Nee nee, Torben, du wirst halt vielleicht n bisschen leichtsinnig nach 1 Jahr plus. Also einige werden das.
Ich zB wurde das.
Gehört bei mir aber zum Lernprozess dazu, finde ich.
Micha, ich hab nix gegen positive Bestärkung. Ich denke allerdings, dass ein Arschtritt manchmal sehr wohl angebracht ist. Nämlich dort, wo man es sich durch die Weichspültaktik zu bequem macht und den - zugegeben - nervigen Kampf schleifen lässt. Kämpfen musst du. Nimmt dir Niemand ab.
Das Gute ist: Du bist nicht allein!
Das Schlechte: In dem Moment, in dem es drauf ankommt, ist dir scheißegal ob da draußen gerade noch jemand dein Elend durch macht.
An dem Punkt musst du eben entscheiden wie du weiter vorgehst. Ich hab mich fürs aussitzen entschieden- und du?
Futterhand "Leckerchen" zur Belohnung? von wegen *Stiefelspitzenpolier*
Alles andere hat ja Pöttchen schon gesagt. *beipflicht*
@Torben: Das ist eben das Schwierige als Nichtmehrraucher, zu glauben, nach nem
Jahr hab ich’s geschafft, mir kann der Niko nichts mehr anhaben. Denkste sagt
der :twisted: sich.
Man soll sich wirklich bewusst machen: einmal Junkie, immer Junkie.Die Sucht bleibt und die EINE darf es nicht
geben, sonst fängste irgendwann wieder von vorne an. *klugscheißmodusaus*
rauchfreie Grüße
—
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
Eiiiiiso, auf der Stanira bin ich nie angekomen. Nach 8 Monaten war sense mit aufhören. Natürlich hatte ich meine guten und weniger guten gründe. Stolz bin ich im nachhinein auf keinen. Einzig das ich es mir selbst erklärbar gemacht habe. Und wenn man dann die ersten wieder bewusst weggequartzt hat, lebt mann frei nach dem Motto "ist der ruf erst ruiniert..."
Nun möcht ich sagen. Schnee von gestern. Hat sich viel getan seit "damals".
Ist aber eine andere und längere Geschichte und gehört nicht hierher, nur soviel das mein heutiges Umfeld und Leben wesentlich stabiler und ausgeglichener ist. Wenn ich schon mal so eine Schnapsidee habe, mit dem Rauchen aufhören zu wollen, die besten Vorraussetzungen. Und Schatzi macht mit.
Dennoch bin ich wahrscheinlich tief in mir drin ein weichspüler. Sorry Heike. Ich hatte ja kurz die erwartungen erwähnt.
Am schlimmsten sind im augenblick wirklich jene die ich vor (ich glaube) 6 Jahren am eigenen Leib durchlebte. Das permanente Gefühl das etwas fehlt. Die Stimmungsschwankungen in denen ich anderen oft wehtat, bissig um mich biß. Immer wieder schön geredet. Entschuldigt mit Entzug und Kopfkino.
Das es heute noch nicht so schlimm ist oder soweit gekommen ist hängt mit meiner, unserer Strategie zusammen das ich bevor ich platzen könnte lieber eine Rauche. Meiner Frau ( Schatzi ) geht es genauso
Schlimm find ich das.
Ich hab das mit der Aufhörerei schon einmal mitgemacht, weiß um alle Positiven Dinge die ablaufen wenn ich loslasse,loslassen kann. Aber auch um die Nebenwirkungen. Oh ja, die gibt es. Mal mehr mal weniger Ausgeprägt.
Natürlich reden wir miteinander, tauschen uns aus, und wir verzeihen einander Entzugsbedingte Stimmungsschwankungen. Auch Nervositäten, Kopfkino, Gereiztheiten sind Angesprochen und könnten kommen, wenn wir endlich losliessen, denn auch das weiss ich von damals. Mit jeder Kippe verlängern und verlagern wir das "leiden".
Entschlüße sind dazu da das sie gefällt werden. Bis Morgen haben wir Alltag mit so unsinnigen Sachen wie Arbeit und ähnlichen unnötigen Notwendigkeiten. Dann ist Urlaub angesagt. Verreisen können wir NOCH nicht grossartig, aber uns von Rauchern weitestgehend entfernen,und im eigenen Saft Nichtraucherisch unser Vorhaben umzusetzen. Hundespaziergänge und Badeschwimmdinge, Biergärtenbesuche und all die schönen Sachen die man gern auch ohne Kippe machen mag. Also einfach ein paar Parameter zu unseren Gunsten einstellen.
