Mones Tagebuch

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Suchtknubbel
Hallo Jane,

Hallo Jane,

erst mal herzlichen Dank für Deine tolle Reaktion. Du hast Recht, es ist oft nicht ganz leicht, den fehlenden Ton und die fehlende Mimik bei Postings herauszuspüren. Das kann sehr oft zu Missverständnissen führen. Ich wollte in meinem Beitrag einfach darauf hinweisen, dass die gut gemeinten Arschtritte einfach nicht gut für mich sind. Wachrütteln kann man meiner Meinung nach auf andere Weise. Ich habe in einem anderen Forum eine derart schlechte Erfahrung gemacht, dass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste, als mich dort sofort abzumelden...

Mich komplett auf die Analyse einzulassen, steht für mich an erster Stelle. Ich bin jetzt seit etwas mehr, als 2 Jahren dabei, und so neigt sich die Behandlung bald dem Ende entgegen. Man kann also sagen, dass es gerade ans "Eingemachte" geht. Ich habe vor 2 Jahren diese Behandlung zum Mittelpunkt gemacht, was mir sehr viele Angriffe eingebracht hat. Allerdings habe ich mich davon nicht sonderlich beeindrucken lassen, weil ich wusste, was ich tat. Und genauso ist es heute auch noch. Ich kann ja auch blad meine Früchte ernten, die durch die Arbeit entstanden sind. Habe ich richtig verstanden, dass Du auch eine Analyse machst/gemacht hast?
Was die Medikamente betrifft, so habe ich den Teil schon hinter mir. Ich habe bis vor einem Jahr ein Antidepressivum genommen. Dann hatte ich etwa 9 Monate Pause. Als ich dann mit dem Rauchen aufhören wollte, habe ich es wieder eingenommen. Im Prinzip mit den selben Gedanken, wie Du sie schon beschrieben hast: Gefühle, die noch nicht auszuhalten sind lieber medikamentös behandeln/unterdrücken, als mit gitigen Zigaretten. Dann war allerdings das Problem, dass mich das Medikament echt umgehauen hat. Die Wahrnehmung meiner Gefühlswelt ist mittlerweile so sensibilisiert, dass die Betäubung ebenso deutlich spürbar war. Der selbe Wirkstoff, von dem ich vor einem Jahr noch 45 mg genommen habe, hat mich bereits mit der Startdosis (15 mg) in einen 3-tägigen Vollrausch versetzt. Das war dann auch nicht wirklich das Richtige.

Ich weiss noch nicht genau, wie ich mit den Zigaretten umgehen soll. Mich hat es echt sehr erschreckt, dass sich diese Ängste so deutlich zu Wort gemeldet haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich abwartend oft von ganz alleine auf einen Lösungsweg komme. Aber klar ist, dass sich das Rauchen zum ernsten Problem auswächst, und ich bald etwas unternehmen will.

Natürlich gehe ich mit dem Thema Sucht etwas anders um. Das hat mehrere Gründe. Meistens ist es nicht so, dass ich Schwierigkeiten habe, die Anderen zu verstehen, sondern fällt es meinen Mitmenschen oft schwer, meinen Weg einfach zu akzeptieren. Das sehe ich auch, wenn ich in die Gruppe vom Blauen Kreuz gehe. Dass jemand den richtigen Weg einschlägt, erkennt man daran, dass er funktioniert.

Liebe Grüsse erst mal
Mone

NMR seit 13.05.2010

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]

Anonymous (nicht überprüft)
Hallo Mone,

Hallo Mone,

ich schreib dir mal was von meinem Weg, damit du weißt wo ich gerade stehe. Vielleicht kannst du etwas für dich daraus ziehen oder einfach das Gefühl mitnehmen, dass es hier noch andere gibt, die einen ähnlichen Weg gehen wie du.

