Hallo Peppi,

also ich weiß ja jetzt nicht, woher diese depressiven Verstimmungen kommen. Kann das eventuell auch sein, dass Deine momentane Gemütslage nicht nur mit dem Rauchen zu tun hat? In dem Fall wäre ich vorsichtig mit Ratschlägen, da kann vielleicht ein Arzt besser helfen.
Aber Du weißt selbst am Besten, woran es liegen kann.

Wenn es wirklich nur vom Nichtrauchen kommt, dann hätte ich da vielleicht einen Tip. Ich erzähl mal von mir: Bei meinen bisherigen Aufhörversuchen (und das waren nicht wenige :oops: ), war ich immer der Meinung, ich müßte mich mit dem Thema Rauchen/Nichtrauchen auch nach dem Aufhören gedanklich auseinandersetzen, um das alles besser verarbeiten zu können. Aber da war ich auf dem GANZ falschen Dampfer! Durch dieses "dran denken" habe ich mich auf Diskussionen mit mir selbst und das automatisch damit verbundene Selbstmitleid eingelassen, ich bin da immer regelrecht "hineingefallen". Und das umso mehr, da ich sowieso jemand bin, der sehr viel über Sachen nachdenkt und zu Grübeleien neigt.
Jetzt bin ich zwar erst wieder seit gut einer Woche dabei, aber dieses Mal "erlaube" ich es mir nicht, mich auch nur geringfügig damit zu beschäftigen. Sobald ich merke, dass auch nur der allerkleinste Anflug von Schwäche auftaucht (und die Sucht/der Entzug kennt viele Möglichkeiten, um sich wieder einzuschleichen), sage ich mir resolut "Ich bleibe bei meinem Entschluß!!!". So kurz und knapp und so deutlich wie möglich (also durchaus auch mal laut, wenn niemand zuhört
:roll: ).

Und das hilft mir. Es ist auf jeden Fall DEUTLICH leichter als bei den bisherigen Versuchen.

Also wenns am Nichtrauchen liegt, dann wäre mein Tip für Dich, das vielleicht auch mal zu versuchen. Ich wünsch Dir jede Menge Glück!

Liebe Grüße,
Silvia