Seit gestern Abend hängt die Nikopest wie ein dicker Pickel an meinem Po. Er nervt zwar, aber es kann ja nur besser werden.
Gestern Abend war schon extrem. Ich habe versucht micht abzulenken, wollte Tee kochen, wollte mich aufs Rad schwingen, aber dann war ich so ermüdet von der ganzen Ablenkerei und den Ideen, welche Munition noch gegen Niko hilft, dass ich mich letztendlich für den Masterplan schlechthin entschieden habe: SCHLAFEN.
Ich vergleiche diese Reise automatisch mit der letzten. Vieles ist anders. Ich bin entspannt. Das ist echt seltsam. Und super!
Wenn so ein überdimensionaler Schmachter kommt, ist das alles andere als entspannend, aber ich habe das Ziel vor Augen. Endlich wieder Frieden in mir drin.....wenn ich jetzt falle, dann fängt alles wieder von vorne an. Nein. Nein. Nein. Heute rauche ich nicht. Heute nicht.
Ich denke an die Situationen, die ich ohne Kippe gemeistert habe, staune wie leicht es teilweise war und erschrecke, wie heftig die anderen Kopfkino-Zirkusgeschichten sind. Furchtbar, was das Kraut mit mir macht.
Ich heule diesem Sch*** nicht hinterher. Das hilft ungemein. Ich bereue, wieder angefangen zu haben. Ich kann gar nicht mit Worten beschreiben, wie sehr ich das Rauchen verabscheue. Wie perfide das alles ist. Diese verdammte Tabaklobby. Ich könnte stundenlang kotzen, wenn ich nur darber nachdenke.
Ich habe keine Lust diesen Weg noch einmal zu gehen. Es ist anstrengend, aber es ist alles machbar. Alles was da in mir spinnt, ist die Drogensucht. Das perfide Monster, das ich Stück für Stück und Tag für Tag aushungere. Stück für Stück verrottet der Gedanke in mir. Und macht Platz für Ruhe.
Es fühlt sich so gut an. Ich rauche nicht mehr. Endlich rauche ich nicht mehr. Es ist so verrückt. Die letzten Monate waren furchtbar. Ich hasste das Rauchen, aber kam nicht zum Punkt. Sich aufzuraffen kostet wirklich enorm Überwindung. Aber ich möchte ein Leben ohne Zigarette.
Heute rauche ich nicht. Geil. :rolli1:
—
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Das hört sich gut an, Du rauchst nicht mehr. Bereuen ist gut, dann denkt man erst, bevor man sich die nächste anzündet. Aber ich würde selbst für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich "darüber hinweg bin". Es gibt Situationen, da möchte ich allzugerne zugreifen und einen tiefen Lungenzug nehmen. Hab' Geduld mit Dir, sei nett zu Dir. Du machst das wunderbar und nach den Hummeln im Hintern, da kann man gut schlafen ... Immer der Sonne nach.
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
danke für deinen Besuch. ich freue mich immer über ein paar liebe Zeilen...
Momentan ist alles prächtig :mrgreen: es erwischt mich gelegentlich eiskalt, aber theoretisch weiß ich ja auch, dass dieser "Hammer" noch einige Male vorkommen wird. Ich bleibe einfach stur und sitze es aus. Fange gar nicht an zu lamentieren oder sonstwas, sondern denke (laut) "nö, ich rauche nicht mehr." und wenn das nicht hilft, dann eben "nö, ich rauche HEUTE nicht."
Versorge meinen Körper mit ganz viel Obst und Gemüse und spüre, wie gut das tut.
Ich bin jeden Abend aufs neue stolz auf mich, wieder einen Tag ohne Dreck gelebt zu haben....
Ich weiß dass es besser wird und ich weiß, dass mich jeder Tag, jeder Sieg über die Pest nach vorne bringt. Der Weg ist das Ziel. Mir geht es super, auch wenn es oftmals nervig ist. Das sind nunmal die Auswirkungen. ich muss da durch und irgendwann gehört das aktiv nicht mehr zu mir.