Eine (von einem Therapeuten angeleitete) Analyse habe ich bisher nicht gemacht, aber wenn ich vor zehn Jahren oder vor fünf Jahren oder auch nur vor drei Jahren das über die Psychoanalyse gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre ich im Laufschritt in die nächste Praxis geeilt. Leider war das nicht so. Ich gehörte zu den Menschen, die zwar Selbsthilfebücher gelesen haben, aber ansonsten eine ziemlich vage Vorstellung von der Materie hatten.

Dann hatte ich ein Erlebnis, das ein altes Trauma ausgelöst hat, bzw. die Gefühle, die damit verbunden waren und die ich vorher jahrelang so gut verdrängt habe, dass ich das traumatisierende Erlebnis als Anekdote auf Parties zum Besten gegeben habe.....

Bei der Retraumtisierung bin ich ziemlich zusammengeklappt, hatte aber zum Glück einen Freundeskreis, in dem mehrere erfahrene Menschen waren. Also depressive, manisch-depressive und schizophrene....und ich hab es bis dahin nichtmal gewusst! Aber als ich Hilfe brauchte, waren sie da. Das ist ein paar Jahre her. Ich habe vieles an Wissen und Unterstützung aus diesem Umfeld ziehen können und mir zur Regel gemacht: So lange ich selbst mit meiner Entwicklung weiterkomme, die Problempunkte finde und angehen kann, bin ich auf dem richtigen Weg.
Ist das irgendwann nicht mehr der Fall, suche ich mir einen guten Therapeuten.
Hier muss ich aber auch gleich dazu schreiben, dass ich einen extrem wachsamen Freundeskreis habe. Ich rede sehr offen über meine Analyse und aktuelle Schritte und lasse mir auch sehr offen sagen, wenn ich mal in die Irre laufe. Durch die eigene Therapie- und Entwicklungserfahrung meiner Freunde kann ich niemandem etwas vormachen. Selbstbeschi** ist also nahezu unmöglich.

Meine Ängste sind das was ich fühlen will. Weil das Rauchen bislang mein Favorit in Sachen "Selbstverleugnung ermöglichen" war, ist der Entzug gerade mein aktueller Entwicklungsschritt.

Mein Nickname steht für Jane Doe, weiß nicht inwieweit das bekannt ist. In amerikanischen Serien heißen Personen, die nicht identifiziert werden können John bzw. Jane Doe.

Ich bin ein sehr willensstarker Mensch, so diszipliniert, das ich all meine Probleme wegschieben und mich selbst vollkommen verleugnen konnte. Seit ich das weiß, will ich nur noch eins, rausfinden wer ich bin, wie ich bin, was mich ausmacht.

Ich weiß sehr gut, wie schlimm Ängste sein können und habe eine Menge Ausweichmanöver gemacht. Aber nichts hat mich mehr befreit und mir selbst näher gebracht, als mich ihnen schließlich zu stellen. Ich finde es ist eine starke Leistung von dir, diesen Weg zu gehen und dabei nicht auf die Sucht ausweichen zu wollen.

Und dabei sehr viel Ehrlichkeit und Courage, Hut ab!

Wünsch dir weiterhin alles Gute und das du immer einmal mehr aufstehst als hinfällst.

Liebe Grüße
Jane

Suchtknubbel
Hallo Jane,

Hallo Jane,

erst mal möchte ich Dir sagen, dass ich Dich für das, was Du tust, sehr bewundere. Es gibt nicht sehr viele Menschen, die das so machen und machen möchten, wie Du. Ich mache immer wieder ganz ganz oft die Erfahrung, wie Mitmenschen sich gegen Ängste wehren, und alles, was Ängste bei ihnen auslösen könnte, zerstören wollen. Das sind dann die Angriffe, die es hagelt, wenn ich etwas von mir erzähle. So zum Beispile in der Gruppe. Da gibt es viele Leute, die in mir einen Spiegel sehen, aber meine Auseinandersetzung nicht aushalten. Die fallen dann über mich her. Das Wissen darum, also dass es nur geschieht, weil ich ihre Ängste (ungewollt) anspreche, macht es mir dann leichter, den Angriffen Stand zu halten.