Trotzdem freue ich mich jetzt shon über ganz viele Nichtgerauchte und lass mich nicht unterkriegen.
WIR lassen uns nicht unterkriegen
Oh, oh schon wieder Mitternacht.
Gute Nacht wünscht euch Micha
—
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
Ich sagte nicht, dass man permanent Arschtritte verteilt.
Ich sagte, dass man - wenn man merkt, dass man mit positiver Bestätigung hängen bleibt - ruhig mal (! MAL!!) einen verteilen kann.
Ansonsten finde ich den (sinngemäßen) Satz " du bist so unerträglich, rauch lieber damit ich dich ertrage" als Ausrede schlechthin. Das ist Bullshit!
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
Was sagst du einem Alkoholiker/Drogenabhängigen der trocken/clean werden will wenn er mies drauf und aggressiv ist? Trink/spritz dir einen, das ist besser als deine Aggression auszuhalten.
Nicht dein Ernst, oder?!
Dem Hirn fehlen die Botenstoffe um dich gut zu fühlen. Es reagiert mit aller Härte um diese Botenstoffe die durch Suchtbefriedigung ausgelöst werden wieder zu beschaffen. Das sind Fakten und die greifen bei JEDER Sucht.
Vereinfacht ausgedrückt: Dein Hirn verarscht dich.
Zuerst einmal ein Wow an Teepott, Treffender hätte nicht man es nicht ausdrücken können was das aufhören und ernsthaftigkeit angeht.
Meine Ergüsse die ich in Richtung Leckerli und Belohnungsprinzip geschrieben habe, waren an Heute (Richtigerweis) Übliche Hundekonditionierung angelehnt. Du machst etwas richtig dann gibts auch was dafür. Ich weiß das man solche Konditionierungsversuche nur ganz bedingt auf den Menschen, erst recht nicht auf einen Suchtgeschädigten Menschen übertragen kann. War die Schreiberei darum herum auch eher nicht ernst gemeint, so erfüllt das Belohnungsprinzip wenigstens den zweck das es mir erstmal ein wenig besser schlecht geht. (Mit absicht so verdreht)
Es ist nicht immer leicht es sich ständig vor Augen zu halten, das ich nichts, aber auch gar nichts verliere, wenn ich Aufhöre. Ja das ich nur Gewinne wenn ichs lasse.
Ich habe schon überlegt ob ich mir nicht wie Celie, die Schwarze Frau in " Die Farbe Lila" überall Zettel hinhänge um mich daran zu erinnern was mir alles Geschieht wenn ich dabei bleibe. Positiv natürlich. Gesundheit, Geldersparnis, nicht mehr stinken und und und.
Hm....
Ich lass das erstmal. Sieht dann doch etwas komisch aus wenn Besuch kommt. Obgleich mir das egal wäre wenn ich sicher wäre das es hilft.
So, zum Wochenende. Samstag ein derber Rückfall. Gestern mit 0 Durchgegangen und auch heute steht die 0 als Ziel an.
Schöne Woche , Micha.
Ps. Habe mir mal einen, für mich sehr einleuchtenden Satz in meine Signatur gestellt. Danke Teepott
—
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
Ich kann gut verstehen, was in dir vorgeht. Du hast zwar das ganze Wissen in deinem Kopf aber irgendwo in deinem Unterbewusstsein hat es noch nicht Klick gemacht, du verbindest zu viel Gutes, Belohnung, Ersatz, Loch-Füllung mit dem Rauchen. Am Anfang fühlt sich das zwar noch nicht so an, aber wenn du mal den Punkt überschritten hast, fängst du an zu merken, dass der ganze Rauchzyklus ein einziger Stressmechanismus ist, selbst der Gedanke: ich sollte aufhören zu rauchen, löst Stress aus, und was tust du als Raucher wenn du dich gestresst fühlst? Rauchen, richtig. Also brauchst du Ansätze, wie du anders mit Stresssituationen umgehen kannst, dir eine gewisse Stütze geben kannst ohne zu einem Sargnagel greifen zu müssen.