Es wird einfach alles wieder gut. Und da ist wieder dieses Gefühl "Juhu, ich rauche nicht mehr." diese Zuversicht, das positive Denken...ich bin so glücklich, dass es klick gemacht hat. Es lohnt sich so sehr... .so sehr.
Liebe Grüße. Hier herrscht so ein drückendes Gewitter-ach-nee-doch-nicht-nur-ein-paar-tropfen-Wetter, das schlägt echt aufs Gemüt.
—
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Die Sonne scheint, die Vögel singen... ein guter Tag also
Heute ist wieder einer der Tage, die schwerer fallen. Na, eigentlich nicht schwerer, sondern an denen sich dieser Gedanke an einem festsaugt. Da hilft nur NEIN NEIN NEIN. Es ist alles machbar.
Keinesfalls will ich mich wieder zum Sklaven dieser Droge machen. Wenn ich Tage wie heute erfolgreich meister, dann kann ich alles schaffen.
Heute rauche ich nicht. Tag für Tag wird es besser. .... und schöner. und die Besuche werden seltener....
Nach wie vor bin ich recht entspannt. Nicht genervt. Nicht gereizt. ich bin ruhiger als in den letzten Monaten des heimlichen Rauchens. Allein dieses Gefühl ist goldwert.
Ich wünsche allen ein schönes rauchfreies Wochenende.
Ich werde meins genießen. Mit lieben Menschen und leckerem Bier. Und rauchen werde ich nicht. Denn heute - und morgen - rauche ich nicht!
—
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
machst du super - ich les - und dieses "unbeschreiblich" übel fühlen, weil man an den kippen hängt und den ausstieg nicht schafft - das kenn ich - aber so was von satt.
mr. magic - so lang was gut geht gibts doch keinen grund umzusteigen ...
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Ein Wochenende voller Auf und Abs liegt hinter mir.
Bei uns war Stadtfest und da hab ich es mir nicht nehmen lassen, mit lieben Menschen um mich herum Bier zu verköstigen und im Sonnenschein zu tanzen :stony: es erstaunt mich wie gut das läuft. Ich kriege keine nervigen Besuche vom Nikotinpenner. Ich "bereite" mich auf so einen Abend geistig vor...ich denke mir, HEUTE RAUCHST DU NICHT. Egal was kommt. Heute nicht. Morgen schaust du weiter, aber heute nicht. und tadaaaa, bisher funktioniert das ganz gut.
Dann hatte ich leider einen Megastreit mit meinem Freund, mit ganz vielen Tränen und so weiter, und was war bezüglich des Nikopenners? nichts. Kurzzeitig flammte es auf, der Gedanke, "jetzt ist eh alles egal, rauch"... aber das war so gar nicht überzeugend. mir war in der ganzen Misere bewusst, dass das GAR NICHTS bringen würde. Ich hatte mit dem Streit mehr zu kämpfen, als mit meinem Suchtgedächtnis. Im Nachhinein betrachtet bin ich stolz auf das Wochenende.
Es ist ja nicht so, dass das alles locker flockig über die Bühne geht. Aber ich sehe dem Alltag sehr positiv entgegen. Erlebe also wieder alles neu, was ich in den letzten Monaten mit der Kippe konditioniert habe und freue mich Tag für Tag, dass ich nicht rauche.
Wenn dann in schwierigeren Momenten wieder Gedanken angekrochen kommen, die mir einreden wollen, dass das sooo schwer ist und "ich wohl für immer an Kippen denken werden muss" und so ein Schwachsinn, dann hilft es mir kurz inne zu halten.
Ich weiß, dass das nicht so ist. Ich habe es schon mal geschafft. Und ich weiß, wie unendlich schön es ist, wenn man schon länger nicht mehr geraucht hat. Wenn es nicht mehr aktiv zu einem gehört.
Heute rauche ich nicht. Und das ist die beste Entscheidung, die ich treffen kann. Egal was heute passiert, heute rauche ich nicht. Das hilft mir ungemein.
Es ist alles zu schaffen und ich bin einfach nur glücklich, auf dem Weg zu sein.
