seit fast einer Woche wache ich Morgen für Morgen auf und fühle mich so, als hätte ich am Vorabend viel zu viel Zigaretten geraucht. Ich habe einen trockenen Mund und leichte Kopfschmerzen. Was habe ich da meinem Körper die ganzen Jahre nur angetan, wenn das die Art ist, wie mein Körper entgiftet?
Gestern habe ich mit einem Kumpel gesprochen, der vor ein paar Jahren aufgehört hat und täglich 1,5 Packungen geraucht hat. Er hat mir berichtet, dass er noch monatelang Zahnschmerzen hatte. Dagegen geht es mir dann doch eigentlich noch ganz gut. Was erwarte ich auch? Ich habe Tag für Tag Nervengift inhaliert.
In der jetztigen Situation kommt es mir rein gar nicht in den Sinn zur Zigarette zu greifen. Ich werde jedoch zum Eigenschutz die nächsten WE nicht feiern (Alkohol) gehen bis die Entzugserscheinungen nicht komplett verschwunden sind.
du wirst das schaffen.
ich überlege auch ob ich mich vorerst aus situationen raushalte wo man rückfällig werden kann. andere sagen dann wieder man soll sich gerade dann solchen situationen aussetzten um den willen zu festigen.
ich bin verwirrt.
die 2-3 Wochen, wo ich jetzt an den "gefährlichen" WE lieber zuhause bleibe bzw. nicht feiern gehe, werden mich nicht umbringen. Schließlich habe ich fast 10 Jahre geraucht. Nun muss ich mal was für meinen Körper tun. Ich werde mich schon noch früh genug Situationen aussetzen, die meinen Willen festigen werden. Wenn ich Schnupfen hätte, dann würde ich ja auch lieber zuhause bleiben. Und im Grunde genommen ist das mit dem Entzug doch das gleiche.
"derStandard.at: Was passiert, wenn der Raucher zum Exraucher wird?
Pötschke-Langer: Es ist phantastisch was passiert, wenn der Raucher zum Exraucher wird. Besonders schnell normalisiert sich die Durchblutung des gesamten Gefäßsystems. Der Kohlenmonoxydspiegel im Blut sinkt schon nach acht Stunden auf normale Werte. Innerhalb eines Tages nach dem Rauchen der letzten Zigarette kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes mit einer deutlichen Verringerung des Risikos von Herzanfällen. Wenige Tage später bereits verbessert sich die gesamte Kreislaufsituation. "
danke für Deine netten Worte.
Was ich nicht verstehe, ich entgifte ja nicht eigentlich, habe doch noch die volle dröhnung in den pflastern, warum habe ich dann kopfschmerzen ? Und warum bin ich heute so depressiv - eigentlich habe ich doch keinen schmachter......
Kann leider das video nicht ansehen, mein netz reicht nicht (O2-Stick),worum gehts ?
die gefährlichen situationen vermeiden, halte ich für eine gute strategie - aber tally und auch ich haben keine wahl, es ist ja auch ein bisschen so, als wenn man sich selbst auf die probe stellt....naja, und früher oder später muß man ja ohnehin dadurch, wobei später sicher einfacher ist.
Bis später - AnnA
—
To smoke or not to smoke - what a silly question ! Erkenntnis seit 16.02.
im Video haben sie gezeigt, wieviel Teer aus 20 Packungen wird. Der Klumpen passt schön in eine Hand.
Ja, da hast du recht. Ich werde mich am WE nur mit Nichtrauchern umgeben. Darum fahre ich extra woanders hin. Ihr werdet das schon schaffen. Wenn ich mich mit Rauchern umgeben müßte/würde zu diesem Zeitpunkt, dann würde ich wohl auf Alkohol verzichten.
Ich bin jetzt schon so weit, da will ich nicht wieder von vorne anfangen. Ich habe jetzt schon seit Samstag Morgen jeden Tag Kopfschmerzen und nen trockenen Mund. Darum esse ich auch ständig Gemüse und trinke Tee. Da habe ich keinen Bock mehr drauf, dass nochmal durchzumachen
Man weiß heute, dass bereits nach drei Wochen Abstinenz keine messbare Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr vorhanden ist – sie sich also wieder auf Normal-Niveau eingestellt haben. Während dieser Zeit kann es zu Unruhe und Gereiztheit bis hin zu Aggressivität sowie zu Depressionen kommen. Das Nikotin selbst ist zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr im Gehirn nachweisbar (bis max. drei Tage nach Beendigung des Nikotinkonsums).
Bis eben war ich in der Sauna..diesmal hat es für 3 Gänge gereicht. Ich habe mir Zeit gelassen. Wechselduschen in den Pausen gemacht. Und einfach nur relaxt und gelesen. Zuhause schön eingecremt und nun fühle ich mich wie neugeboren. So schön kann Urlaub sein. So schön kann es sein, wenn man Ex-Raucher ist.
Ich bin einmal gespannt, ob ich morgen wieder mit Kopfschmerzen und Co. aufwache. Wenn dem so sein sollte, dann muss ich da jetzt einfach durch. Es gibt kein Zurück!