Ich sehe meinen Kampf mittlerweile als Privatkrieg gegen Niko. Und ich verliere sehr sehr ungerne, gegen so unfaire und unnütze Gegner sowieso. Und jedesmal wenn ich eine Rauchen will, halte ich mir die letzten Tage vor Augen, wo ich mit aller Kraft dagegen ankämpfte und um sonst machen würde, wenn ich eine anzünde. Und das für einen Zauber, der gerade mal 5 Minuten hinhält und alles, was er mir zurück lässt, ist Gestank, geteerte Lunge, Zerstörung meiner rauchfreien Zeit vorher, verschwendetes Geld und ein schlechtes Gefühl, quasi schwach zu sein. nene, das ist es echt nicht wert.
Halt durch Micha, wir müssen das schaffen, wir sind das wert, oder?
—
Freier Blick ohne blauen Dunst auf Funkel-Stern seit 25.07.2012
Wie recht du doch hast. Nicht nur das ich das Kopfwissen habe, habe ich das was ich jetzt "durchmachen" möchte ja alles schon erlebt. 8 Monate ohne um dann ohne Not wieder ins alte Schema zu verfallen.
Ich will da überhaupt nicht rumjammern, weil ich es war der das Giftzeug wieder durch die Lungen pfiff. Allerdings macht das heute die Sache nicht leichter. Im Gegenteil. Als ich vor Jahren diese Seite fand war für mich alles neu. Auch die gegenseitige Unterstützung. Die Glückwünsche vom ersten freien Tag, dann Wochen, ja Monatsweise haben wir uns glück gewünscht und ich war bis auf die "entzugserscheinungen" fast euphorisch Täglich im OR.de unterwegs. Habe auch immer wieder gern Motivationsmails und so manchen blödsinn mitgeschrieben. Alles um sich und andere mal auf andere Gedanken zu bringen. Ich bin mir absolut sicher das das auch heute noch stattfindet. Und ich würde so gerne wieder mitposten. Doch was sollte ich im mom erzählen. Das mein Kampf gegen NICO dieses mal ein einziger Krampf ist.
Du hast recht, Sternlein wenn du Kämpfe nur ungern verlierst. Oh ja glaube mir ich auch nicht. Um so entäuschender ist es wenn ManN mal wieder versagt hat. Mal wieder den druck nicht standgehalten hat. Erst recht wenn ManN weiß das man ja NUR ein paar Tage standhaft zu bleiben braucht.
Nein KLICK hat es irgendwie noch nicht gemacht. Ich höre auf zu Rauchen mit dem Wissen von einigen gescheiterten Versuchen. Mit gelesenem und verstandenen Allan Carr und Stephan Frädrich. Ausserdem mit jener schon beschriebenen aktiven und passiven Unterstüzung hier in diesem wirklich tollen Forum. Ich höre auf mit einem absolutem ja zu Rauchfreier Luft in meinem Leben. Ich höre auf mit dem dringenden Willen dieser verdammten Zigarettenindustrie nicht mehr mein Sauer verdientes Geld in den Allerwertesten zu schieben.
Nein, Klick hat es wirklich noch nicht gemacht. ABER ich WILL Aufhören. Und wenn ich hier ein halbes Jahr lang schreiben muss das ich heute zwar keine, gestern aber doch wieder nicht durchgehalten habe. Ich werde und will nicht aufgeben, denn dann hätte ich schon verloren. Also werd ich meinen Allerwertesten zusammenkneifen und wiederanfangen aufzuhören.Wenn es sein muss grüsst das Murmeltier täglich. Bis es mit aller gewalt endlich klick im Hirn und Herz macht.
Es verabschiedet sich ausnahmsweise mal vor Mitternacht ein noch nicht müder Micha
Zum verteilen :o :roll:
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Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
Nee nee, Torben, du wirst halt vielleicht n bisschen leichtsinnig nach 1 Jahr plus. Also einige werden das.
Ich zB wurde das.
Gehört bei mir aber zum Lernprozess dazu, finde ich.
Micha, ich hab nix gegen positive Bestärkung. Ich denke allerdings, dass ein Arschtritt manchmal sehr wohl angebracht ist. Nämlich dort, wo man es sich durch die Weichspültaktik zu bequem macht und den - zugegeben - nervigen Kampf schleifen lässt. Kämpfen musst du. Nimmt dir Niemand ab.
Das Gute ist: Du bist nicht allein!
Das Schlechte: In dem Moment, in dem es drauf ankommt, ist dir scheißegal ob da draußen gerade noch jemand dein Elend durch macht.
