Lucis Buch der Tage...

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Lucja
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Moin Moin!

Puuuuh, hier war es um 05:00 Uhr früh schon 20 Grad warm.... ich habe gerade das Gefühl, dass sogar meine Augen schwitzen.

Es ist schon vollkommen okay, wenn es mal kracht. Und versöhnt haben wir uns auch am nächsten Tag. Ich hasse streiten.

.... das Lächeln auf meinen Lippen habe ich wirklich, wenn ich mir täglich vor Augen halte, dass ich nicht mehr rauche... vor allen Dingen bei der drückenden Hitze draußen auch noch das bißchen Luft wegschnüren... :roll: ich bin froh, dass ich es nicht mehr muss.

@Quaxin: Mein Freund ist seit sieben Jahren der Gleiche Biggrin und er war schon immer Raucher. Ich hatte mal geschrieben, dass ich bei ihm nicht rauchte, selbst als ich heimlich rauchte und selbst nachdem ich mit meinem Freund irgendwann darüber sprach.

@Teepott: Du hast schon recht wenn du mich so "einstufst" Wink normalerweise nehme ich mir das immer viel zu sehr zu Herzen. Aber dieses Mal war es für beide echt hart, zumal wir wirklich sehr harmonische Vögel sind Wink Mag sein, dass es Paare gibt, bei denen es öfter kracht und das auch vollkommen okay ist, aber bei uns war das seit sieben Jahren die zweite Bombe. Ist ja auch halb so wild.

Gewitter ist schon ganz gut :mrgreen: danach hat man sich eh wieder lieb.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag - ohne Hitzeschock und mit Sonnenbrand auf der Nase... selbstlesend RAUCHFREI.

Hach, wie schön.... :1loveyou:

„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh

Teepott
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naja ich war ja immerhin auch

naja ich war ja immerhin auch mal in festen händen... meist denkt SIE noch wochen drüber nach, interpretiert und grübelt,während ER froh ist, dass der krach vorbei, ausgestanden und ad acta gelegt ist.

 

Lucja
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...

Hallöchen :mrgreen:

Mir geht es gut. ich bin nach wie vor rauchfrei und sehr sehr sehr sehr sehr glücklich darüber.

Viele Situationen - wie z. B. morgens nach dem Aufstehen und vor allem in der Mittagspause - habe ich durch neue sinnvolle und erfüllendere Aktivitäten ersetzt. Manchmal meldet sich mein Suchtegedächtnis in der Mittagspause und will mir zu verstehen geben, dass ich rauchen muss. Seltsamerweise hält sich der Suchtdruck in Grenzen. Ich lenke mich dann ab, mache etwas das mich beschäftigt und paar Minütchen in Anspruch nimmt (Smoothie :schlecki2: ) und das reicht.

Derzeit kommt Niko abends vertärkt zu Besuch und wird einfach ertränkt in Tee. Oder durch Sport eliminiert. Ich atme. Atmen ist grandios :stony:

Ich möchte das nicht runterspielen. Das gelegentliche Aufflackern meines Suchtgedächtnisses ist teilweise echt stark. Dann kommt für einen Moment das Gefühl der "Leere". Aber ich verstehe, warum es kommt. Verstehe mich Tag für Tag und mit jedem Sieg über die Nikotinpest ein Stück besser.

Ich bin geduldig mit mir, reise Tag für Tag auf der Welle des Nicht-Mehr-Rauchens und bin stolz wie Oskar. Stolz im Inneren.

ich merke, wie meine Ablehnung gegen die Zigarette steigt. Wenn ich Raucher sehe, dann ekelt es mich an zu sehen, wie sie rauchen. Oder anders gesagt: Ich bin so froh, dass ich es nicht mehr brauche. Nicht mehr rauchen muss. Nicht mehr ständig überlegen muss, wo ich (heimlich) rauchen kann, dann versuche, diesen ekelhaften Gestank zu übertünchen :roll: , dann mit der Vergiftung und Abgeschlagenheit zu kämpfen habe, dann wieder der Suchtdruck kommt und ich rauchen muss und das Ganze dann Tag für Tag und immer wieder....für viele Jahre? ein ganzes Leben? Wie stressig es war, wenn ich wusste, dass ich erst in einige Stunden rauchen konnte, weil ich dann wieder allein bin.  Dieses Vorrauchen, was natürlich nichts bringt, außer Übelkeit und Kopfschmerzen. So unsagbar ekelhaft.

Das ist für mich der richtige Weg. Die unbändige Ablehnung gegen die Pest in meinem Kopf... der Wunsch, rauchfrei zu bleiben und endlich wieder ich zu sein.Ich bin so glücklich nicht mehr zu rauchen.

Ich habe kein Problem damit, wenn meine Freunde rauchen. Es tut mir leid für Sie. Der vemeintliche Genuss.... All die Giftstoffe. Das ist so schlimm.