Als ich die Reise in meine eigene Welt entdeckt habe, hat sich meine Einstellung sehr verändert. Ich sehe es wie Du: Es ist Hauptthema, mich selbst zu erforschen. Während der Analyse werde ich oft mit traumatischen Erlebnissen konfrontiert. Im Moment ist das sehr häufig der Fall. Ich denke, Du kannst dann bestimmt verstehen, was ich mit "schwer" meinte. Zugleich ist es aber unheimlich spannend zu entdecken, was eigentlich so bei mir los ist. Ich gehe darin auf, und meine positive Veränderung gibt mir Recht.

Wenn Du diese Einstellung so hast, wie es rüber kommt, warum machst Du dann nicht eine Analyse mit Therapeuten? Auf diese Weise würdest Du mit Sicherheit viel effektiver an Dein Ziel kommen. Das Gute an einer Analyse ist, dass man Stop sagen kann. Wenn es zu heftig wird, hat man die "Erlaubnis" zu sagen, dass es zuviel wird.

Ich auf jeden Fall, wünsche Dir alles Gute für Deine Reise. Wofür Du Dich entschieden hast, ist das Schwerste, was ein Mensch tun kann, wie ich finde.

Nun noch mal was zum Thema Rauchen:
Ich bin heute Morgen wieder wach geworden, und war heilfroh, dass ich Zigaretten hier habe, und eine rauchen konnte. Allerdings nach der dritten Kippe habe ich mir wieder gewünscht, es angehen zu können. Ich kann dieses ewige HickHack nicht ausstehen.
Seit einigen Wochen habe ich hier Zyban liegen. Und seit der gleichen Zeit frage ich mich, ob ich es noch mal damit in Angriff nehmen sollte, oder nicht. Heute habe ich mich dazu entschlossen, es zu tun. Ich habe vor einer halben Stunde die erste genommen. Unmittelbar danach habe ich eine geraucht, und noch bevor der Glimmstengel aus war, hat die Tablette schon begonnen zu wirken. Die Zigarette wurde ekelig.
Über den Aufhörttag werde ich mir nachher noch mal Gedanken machen, werde den dann festlegen, und mich hier mit meinen GEwohnheiten umstellen. Das heisst: Ich werde nicht mehr hier im Wohnzimmer rauchen. Das wird dann ab morgen der Fall sein. Ich möchte damit die Entkopplung von Kaffee, PC und Telefonieren erreichen. Das Entkoppeln funktioniert bei mir ganz gut. Dann wird es mir leichter fallen. Vielleicht schaffe ich es diese Woche dann auch, mindestens die letzten 3-4 Tage, erst zu rauchen, wenn ich geduscht habe. Vielleicht kann ioch damit die Angstanfälle umgehen, wenn ich Wachwerden von Zigaretten entkoppeln kann. Ich kann die Zigaretten nicht ausstehen, und hasse den Gedanken, dass ich sie als Überlebenshilfe empfinde. Ich würde viel lieber, wie Fee, mal weinen können.

Jetzt wünsche ich Euch allen noch einen schönen Tag.

Liebe Grüsse
Mone

NMR seit 13.05.2010

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]

Anonymous (nicht überprüft)
Hallo Mone,

Hallo Mone,

ich habe mich der Idee, einer Therapie dreimal genähert und bin dreimal sehr enttäuscht worden. Erst weggeschickt weil es bei mir nichts zu therapieren gäbe (das Trauma war noch unentdeckt), dann auf einem Seminar von einem Therapeuten als Ventil benutzt worden (was hinterher auch rauskam!) und das Vertrauen in ihn verloren und zuletzt miterlebt wie meine beste Freundin, deren größtes Problem ist, dass sie ein riesiges Trugbild baut und auslebt, ihrem Therapeuten ihr Trugbild erfolgreich vorspielen konnte und als erfolgreich therapiert die Sache beendete. Und wie es ihr seitdem schlechter als je zuvor geht...