Fast mein gesamter Freundeskreis raucht. Aber ganz ehrlich, ich bewundere keinen Einzigen davon. Ich habe eher Mitleid. Ich weiß um die Härte der Sucht und ich wünsche jedem, dass er aufhört. Vor allem mein Freund. Wie sehr wünschte ich, er würde aufhören. Aber das muss jeder selber entscheiden....
Liebe Grüße an alle!
Und danke Quaxin und Wüstenblüme für euren Besuch :mrgreen:
—
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Na ... Streit ist nix Schönes, aber so manchmal, da muss es in einer Beziehung auch dampfen und rauchen ( auf mentaler Ebene ) und weinen ist ein prima Ventil. Ich hoffe, ihr habt diesen Streit nun auf die Seite packen können. Entweder, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufleben zu lassen oder auch zum verrotten. Leben ist Veränderung und Du bist wieder am verändern ... Du bist eine starke Frau und ja, wir rauchen heute nicht und ob wir's morgen unbedingt machen, steht in den Sternen. Jeden Tag für sich sehen, jeden Tag für sich das Projekt durchziehen und jeden Tag ein Lächeln ... Das wünsche ich Dir.
Schönen Start in die heiße Woche ... Josefine von Schwenker
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
hast du den freund gewechselt ? :confused: ich war überzeugt, der wär schon nichtmehrraucher oder gar nichtraucher. hattest du nicht geschrieben, dass du bei ihm nicht rauchst? und er dich unterstützt beim wiederaufhören? wurscht - auf alle fälle kannste mit ihm so richtig streiten OHNE dass du ne kippe anzündest. :applaus:
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Hallo Luci-Welt.
Seit gestern Abend hängt die Nikopest wie ein dicker Pickel an meinem Po. Er nervt zwar, aber es kann ja nur besser werden.
Gestern Abend war schon extrem. Ich habe versucht micht abzulenken, wollte Tee kochen, wollte mich aufs Rad schwingen, aber dann war ich so ermüdet von der ganzen Ablenkerei und den Ideen, welche Munition noch gegen Niko hilft, dass ich mich letztendlich für den Masterplan schlechthin entschieden habe: SCHLAFEN.
Ich vergleiche diese Reise automatisch mit der letzten. Vieles ist anders. Ich bin entspannt. Das ist echt seltsam. Und super!
Wenn so ein überdimensionaler Schmachter kommt, ist das alles andere als entspannend, aber ich habe das Ziel vor Augen. Endlich wieder Frieden in mir drin.....wenn ich jetzt falle, dann fängt alles wieder von vorne an. Nein. Nein. Nein. Heute rauche ich nicht. Heute nicht.
Ich denke an die Situationen, die ich ohne Kippe gemeistert habe, staune wie leicht es teilweise war und erschrecke, wie heftig die anderen Kopfkino-Zirkusgeschichten sind. Furchtbar, was das Kraut mit mir macht.
Ich heule diesem Sch*** nicht hinterher. Das hilft ungemein. Ich bereue, wieder angefangen zu haben. Ich kann gar nicht mit Worten beschreiben, wie sehr ich das Rauchen verabscheue. Wie perfide das alles ist. Diese verdammte Tabaklobby. Ich könnte stundenlang kotzen, wenn ich nur darber nachdenke.
Ich habe keine Lust diesen Weg noch einmal zu gehen. Es ist anstrengend, aber es ist alles machbar. Alles was da in mir spinnt, ist die Drogensucht. Das perfide Monster, das ich Stück für Stück und Tag für Tag aushungere. Stück für Stück verrottet der Gedanke in mir. Und macht Platz für Ruhe.
Es fühlt sich so gut an. Ich rauche nicht mehr. Endlich rauche ich nicht mehr. Es ist so verrückt. Die letzten Monate waren furchtbar. Ich hasste das Rauchen, aber kam nicht zum Punkt. Sich aufzuraffen kostet wirklich enorm Überwindung. Aber ich möchte ein Leben ohne Zigarette.