An dem Punkt musst du eben entscheiden wie du weiter vorgehst. Ich hab mich fürs aussitzen entschieden- und du?
Normal
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Futterhand "Leckerchen" zur Belohnung? von wegen *Stiefelspitzenpolier*
Alles andere hat ja Pöttchen schon gesagt. *beipflicht*
@Torben: Das ist eben das Schwierige als Nichtmehrraucher, zu glauben, nach nem
Jahr hab ich’s geschafft,
mir kann der Niko nichts mehr anhaben. Denkste sagt
der :twisted: sich.
Man soll sich wirklich bewusst machen: einmal Junkie, immer Junkie. Die Sucht bleibt und die EINE darf es nicht
geben,
sonst fängste irgendwann wieder von vorne an. *klugscheißmodusaus*
rauchfreie Grüße
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
rauchfrei seit 12.12.2009
zum MONDschaf
Und wie läuft es so bei dir?
Rauchfrei seit 10.07.2012, 22.00 Uhr.
Das Unmögliche möglich machen!
Eiiiiiso, auf der Stanira bin ich nie angekomen. Nach 8 Monaten war sense mit aufhören. Natürlich hatte ich meine guten und weniger guten gründe. Stolz bin ich im nachhinein auf keinen. Einzig das ich es mir selbst erklärbar gemacht habe. Und wenn man dann die ersten wieder bewusst weggequartzt hat, lebt mann frei nach dem Motto "ist der ruf erst ruiniert..."
Nun möcht ich sagen. Schnee von gestern. Hat sich viel getan seit "damals".
Ist aber eine andere und längere Geschichte und gehört nicht hierher, nur soviel das mein heutiges Umfeld und Leben wesentlich stabiler und ausgeglichener ist. Wenn ich schon mal so eine Schnapsidee habe, mit dem Rauchen aufhören zu wollen, die besten Vorraussetzungen. Und Schatzi macht mit.
Dennoch bin ich wahrscheinlich tief in mir drin ein weichspüler. Sorry Heike. Ich hatte ja kurz die erwartungen erwähnt.
Am schlimmsten sind im augenblick wirklich jene die ich vor (ich glaube) 6 Jahren am eigenen Leib durchlebte. Das permanente Gefühl das etwas fehlt. Die Stimmungsschwankungen in denen ich anderen oft wehtat, bissig um mich biß. Immer wieder schön geredet. Entschuldigt mit Entzug und Kopfkino.
Das es heute noch nicht so schlimm ist oder soweit gekommen ist hängt mit meiner, unserer Strategie zusammen das ich bevor ich platzen könnte lieber eine Rauche. Meiner Frau ( Schatzi ) geht es genauso
Schlimm find ich das.
Ich hab das mit der Aufhörerei schon einmal mitgemacht, weiß um alle Positiven Dinge die ablaufen wenn ich loslasse,loslassen kann. Aber auch um die Nebenwirkungen. Oh ja, die gibt es. Mal mehr mal weniger Ausgeprägt.
Natürlich reden wir miteinander, tauschen uns aus, und wir verzeihen einander Entzugsbedingte Stimmungsschwankungen. Auch Nervositäten, Kopfkino, Gereiztheiten sind Angesprochen und könnten kommen, wenn wir endlich losliessen, denn auch das weiss ich von damals. Mit jeder Kippe verlängern und verlagern wir das "leiden".
Entschlüße sind dazu da das sie gefällt werden. Bis Morgen haben wir Alltag mit so unsinnigen Sachen wie Arbeit und ähnlichen unnötigen Notwendigkeiten. Dann ist Urlaub angesagt. Verreisen können wir NOCH nicht grossartig, aber uns von Rauchern weitestgehend entfernen,und im eigenen Saft Nichtraucherisch unser Vorhaben umzusetzen. Hundespaziergänge und Badeschwimmdinge, Biergärtenbesuche und all die schönen Sachen die man gern auch ohne Kippe machen mag. Also einfach ein paar Parameter zu unseren Gunsten einstellen.
Trotzdem freue ich mich jetzt shon über ganz viele Nichtgerauchte und lass mich nicht unterkriegen.
WIR lassen uns nicht unterkriegen
Oh, oh schon wieder Mitternacht.
Gute Nacht wünscht euch Micha
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
http://www.ohnerauchen.de/node/1905 . Mein TB.