Mein größtes Problem ist, das ich eine Einzelgängerin bin, aus sehr negativer Erfahrung heraus. Solche Erlebnisse haben mich mit mir selbst regelmäßig weit zurückgeworfen. Ich habe großes Vertrauen in die Psychoanalyse, aber ich habe den Eindruck das es ein Glücksfall ist, den richtigen Therapeuten zu finden. Deshalb ist bislang für mich der Weg ohne Unterstützung gangbarer. Aber wie gesagt, wenns nicht mehr funktioniert, starte ich einen neuen Anlauf. Bis dahin lerne ich - bislang recht erfolgreich - mein Einzelgängertum abzubauen und dann mal gucken.

Die Sache mit dem Spiegeln der Gefühle kenne ich sehr gut und kann nur beipflichtend nicken. Man löst im Gegenüber Angst oder Scham aus und das führt zu aggressiven Reaktionen, wenn derjenige seine Gefühle nicht annimmt und hinterfragt, sondern sich gegen den vermeintlichen Auslöser wehrt.

Wenn du auch nur die geringste Ähnlichkeit mit mir hast, bist du mit dem Willen, nicht mehr rauchen zu wollen auf einem sehr guten Weg. Ich hatte auch ein elendig langes Hickhack. Etliche Versuche und Rückfälle, mit den gleichen Gefühlen dabei wie du sie beschreibst. Und dann kam der Tag an dem ich spürte, dass es diesmal ernst wird, ich diesmal wirklich bereit bin für alles was durch den Entzug auf mich zukommen kann.
Bislang ist es genauso gewesen. Ich habe vor zwei Stunden erfahren, dass ich morgen ins Krankenhaus muss, weil mein Rücken diesmal wohl heftigere Probleme hat als bisher. Ich gehöre zu den Menschen, die Krankenhausaufenthalte fürchten und sich mit Händen und Füssen dagegen wehren. Es macht mir eine Heidenangst, alle möglichen Untersuchungen über mich ergehen lassen zu müssen und ich finde es ätzend, mit mehreren, mir fremden Leuten, Tag und Nacht im gleichen Zimmer liegen zu müssen.
Aber ich habe keine Lust zu rauchen. Unglaublich aber wahr, trotz großer Angst...kein Bedürfnis, nicht der geringste Wunsch nach einer Zigarette.

Und ich glaube ganz fest daran, dass du auf dem Weg zu diesem Punkt bist und die Kraft dazu hast, diesen Punkt zu erreichen. Es kommt aus allem was du schreibst ganz deutlich heraus.

Bis bald
Jane

Suchtknubbel
Hallo Jane,

Hallo Jane,

scheinbar habe ich echt unheimliches Glück gehabt, was die Therapeuten betrifft. Ich habe wirklich vor gehabt, eine Therapie zu machen. Der Wunsch danach war zwar schon in meiner Kindheit spürbar, aber in meiner Erziehung habe ich Therapeuten als Seelenklempner beigebracht bekommen, die auf ihrer Couch die Patienten nur noch blöder machen, als sie ohnehin schon sind. (!)
Unglaublich, diese Einstellung oder??? Meine Eltern denken heute immer noch so. Insbesondere mein Vater empfindet meine Therapeutin als Feindbild. Aber ich denke, das hat den Grund, dass ich in der Therapie gelernt habe, mich zu widersetzen, und das passt ihm gar nicht...

Durch den Alkoholismus bin ich dann an eine ambulante Therapie gekommen, in der ein Psychoanalytiker als Therapeut gearbeitet hat. Ich glaube, das war Glück Nummer 1. Währenddessen habe ich mich mit den verschiedenen Formen auseinander gesetzt, und so die Analyse beantragt, als die Alktherapie zu Ende war. Hinzu kommt, dass ich mich für das Fach interessiere. Und bei der jetzigen Therapeutin, (sie war die Erste, zu der ich nach der Alktherapie gegangen bin) habe ich einen echten Glücksgriff gemacht. Sie lässt sich nicht auf meine "Spielchen" ein, und ist aber immer da, wenn ich ernsthaft nach Hilfe suche, und dabei bereit bin, etwas zu investieren. Zum Beispiel ihrem Rat zu folgen, obwohl ich Angst habe. Dieser Rat ist immer der Gleiche: "Sehen Sie sich an, was da bei Ihnen los ist." Und dabei hilft sie mir ungemein. Ein Goldstück...