Guten Morgen liebes Tagebuch,
seit fast einer Woche wache ich Morgen für Morgen auf und fühle mich so, als hätte ich am Vorabend viel zu viel Zigaretten geraucht. Ich habe einen trockenen Mund und leichte Kopfschmerzen. Was habe ich da meinem Körper die ganzen Jahre nur angetan, wenn das die Art ist, wie mein Körper entgiftet?
Gestern habe ich mit einem Kumpel gesprochen, der vor ein paar Jahren aufgehört hat und täglich 1,5 Packungen geraucht hat. Er hat mir berichtet, dass er noch monatelang Zahnschmerzen hatte. Dagegen geht es mir dann doch eigentlich noch ganz gut. Was erwarte ich auch? Ich habe Tag für Tag Nervengift inhaliert.
In der jetztigen Situation kommt es mir rein gar nicht in den Sinn zur Zigarette zu greifen. Ich werde jedoch zum Eigenschutz die nächsten WE nicht feiern (Alkohol) gehen bis die Entzugserscheinungen nicht komplett verschwunden sind.
du wirst das schaffen.
ich überlege auch ob ich mich vorerst aus situationen raushalte wo man rückfällig werden kann. andere sagen dann wieder man soll sich gerade dann solchen situationen aussetzten um den willen zu festigen.
ich bin verwirrt.
die 2-3 Wochen, wo ich jetzt an den "gefährlichen" WE lieber zuhause bleibe bzw. nicht feiern gehe, werden mich nicht umbringen. Schließlich habe ich fast 10 Jahre geraucht. Nun muss ich mal was für meinen Körper tun. Ich werde mich schon noch früh genug Situationen aussetzen, die meinen Willen festigen werden. Wenn ich Schnupfen hätte, dann würde ich ja auch lieber zuhause bleiben. Und im Grunde genommen ist das mit dem Entzug doch das gleiche.
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=NACEOGGgbAU&feature=related
"derStandard.at: Was passiert, wenn der Raucher zum Exraucher wird?
Pötschke-Langer: Es ist phantastisch was passiert, wenn der Raucher zum Exraucher wird. Besonders schnell normalisiert sich die Durchblutung des gesamten Gefäßsystems. Der Kohlenmonoxydspiegel im Blut sinkt schon nach acht Stunden auf normale Werte. Innerhalb eines Tages nach dem Rauchen der letzten Zigarette kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes mit einer deutlichen Verringerung des Risikos von Herzanfällen. Wenige Tage später bereits verbessert sich die gesamte Kreislaufsituation. "
Moin, moin -
danke für Deine netten Worte.
Was ich nicht verstehe, ich entgifte ja nicht eigentlich, habe doch noch die volle dröhnung in den pflastern, warum habe ich dann kopfschmerzen ? Und warum bin ich heute so depressiv - eigentlich habe ich doch keinen schmachter......
Kann leider das video nicht ansehen, mein netz reicht nicht (O2-Stick),worum gehts ?
die gefährlichen situationen vermeiden, halte ich für eine gute strategie - aber tally und auch ich haben keine wahl, es ist ja auch ein bisschen so, als wenn man sich selbst auf die probe stellt....naja, und früher oder später muß man ja ohnehin dadurch, wobei später sicher einfacher ist.
Bis später - AnnA
To smoke or not to smoke - what a silly question ! Erkenntnis seit 16.02.
im Video haben sie gezeigt, wieviel Teer aus 20 Packungen wird. Der Klumpen passt schön in eine Hand.
Ja, da hast du recht. Ich werde mich am WE nur mit Nichtrauchern umgeben. Darum fahre ich extra woanders hin. Ihr werdet das schon schaffen. Wenn ich mich mit Rauchern umgeben müßte/würde zu diesem Zeitpunkt, dann würde ich wohl auf Alkohol verzichten.
Ich bin jetzt schon so weit, da will ich nicht wieder von vorne anfangen. Ich habe jetzt schon seit Samstag Morgen jeden Tag Kopfschmerzen und nen trockenen Mund. Darum esse ich auch ständig Gemüse und trinke Tee. Da habe ich keinen Bock mehr drauf, dass nochmal durchzumachen
Man weiß heute, dass bereits nach drei Wochen Abstinenz keine messbare Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr vorhanden ist – sie sich also wieder auf Normal-Niveau eingestellt haben. Während dieser Zeit kann es zu Unruhe und Gereiztheit bis hin zu Aggressivität sowie zu Depressionen kommen. Das Nikotin selbst ist zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr im Gehirn nachweisbar (bis max. drei Tage nach Beendigung des Nikotinkonsums).
Bis eben war ich in der Sauna..diesmal hat es für 3 Gänge gereicht. Ich habe mir Zeit gelassen. Wechselduschen in den Pausen gemacht. Und einfach nur relaxt und gelesen. Zuhause schön eingecremt und nun fühle ich mich wie neugeboren. So schön kann Urlaub sein. So schön kann es sein, wenn man Ex-Raucher ist.
Ich bin einmal gespannt, ob ich morgen wieder mit Kopfschmerzen und Co. aufwache. Wenn dem so sein sollte, dann muss ich da jetzt einfach durch. Es gibt kein Zurück!
http://www.liebe-dein-schicksal.com/rauch.htm
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