Möchtest du mich krampfhaft falsch verstehen?
Ich sagte nicht, dass man permanent Arschtritte verteilt.
Ich sagte, dass man - wenn man merkt, dass man mit positiver Bestätigung hängen bleibt - ruhig mal (! MAL!!) einen verteilen kann.
Ansonsten finde ich den (sinngemäßen) Satz " du bist so unerträglich, rauch lieber damit ich dich ertrage" als Ausrede schlechthin. Das ist Bullshit!
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
Was sagst du einem Alkoholiker/Drogenabhängigen der trocken/clean werden will wenn er mies drauf und aggressiv ist? Trink/spritz dir einen, das ist besser als deine Aggression auszuhalten.
Nicht dein Ernst, oder?!
Dem Hirn fehlen die Botenstoffe um dich gut zu fühlen. Es reagiert mit aller Härte um diese Botenstoffe die durch Suchtbefriedigung ausgelöst werden wieder zu beschaffen. Das sind Fakten und die greifen bei JEDER Sucht.
Vereinfacht ausgedrückt: Dein Hirn verarscht dich.
So funktioniert Sucht. Was macht man gegen Sucht?
Abstinenz!
Anderes funktioniert nicht.
Schönes Wochenende
Kompliment Frau Teepott! Treffend auf den Punkt gebracht.
Micha, dir wünsch ich alles Gute und die Stärke und Sturheit Nico diesmal endültig in die ewigen Jagdgründe schickst.
Grüße vom Skip
NICO - Ruhe In Frieden
geboren *vor ca. 27 Jahren* - gestorben am 04.12.2011, gegen 22.00 Uhr; alle Versuche ins Leben zurückzukehren, blieben erfolglos.....
Telegramm Telegramm Telegramm Telegramm
Hallo ihr lieben, bin noch dabei. Hat mir die Sprache nicht verschlagen. Morgen mehr
Einen schönen Sonntach wünscht das Micha
Telegramm Telegramm
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
http://www.ohnerauchen.de/node/1905 . Mein TB.
Hallo.
Zuerst einmal ein Wow an Teepott, Treffender hätte nicht man es nicht ausdrücken können was das aufhören und ernsthaftigkeit angeht.
Meine Ergüsse die ich in Richtung Leckerli und Belohnungsprinzip geschrieben habe, waren an Heute (Richtigerweis) Übliche Hundekonditionierung angelehnt. Du machst etwas richtig dann gibts auch was dafür. Ich weiß das man solche Konditionierungsversuche nur ganz bedingt auf den Menschen, erst recht nicht auf einen Suchtgeschädigten Menschen übertragen kann. War die Schreiberei darum herum auch eher nicht ernst gemeint, so erfüllt das Belohnungsprinzip wenigstens den zweck das es mir erstmal ein wenig besser schlecht geht. (Mit absicht so verdreht)
Es ist nicht immer leicht es sich ständig vor Augen zu halten, das ich nichts, aber auch gar nichts verliere, wenn ich Aufhöre. Ja das ich nur Gewinne wenn ichs lasse.
Ich habe schon überlegt ob ich mir nicht wie Celie, die Schwarze Frau in " Die Farbe Lila" überall Zettel hinhänge um mich daran zu erinnern was mir alles Geschieht wenn ich dabei bleibe. Positiv natürlich. Gesundheit, Geldersparnis, nicht mehr stinken und und und.
Hm....
Ich lass das erstmal. Sieht dann doch etwas komisch aus wenn Besuch kommt. Obgleich mir das egal wäre wenn ich sicher wäre das es hilft.
So, zum Wochenende. Samstag ein derber Rückfall. Gestern mit 0 Durchgegangen und auch heute steht die 0 als Ziel an.
Schöne Woche , Micha.
Ps. Habe mir mal einen, für mich sehr einleuchtenden Satz in meine Signatur gestellt. Danke Teepott
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
http://www.ohnerauchen.de/node/1905 . Mein TB.
