich die Kondition weiter auf. Als Raucher wäre daran gar nicht zu denken gewesen.
Bei mir kämpfen Ehrgeiz und Sehnsucht gegen einander. Ehrgeiz muss gewinnen. Ich wünschte ich hätte nie mit dem Scheiß angefangen.
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#02.02.2016_23:00#
Dummheit ist auch eine Gabe Gottes, aber man sollte sie nicht missbrauchen.
Hallo Keks,
herzlichen Glückwunsch zum ersten monat ohne Qualm!
Das ist eine tolle Leistung, und du kannst stolz auf dich sein. Ich drücke dir die Daumen, dass es so weiter geht.
Robert
Danke euch und Josefine, Emotionen müssen immer raus, rein gerfessen wird das Problem nur dicker.... Ich bin da auch so ein emotionales Ding.
Das sieht zwar alles von außen so chillig aus, aber jeder Tag beeinhaltet einen Kampf. Manche Tage sind leicht, andere sind so hart, dass ich meine Sportsachen pack und laufen geh, ob es regnet oder nicht, total egal. Ich mache mittlerweile 5-6x die Woche Sport, geh sogar wieder in den Boxring, bin von Kaffee auf grünen Tee umgestiegen und lebe ziemlich gesund würde ich sagen.
Mit Kippen hab ich mich manchmal echt hängen lassen, rauchen, 15 Tassen Kaffee am Tag, wenig Schlaf, mistig ernährt. Ich will einfach nicht mehr rauchen, dass tut manchmal echt weh, aber ich weiß genau, zünd ich mir wieder eine an, geht es mir noch viel schlechter ud alles was seit dem 02. Februar war, wäre für die Katz....
Ich kämpfe weiter und es tut echt gut von euich zu lesen und die anderen Tagebücher durch zu arbeiten.
LG Keks
Dummheit ist auch eine Gabe Gottes, aber man sollte sie nicht missbrauchen.
Hallo. Der einsamer Wanderer meldet sich auch noch mal. Fast 2 Monate durch und noch Rauchfrei. Die Versuchung ist all gegenwärtig, Gelegenheiten mehr als da. Mittlerweile macht es mir auch nix mehr aus, wenn jemand neben mir qualmt. An manchen Tagen kommt die Sucht durch und ich bin einfach schlecht drauf. Zum Glück kommt das aber nicht so oft vor. Ich weiß nicht was ich vermisse... Das Nikotin ist schon lange draußen, die restlichen Gifte verschwinden mit und mit. Ich geniesse es Nichtraucher zu sein. Es sind die Momente abends auf der Couch am Wochenende, wo ich endlich mal Zeit für mich selber habe. Dann hängste da, schaust Serien, spielst Playsi, trinkst auch mal en Weinchen und in diesem Moment wäre es einfach toll, etwas zu machen, was den Luxus unterstreicht. Irgendetwas einatmen, was du nicht jeden Tag machst und du weißt, ah ja es ist Wochenende. Das Gefühl von "mir gehts gut", durch ein Ritual, dass ich nur zu gut kenne, abzurunden. Ich weiß nicht ob das einer nachvollziehen kann und ich finde sowas auch echt traurig, dass der Mist so tief verankert ist. Ich beneide meine Kumpels, die noch nie in ihrem Leben geraucht haben. Die kennen das Gefühl gar nicht und denken somit auch erst gar nicht drüber nach.
Ich bin jetzt so weit gekommen, ich werde nicht aufgeben, weil ich weiß mir geht es danach beschissener als vorher. Habe mir ein Ziel für nächstes Jahr gesetzt. Das deutsche Sportabzeichen in Gold, soll es werden. Dieses Jahr bau ich die Kondition weiter auf. Als Raucher wäre daran gar nicht zu denken gewesen.
Bei mir kämpfen Ehrgeiz und Sehnsucht gegen einander. Ehrgeiz muss gewinnen. Ich wünschte ich hätte nie mit dem Scheiß angefangen.
Dummheit ist auch eine Gabe Gottes, aber man sollte sie nicht missbrauchen.
Dann wünsche ich Dir viel Glück ... Großartiges Ziel - Freue mich für Dich. Hört sich alles richtig Super an.
Liebe Grüße ... Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
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