Einzelgängerin zu sein, ist tatsächlich ein grosses Problem, das auch seine Gründe hat. Ich denke, dass es viel daran liegt, sich nicht zur Angriffsfläche machen zu wollen. Also bei mir war das jedenfalls der Grund. Ich bin froh, dass sich das langsam ändert.

Auch Deine Angst, was Krankenhäuser betrifft, kann ich verstehen. Passt ja auch zum Einzelgängersein. Ich habe mich vor fast 4 Jahren entschlossen, die Entgiftung vom Alkohol zu Hause zu machen, eben aus dieser Angst heraus. Ich wusste damals schon, dass es lebensgefährlich ist. Aber die Angst war grösser.

Ich wünsche Dir, dass es mit Deinem Rücken nicht so schlimm wird, und dass Du schnell wieder nach Hause kommen kannst. Ausserdem wünsche ich Dir, dass Du ein Einzelzimmer bekommst, weil das KH überbelegt ist! Obwohl... Wie ist denn das Gefühl, sich erneut einer Angst zu stellen, und sich zu beobachten? Durchleben, ansehen und verstehen ist Deine Chance.

Ich habe meinen Stichtag auf nächsten Mittwoch gesetzt. Es soll der erste Tag ohne Zigaretten werden. Ich muss mir nur noch ein paar Dinge überlegen, wie ich mich vorbereiten kann, und wie ich Mut tanken kann. Ich denke, die Gewissheit und der Glaube daran, dass ich es schaffen werde, ist eine super Grundlage.

Liebe Grüsse
Mone

NMR seit 13.05.2010

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Suchtknubbel
Hallo zusammen,

Hallo zusammen,

ich wollte nur kurz schreiben, dass es mir soweit gut geht, ich Zyban nehme und gut vertrage, und mein Vorhaben steht.

Allerdings bin ich jetzt sooooo müde, dass ich mich in die Falle haue.

Gute Nacht
Mone

NMR seit 13.05.2010

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Suchtknubbel
Hallo alle zusammen,

Hallo alle zusammen,

Heute ist mein 4. Tag mit Zyban. Ich komme mit dem Medikament ganz gut klar. Die Nebenwirkungen, wie innere Unruhe, Mundtrockenheit und Schlaflosigkeit sind seit gestern wieder viel besser. Es ist fast, als würde ich die Tabletten gar nicht nehmen. Die Zigaretten schmecken nicht mehr so toll. Das ist natürlich auch gut so. Ich hoffe, dass ich bald keine Lust mehr drauf habe.

Im Moment wache ich morgens noch mit Angst auf, wenn ich ans Aufhören denke. Oh Mann, das ist echt blöd. Aber mal sehen, vielleicht wird das ja auch besser. Tagsüber und vorallem am Abend würde es mir dann viel leichter fallen, nicht zu rauchen.

Aber ich bin ja erst beim 4. Tag, und Zyban hat noch gar nicht die volle Wirkung erreicht. Also werde ich erst mal abwarten, und jeden Morgen artig mein Pillchen nehmen.

Liebe Grüsse
Mone

NMR seit 13.05.2010

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]

CABA
Bild des Benutzers CABA
:D@ hei liebe Mone,

Lol :D@ hei liebe Mone,

außer Ninifee ist hier noch ein Kräuterli- Mensch, nämlich ich!

Dir als ebenfalls echtem Suchtknubbel, wie ich es bin aber VIIIIEL Erfolg nun mit Zyban!

ALLES womit man es schafft, ist o.k.!!!

CABA wünsch noch schönen Sonntag!
:danci1:

E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.

Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!