In schlechten Augenblicken erinnere ich mich daran, dass ich es bereits einmal geschafft hatte. Dann rufe ich mir das Gefühl der Enttäuschung ins Gedächtnis, als ich traurig und verzweifelt darüber war, wieder angefangen zu haben. Dieses Gefühl war so niederschmetternd.

Wie ich jeden Tag versuchte, "nur noch heute" zu rauchen. Aber es klappte nicht mit dem Aufhören. Für mich war das so schlimm. Ich war so unglaublich launisch und gereizt. Wirklich "himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt" :roll: und das weil ich geraucht habe!!!! Diese elende Sucht.

Erinnere mich an all meine Gründe, warum ich mit der Vergiftung aufgehört habe.

Ich bin sehr dankbar, dass es mir psychisch und physisch gut geht. Der Brainfuck (so nenne ich das mal) ist sehr sehr nervig, aber ich weiß, es wird weniger und stiller.

Ich fülle mein Leben mit Dingen, die mich erfüllen, mir Spaß machen. Und nicht mit Gift. Rauchen ist  Vergiftung. Bezahlen für einen möglicherweise qualvollen Tod oder schmerzvollen Lebensabend.... Ich möchte leben und nicht von diesem Dreck abhängig sein. 

Rauchen ist einfach furchtbar. Ich bin wirklich froh, dass ich es nicht mehr brauche. Ich bin stärker als die Gedanken.

Heute rauche ich nicht.

:danci1:

Ich wünsche allen weiterhin die Sturheit und Kraft :winky1:

Wir schaffen das.

Ich möchte nicht mehr rauchen. Auf gar keinen Fall. Für nichts auf der Welt.

„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh

Reinhard
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Gefällt mir gut, was Du da

Bevor ich es endgültig geschafft habe, da hatte ich ein Jahr vorher auch so einen richtigen Tiefschlag, bei meinem "vorletzen" Versuch eben - und das Ding bleibt sitzen.

Und so wie ich das bei Dir lese, ähnliche Situation, bist Du jetzt sowas von motiviert, dass Dich nichts mehr bremsen kann. Das ist einfach so, da kommt plötzlich so eine Euphorie und Energie in einem hoch, die niemand mehr aufhalten kann, nicht mal du selbst!

Der Erfolg ist Dir sicher - wenn Du es willst!
LG Reinhard  Wink

Rauchfrei seit 1. Mai 2008

Lucja
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....

Viele Tage sind ins Land gezogen... alle ohne Rauch. Ohne Qual. Es wird - es wird immer leiser. Wie ich es mir immer vorgesagt habe, in den schweren Momenten. Den Momenten der vermeintlichen "Leere", in denen dieser Pestgedanke wie ein Parasit am Gehirn hängt und saugt...

Es ist alles gut. Einfach gut. Ich habe Respekt vor der Sucht. Ehrfurcht vor dem Suchtgedächtnis, das ich schon einmal herausgefordert habe und kläglich gefallen bin.

Ich genieße es so sehr, nicht mehr zu rauchen. Ich bin so entspannt. Selbst wenn ich genervt bin oder gestresst vom ganz normalen alltäglichen Wahnsinn, da kommt mir nicht der Gedanke an die Kippe. In den Situationen, in denen ich an die Kippe dachte - wo sie so präsent und "wichtig" bzw. lebensnotwendig  :roll: erschien, habe ich direkt DIREKT daran gedacht, was die Kippe nach sich zieht. Den Stress, die Enttäuschung, den Dreck und Gestank, die Atemlosigkeit (Alter Schwede, es ist so heftig, wie schnell das besser wird!!!!!), die Heimlichtuerei und der unsägliche Stress, der damit zusammenhängt... dieses Gefühl, wieder rauchen zu MÜSSEN.

Es ist eine lebenslange Angelegenheit, die aber mit der Zeit nicht mehr im Vordergrund steht.

Ich kann nur für mich sprechen, aber es war (mal wieder) die beste Entscheidung meines Lebens. Ich bin jung, gesund und habe Lust zu leben. Das ist doch ein guter Masterplan für die weiteren Tage....

Einen schönen rauchfreien Tag wünsche ich uns allen!

:danci1:

„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh

scoupidou
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schön!

dass dir diesmal so gut geht - wenn du ein bissl was von deiner sonne übrig hättest - wir hier im osten - gleich dort hinter den regenwolken - täten uns über ein paar strahlen aufrichtig freuen Biggrin

Ende der Beziehung mit Monsieur Gauloises am 1.April 2012

Versöhnung nicht vorgesehen

quaxin
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krieg ich ja jetzt erst

krieg ich ja jetzt erst mit!!! du warst dafür verantwortlich, dass der server abschmierte????? :shock:

hab seit gestern abend nen standmixer in der provisorischen küche stehen. morgen früh gibts bei mir so ein smoothie - mit grünem sellerie und karotte und ich glaub, da kommt dann noch johannisbeere hinzu und noch einiges andre ist mir im sinn - aber ich werde immer zwischendrin mal probieren - hab mir einen mit 800 W gekauft. nicht unterste preisklasse aber auch nicht gehobene. gehobene wär ja um die 500 euronen. meiner ist unter 100. :essen:

aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Dirol

Lucja
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...