Heute rauche ich nicht. Geil. :rolli1:
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Hallo, liebe Lucja!
Das hört sich gut an, Du rauchst nicht mehr. Bereuen ist gut, dann denkt man erst, bevor man sich die nächste anzündet. Aber ich würde selbst für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich "darüber hinweg bin". Es gibt Situationen, da möchte ich allzugerne zugreifen und einen tiefen Lungenzug nehmen. Hab' Geduld mit Dir, sei nett zu Dir. Du machst das wunderbar und nach den Hummeln im Hintern, da kann man gut schlafen ... Immer der Sonne nach.
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Josefine :1loveyou:
danke für deinen Besuch. ich freue mich immer über ein paar liebe Zeilen...
Momentan ist alles prächtig :mrgreen: es erwischt mich gelegentlich eiskalt, aber theoretisch weiß ich ja auch, dass dieser "Hammer" noch einige Male vorkommen wird. Ich bleibe einfach stur und sitze es aus. Fange gar nicht an zu lamentieren oder sonstwas, sondern denke (laut) "nö, ich rauche nicht mehr." und wenn das nicht hilft, dann eben "nö, ich rauche HEUTE nicht."
Versorge meinen Körper mit ganz viel Obst und Gemüse und spüre, wie gut das tut.
Ich bin jeden Abend aufs neue stolz auf mich, wieder einen Tag ohne Dreck gelebt zu haben....
Ich weiß dass es besser wird und ich weiß, dass mich jeder Tag, jeder Sieg über die Pest nach vorne bringt. Der Weg ist das Ziel. Mir geht es super, auch wenn es oftmals nervig ist. Das sind nunmal die Auswirkungen. ich muss da durch und irgendwann gehört das aktiv nicht mehr zu mir.
Es wird einfach alles wieder gut. Und da ist wieder dieses Gefühl "Juhu, ich rauche nicht mehr." diese Zuversicht, das positive Denken...ich bin so glücklich, dass es klick gemacht hat. Es lohnt sich so sehr... .so sehr.
Liebe Grüße. Hier herrscht so ein drückendes Gewitter-ach-nee-doch-nicht-nur-ein-paar-tropfen-Wetter, das schlägt echt aufs Gemüt.
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Die Sonne scheint, die Vögel singen... ein guter Tag also
Heute ist wieder einer der Tage, die schwerer fallen. Na, eigentlich nicht schwerer, sondern an denen sich dieser Gedanke an einem festsaugt. Da hilft nur NEIN NEIN NEIN. Es ist alles machbar.
Keinesfalls will ich mich wieder zum Sklaven dieser Droge machen. Wenn ich Tage wie heute erfolgreich meister, dann kann ich alles schaffen.
Heute rauche ich nicht. Tag für Tag wird es besser. .... und schöner. und die Besuche werden seltener....
Nach wie vor bin ich recht entspannt. Nicht genervt. Nicht gereizt. ich bin ruhiger als in den letzten Monaten des heimlichen Rauchens. Allein dieses Gefühl ist goldwert.
Ich wünsche allen ein schönes rauchfreies Wochenende.
Ich werde meins genießen. Mit lieben Menschen und leckerem Bier. Und rauchen werde ich nicht. Denn heute - und morgen - rauche ich nicht!
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
machst du super - ich les - und dieses "unbeschreiblich" übel fühlen, weil man an den kippen hängt und den ausstieg nicht schafft - das kenn ich - aber so was von satt.
mr. magic - so lang was gut geht gibts doch keinen grund umzusteigen ...
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Wenn ich schon mal hier bin, werfe ich gleich einne Blick in dein Tagesbuch
Schöne dass es Dir gut geht! Das freut mich. Noch paar TAge dann hast du den ersten Monat geschafft! :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
Weiter so! Und der Nico wird dich noch oft Besuchen kommen.... Ich rate, einfach die Tür zuzukanllen Es hilft! Irgendwann gibt er dann auf
liebe Grüsse
Rauchfrei seit 15.09.2012
Hallo liebes Forum!
Ein Wochenende voller Auf und Abs liegt hinter mir.