[url=

FeeVomSee
[size=18:6979de7712][b

[size=18:6979de7712][b:6979de7712]Hallo liebe Mone,[/b:6979de7712][/size:6979de7712]

Ist Mittwoch als Stichtag nicht etwas früh? Wenn du heute erst deinen 4. Tag hast?
Ich habe ja auch (zu) früh aufgehört. Naja, mein TB kennst du ja.
Hast Du eigentlich mit Deiner Therapeutin und einem Hausarzt alles besprochen wegen Zyban und Deiner (Vor-) Geschichte? Was sagt Deine Therapeutin?

[b:6979de7712][size=18:6979de7712]Ich gönne es Dir auf jeden Fall, dass du es leicht und locker schaffst [/size:6979de7712][/b:6979de7712] und auch Zyban weiter gut verträgst!
Bin sehr gespannt, wie es bei dir weitergeht!
Deine "Knasterfee" Lol
(aus der erweiterten "suchtknubbel-fraktion")

Nikotinfrei seit: 12.12.2006
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2496.html]Ninis Tagebuch[/url]

Suchtknubbel
Hallo Knubbel-CABA,

Hallo Knubbel-CABA, Wink

ich habe gerade mal in Deinem TB gestöbert. Das war ja der Hammer, wie es Dir gegangen ist. Also, ich kann das mit den Kräuterlis ja verstehen, aber für mich ist das nichts.
Als ich mir mal welche gekauft habe, hatte ich hinterher noch mehr Schmacht auf ne Richtige, als vorher.
Ich glaube, ich werde als Ersatz wieder meine zuckerfreien Bonbons lutschen. Danach habe ich dann eh keine Lust mehr, eine zu rauchen, weil die so scharf sind.

[b:ab04036a10]@Knasterfee:[/b:ab04036a10]
Wenn es nach dem Plan von Zyban geht, dann ist der Mittwoch in der Tat 2 Tage zu früh. Aber ich habe einen anderen Grund dafür: Ich möchte vor meinem Urlaub wenigstens 2 Termine als NMR bei der Therapeutin gehabt haben, bevor ich fahre. Dann ist etwas mehr Stabilität drin, und ich bin wenigstens schon abgesprungen, wenn ich zu den Kettenrauchern fahre...
Ausserdem ist bis dahin dann das Nikotin aus dem Körper. Ich werde wohl ohne meine Klebis aufhören. Vielleicht nehme ich am ersten Tag ein Pflaster, vielleicht aber auch nicht. Ich weiss noch nicht. Ich schaue, wie schwer/leicht es mir fällt. Wenn möglich, dann ohne Nikotinersatz. Ich will das Zeug ja aus dem Körper bekommen, so schnell es geht.

Mit der Therapeutin habe ich gesprochen. Sie hat das erst mal so hingenommen. Wenn ich ein Medikament nehme, muss ich das immer absprechen, damit sie das gedanklich einordnen kann. Ich weiss nicht, was sie von Zyban hält. Sie hat nur gesagt: "Da durch (psychischen Entzug) müssen Sie sowieso irgendwann." Ich glaube, sie hat verstanden, dass ich es damit leichter haben werde, wenn das Nikotin erst mal weg ist. Der Meinung bin ich jedenfalls.

Mein Hausarzt hat mir das Medikament verschrieben, anders wäre ich ja nicht dran gekommen. Er meinte, ich werde die Nebenwirkungen wohl nicht so stark verspüren, da ich aus internistischer Sicht kerngesund bin. Sein Wort in Gottes Ohr...

Bis jetzt ist alles in Ordnung. Ich merke keinen Unterschied. Eben habe ich mir gerade iene Kanne Kaffee aufgesetzt. Das ist der Erste seit ein paar Tagen. Ich hatte keinen mehr getrunken, weil ich in Kombination mit Zyban immer ganz wuschig gewesen bin. Jetzt, wo die innere Anspannung besser ist, werde ich es mal versuchen.

Vielleicht schreibe ich nachher noch mal was.

Liebe Grüsse
Mone

NMR seit 13.05.2010

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]

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