Moin,

rauchfreitechnisch alles im sommergrünen Bereich. Ich bin so unsagbar glücklich, dass die erste - teils harte - Zeit vorbei ist und es jetzt einzig und allein gilt, einfach nie wieder und vor allem heute keine zu rauchen.

Das Gute ist, ich denke gar nicht so wirklich ans Rauchen. Gelegentlich erwischt mich die Welle.... und dann bin ich so happy, endlich nicht mehr rauchen zu müssen. Es fühlt sich sooo gut an....Endlich nicht mehr dieser ekelhafte Zwang. Endlich wieder durchatmen. So "banal" das klingt....es ist so wertvoll.

Das Leben spinnt derzeit enorm und ich frage mich, wie ich vorher die Zeit und Muße hatte, in den bescheidenen Momenten noch zu rauchen. Nach Regen folgt Sonne. Und das zum Glück.

Liebe Grüße an alle.

@ Quaxin: Welchen Mixer hast du denn jetzt? und was kann er alles tolles zaubern? Ich leide derzeit unter enormen Grünen-Smoothie-Overkill. Habe es wohl für mich "etwas" übertrieben. Beziehe jetzt die Energie aus Weizengrassaft... mjaaaaaaaaam

mal schauen, wann es mich wieder zu den Grünen Smoothies hinzieht. :mrgreen:

„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh

quaxin
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beruhigt mich ja etwas, dass

beruhigt mich ja etwas, dass das leben bei andren auch enorm spinnt.

ich hab nen phi  ps. für 98 euronen oder so was um den dreh. halt knapp unter 100. und hat auch ne eiscrashtaste - hab ich noch nie benutzt. hat ne smoothie-taste und hat ne p taste, mit der kann man reinigen. und bislang hab ich den auf kleiner "on" stufe gefahren. den kann man noch hochscheuchen. auf kleiner "on" mit smoothie macht der mir auch mandeln klein, die nicht eingeweicht waren. also mandeln, die in meinem mix drin sind. 
und sonderlich grün sind meine smoothies nicht. denn der erste war so, dass ich ihn weggekippt hab.
heut gab es bei mir: halbe honigmelone, halbe banane, halbe hand voll mandeln, drei blätter löwenzahn (ziemlich große), etwas kerbel, etwas spitzwegerich, etwas minze.
hab also jetzt immer ein paar obstsorten da und nehm das, worauf ich grad bock hab. oder aber was unbedingt weg muss. und grün - grün sammel ich ein, was mir im garten so unter die finger kommt. natürlich drauf achtend, dass das auch eßbar ist.

sag mal - weizengrassaft - wo hast du den her? machst du den aus pulver?

aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Dirol

Lucja
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... *

Ich rauche nicht. Nach wie vor rauche ich nicht.

Die ersten stürmischen Wellen haben sich beruhigt.... EIN GLÜCK. Es war eine sch... Zeit, aber ich bin mit Erfahrungen da raus gegangen. Habe noch mehr Respekt vor der Sucht, als zuvor.

Das Schönste ist... es gehört wirklich nicht mehr aktiv zu mir. 98 % meiner Lebenszeit denke ich nicht an Zigaretten. Die restliche Zeit sind die Zuckungen meines Suchtgedächtnisses. Das ist vollkommen in Ordnung. Ich rauche nicht mehr.

... ich bin so glücklich. Ich bin stolz auf mich. Denke ich zurück an die Monate des Haderns, des Verzweifelns, der Hoffnungslosigkeit usw., dann blicke ich jetzt mit stolzem Herzen zurück und klopfe mir auf die Schulter (oder gegen die Stirn), weil ich es geschafft habe (und nicht schon vorher in Angriff genommen habe, sondern stattdessen heimlich vor mich hingestunken habe). Die Angst vorm Aufhören war viel schlimmer, als es tatsächlich war. Ganz im Gegenteil. Geht man positiv an die Sache, kommt man heil da raus. Weint man dem Scheiß hinterher, dann wird es nur unnötig schwierig.

Ich hatte Situationen, wo es "akkut" war. Ja. Die Situationen dauerten "Momente" an. Das ist ein Witz. Im Gegensatz zu lebenslanger Selbstversklavung und und und.

Leute, habt keine Angst vor dem Aufhören. Die Momente des Zorns, der Sucht... - es ist wertvoll, da durch zu gehen, weil dahinter einfach nur noch Freiheit von der Sucht und Selbstbestimmung steht.

Mir scheint die Sonne aus´m Po. Let it shine, let it shine...

Liebe Grüße an dieses beste, tollste und wertvollste Forum überhaupt!

P.S. @ Quaxin: jep, ich nutze das Weizengrassaftpulver. Ich finde das schmeckt alles andere als scheußlich. Schmeckt wie es riecht. Nach Gras / Heu. Gibt Schlimmeres für ein Hippie-Herz Wink

„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh

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