Bei uns war Stadtfest und da hab ich es mir nicht nehmen lassen, mit lieben Menschen um mich herum Bier zu verköstigen und im Sonnenschein zu tanzen :stony: es erstaunt mich wie gut das läuft. Ich kriege keine nervigen Besuche vom Nikotinpenner. Ich "bereite" mich auf so einen Abend geistig vor...ich denke mir, HEUTE RAUCHST DU NICHT. Egal was kommt. Heute nicht. Morgen schaust du weiter, aber heute nicht. und tadaaaa, bisher funktioniert das ganz gut.
Dann hatte ich leider einen Megastreit mit meinem Freund, mit ganz vielen Tränen und so weiter, und was war bezüglich des Nikopenners? nichts. Kurzzeitig flammte es auf, der Gedanke, "jetzt ist eh alles egal, rauch"... aber das war so gar nicht überzeugend. mir war in der ganzen Misere bewusst, dass das GAR NICHTS bringen würde. Ich hatte mit dem Streit mehr zu kämpfen, als mit meinem Suchtgedächtnis. Im Nachhinein betrachtet bin ich stolz auf das Wochenende.
Es ist ja nicht so, dass das alles locker flockig über die Bühne geht. Aber ich sehe dem Alltag sehr positiv entgegen. Erlebe also wieder alles neu, was ich in den letzten Monaten mit der Kippe konditioniert habe und freue mich Tag für Tag, dass ich nicht rauche.
Wenn dann in schwierigeren Momenten wieder Gedanken angekrochen kommen, die mir einreden wollen, dass das sooo schwer ist und "ich wohl für immer an Kippen denken werden muss" und so ein Schwachsinn, dann hilft es mir kurz inne zu halten.
Ich weiß, dass das nicht so ist. Ich habe es schon mal geschafft. Und ich weiß, wie unendlich schön es ist, wenn man schon länger nicht mehr geraucht hat. Wenn es nicht mehr aktiv zu einem gehört.
Heute rauche ich nicht. Und das ist die beste Entscheidung, die ich treffen kann. Egal was heute passiert, heute rauche ich nicht. Das hilft mir ungemein.
Es ist alles zu schaffen und ich bin einfach nur glücklich, auf dem Weg zu sein.
Fast mein gesamter Freundeskreis raucht. Aber ganz ehrlich, ich bewundere keinen Einzigen davon. Ich habe eher Mitleid. Ich weiß um die Härte der Sucht und ich wünsche jedem, dass er aufhört. Vor allem mein Freund. Wie sehr wünschte ich, er würde aufhören. Aber das muss jeder selber entscheiden....
Liebe Grüße an alle!
Und danke Quaxin und Wüstenblüme für euren Besuch :mrgreen:
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
Hallo, liebe Lucja!
Na ... Streit ist nix Schönes, aber so manchmal, da muss es in einer Beziehung auch dampfen und rauchen ( auf mentaler Ebene ) und weinen ist ein prima Ventil. Ich hoffe, ihr habt diesen Streit nun auf die Seite packen können. Entweder, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufleben zu lassen oder auch zum verrotten. Leben ist Veränderung und Du bist wieder am verändern ... Du bist eine starke Frau und ja, wir rauchen heute nicht und ob wir's morgen unbedingt machen, steht in den Sternen. Jeden Tag für sich sehen, jeden Tag für sich das Projekt durchziehen und jeden Tag ein Lächeln ... Das wünsche ich Dir.
Schönen Start in die heiße Woche ... Josefine von Schwenker
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
hast du den freund gewechselt ? :confused:
ich war überzeugt, der wär schon nichtmehrraucher oder gar nichtraucher. hattest du nicht geschrieben, dass du bei ihm nicht rauchst? und er dich unterstützt beim wiederaufhören? wurscht - auf alle fälle kannste mit ihm so richtig streiten OHNE dass du ne kippe anzündest. :applaus:
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
..auch ne fluppe ändert nix am streit. gewitter reinigt die luft und ich wette, du bist die einzige, die sich das so zu herzen nimmt.
:troest:
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