Hey Micha
Ich kann gut verstehen, was in dir vorgeht. Du hast zwar das ganze Wissen in deinem Kopf aber irgendwo in deinem Unterbewusstsein hat es noch nicht Klick gemacht, du verbindest zu viel Gutes, Belohnung, Ersatz, Loch-Füllung mit dem Rauchen. Am Anfang fühlt sich das zwar noch nicht so an, aber wenn du mal den Punkt überschritten hast, fängst du an zu merken, dass der ganze Rauchzyklus ein einziger Stressmechanismus ist, selbst der Gedanke: ich sollte aufhören zu rauchen, löst Stress aus, und was tust du als Raucher wenn du dich gestresst fühlst? Rauchen, richtig. Also brauchst du Ansätze, wie du anders mit Stresssituationen umgehen kannst, dir eine gewisse Stütze geben kannst ohne zu einem Sargnagel greifen zu müssen.
Ich sehe meinen Kampf mittlerweile als Privatkrieg gegen Niko. Und ich verliere sehr sehr ungerne, gegen so unfaire und unnütze Gegner sowieso. Und jedesmal wenn ich eine Rauchen will, halte ich mir die letzten Tage vor Augen, wo ich mit aller Kraft dagegen ankämpfte und um sonst machen würde, wenn ich eine anzünde. Und das für einen Zauber, der gerade mal 5 Minuten hinhält und alles, was er mir zurück lässt, ist Gestank, geteerte Lunge, Zerstörung meiner rauchfreien Zeit vorher, verschwendetes Geld und ein schlechtes Gefühl, quasi schwach zu sein. nene, das ist es echt nicht wert.
Halt durch Micha, wir müssen das schaffen, wir sind das wert, oder?
Freier Blick ohne blauen Dunst auf Funkel-Stern seit 25.07.2012
Danke Sternlein für deine Unterstützung.
Wie recht du doch hast. Nicht nur das ich das Kopfwissen habe, habe ich das was ich jetzt "durchmachen" möchte ja alles schon erlebt. 8 Monate ohne um dann ohne Not wieder ins alte Schema zu verfallen.
Ich will da überhaupt nicht rumjammern, weil ich es war der das Giftzeug wieder durch die Lungen pfiff. Allerdings macht das heute die Sache nicht leichter. Im Gegenteil. Als ich vor Jahren diese Seite fand war für mich alles neu. Auch die gegenseitige Unterstützung. Die Glückwünsche vom ersten freien Tag, dann Wochen, ja Monatsweise haben wir uns glück gewünscht und ich war bis auf die "entzugserscheinungen" fast euphorisch Täglich im OR.de unterwegs. Habe auch immer wieder gern Motivationsmails und so manchen blödsinn mitgeschrieben. Alles um sich und andere mal auf andere Gedanken zu bringen. Ich bin mir absolut sicher das das auch heute noch stattfindet. Und ich würde so gerne wieder mitposten. Doch was sollte ich im mom erzählen. Das mein Kampf gegen NICO dieses mal ein einziger Krampf ist.
Du hast recht, Sternlein wenn du Kämpfe nur ungern verlierst. Oh ja glaube mir ich auch nicht. Um so entäuschender ist es wenn ManN mal wieder versagt hat. Mal wieder den druck nicht standgehalten hat. Erst recht wenn ManN weiß das man ja NUR ein paar Tage standhaft zu bleiben braucht.
Nein KLICK hat es irgendwie noch nicht gemacht. Ich höre auf zu Rauchen mit dem Wissen von einigen gescheiterten Versuchen. Mit gelesenem und verstandenen Allan Carr und Stephan Frädrich. Ausserdem mit jener schon beschriebenen aktiven und passiven Unterstüzung hier in diesem wirklich tollen Forum. Ich höre auf mit einem absolutem ja zu Rauchfreier Luft in meinem Leben. Ich höre auf mit dem dringenden Willen dieser verdammten Zigarettenindustrie nicht mehr mein Sauer verdientes Geld in den Allerwertesten zu schieben.
Nein, Klick hat es wirklich noch nicht gemacht. ABER ich WILL Aufhören. Und wenn ich hier ein halbes Jahr lang schreiben muss das ich heute zwar keine, gestern aber doch wieder nicht durchgehalten habe. Ich werde und will nicht aufgeben, denn dann hätte ich schon verloren. Also werd ich meinen Allerwertesten zusammenkneifen und wiederanfangen aufzuhören.Wenn es sein muss grüsst das Murmeltier täglich. Bis es mit aller gewalt endlich klick im Hirn und Herz macht.
Es verabschiedet sich ausnahmsweise mal vor Mitternacht ein noch nicht müder Micha
Zum verteilen :o :roll:
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
http://www.ohnerauchen.de/node/1905 . Mein TB.
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